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[Rezension] Finding Paradise

Finding Paradise

Autor/in: Ana Woods
Verlag: Piper Verlag
Seitenanzahl: 400
ISBN: 978-3-492-06391-3
Preis: € 14,00 [D] Print , € 9,99 [D] E-Book
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Ordnung und Struktur stehen bei Kim an oberster Stelle. Dass sie ohne ihre Freundin Holly den Survival-Urlaub auf Jeopardy Island antreten muss, bringt sie ziemlich aus dem Konzept.

Doch sie stellt sich dem Abenteuer, bei dem sie viel über Umweltschutz und bewusstes Leben lernt. Als sie erfährt, dass die Insel einem Luxusresort weichen soll, ist Kim erschüttert.

Aber der attraktive und geheimnisvolle Aidan schafft es, sie auf andere Gedanken zu bringen. Trotz der sprühenden Funken ist Kim sich sicher: Es ist nicht mehr als ein Urlaubsflirt. Denn sich zu verlieben, war so nicht geplant.

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Ana Woods hat bereits in jungen Jahren ihr Talent für das Schreiben entdeckt und mit ihren fantasievollen Kurzgeschichten ihre Klassenkameraden verzaubert. Sie lässt ihre Geschichten gerne in den USA spielen, da sie selbst amerikanische Wurzeln hat. Was beim Schreiben nie fehlen darf: eine große Tasse Kaffee und die leisen Klänge ihrer Lieblings-Disneylieder. Gemeinsam mit ihrem Freund lebt sie am grünen Stadtrand von Berlin, wo sie von Inspiration für ihre Geschichten umgeben ist.

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Vielen Dank an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar. Ich hatte schon viel über das Buch „Findung Paradise“ gehört und war neugierig geworden. Zum einen waren es positive Reviews die ich gelesen hatte und zum anderen kommt da auch ein ganz klares und wichtiges Thema vor, das man im Laufe der Story selbst lernt. Dabei lernt man Kim kennen. Sie liebt Ordnung und ihr Tag durch und durch strukturiert. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Holly, wollte sie einen Survival Urlaub auf Jeopardy Island unternehmen. Allerdings kam bei Holly etwas dazwischen, weswegen sie nicht mitkommen konnte. Kim tritt die Reise selbst an und lernt schnell neue Leute kennen. Dort trifft sie auf Menschen aus verschiedenen Ländern und sie lernt auch viel über Umweltschutz und bewusstes Leben. Der ernste und grisgrämige Aidan, macht ihr aber die ersten Tage auf der Insel nicht leicht. Nach und nach kommen sie sich näher. Aber für Kim steht eines Fest, es wird nur ein Urlaubsflirt.

Kim ist mir richtig ans Herz gewachsen. Sie hatte so eine offene und lebhafte Art, die die Story eindeutig etwas aufgelockert hat. Mit ihr lernt man Jeopardy Island kennen und auch ein paar Survival Tipps, die man selbst im Kopf behält. Immer mit dabei ist ihr Notizbuch, das sie als Tagebuch und gleichzeitig auch für wichtige Informationen nutzt. Man merkt also schnell das sie auch strukturiert ist und gleichzeitig noch nicht weiß, was ihr die Zukunft bringt.
Aidan war mir da am Anfang nicht ganz so sympathisch. Er hat Kim direkt in eine Schublade gesteckt, obwohl er sie noch nicht einmal kannte. Da kommt das Sprichwort „Beurteile ein Buch nie nach seinem Cover“ sehr gut zur Geltung. Wobei man auch sagen kann das bei Kim und Aidan auf Gegenseitigkeit beruht. Erst nach und nach lernen sich beide kennen und man lernt selbst Aidan einbisschen besser kennen. Also wurde er mir ab da an auch immer symphatischer. Die Dialoge der beiden waren auch locker und an manchen Stellen sogar Humorvoll. Das Knistern der beiden spürt man nicht sofort, es bahnt sich eher langsam an.
Neben Kim und Aidan gibt es noch ein paar Nebencharakter in der Survival Gruppe. Dadurch das sie Leute aus verschiedenen Ländern kommen, lernt man sie auch mit ihren Arten kennen. Dabei finde ich auch das wirklich jeder Charakter gelungen und authentisch ist. Am meisten haben mir dabei Tillie und Finja gefallen. Ihr müsst das Buch lesen, dann versteht ihr auch warum die beiden Klasse waren.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Die Story liest man nur aus der Sicht von Kim. Dadurch das aber Kim und Aidan beide Survival Partner waren, lernt man auch Aidan besser kennen. Allerdings trägt er ein Geheimnis mit sich und ich habe mir da schon ein bisschen was gedacht. Tatsächlich fand ich den Anfang und die Mitte der Story total schön und es konnte mich auch in den Bann ziehen. Zumal man auch die Landschaft von Jeopardy Island kennenlernt und diese einfach Traumhaft und bildgewaltig beschrieben wurde. Das Ende war für mich verwirrend und ich konnte dabei Kim nicht ganz so nachvollziehen. War sie da etwas egoistisch, meiner Meinung nach Ja. Aber es gibt trotzdem noch ein Happy End, das glücklich macht und die vorherigen Aktionen einfach zum Vergessen bringt. Für mich war das Buch eine schöne Reise auf eine neue Insel, mit einer süßen Lovestory und einer malerischen Landschaft. Eine klare Leseempfehlung für das Buch und dem Cover, das wirklich ein Hingucker ist.

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