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[Rezension] My Dark Romeo

My Dark Romeo

Autor/in: L.J. Shen, Parker S. Huntington
Verlag: Droemer Knaur
Seitenanzahl: 464
ISBN: 978-3-426-28437-7
Preis: € 16,99 [D] Print , € 11,99 [D] E-Book
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Es sollte ein harmloser Kuss auf einem rauschenden Debütantinnenball sein. Ein heimlicher Moment mit einem gut aussehenden Fremden. Doch im Gegensatz zu seinem Namensvetter wird mein Romeo nicht von der Liebe angetrieben, sondern von Rache. Für ihn bin ich eine Schachfigur. Ein Druckmittel. Die Verlobte seines Rivalen.

Für mich ist er ein Mann, der Gift verdient. Ein dunkler Prinz, den ich nicht heiraten will.

Er denkt, ich werde mein Schicksal akzeptieren. Nun, ich habe vor, es umzuschreiben. Und in meiner Geschichte stirbt Julia nicht. Aber Romeo? Er geht zugrunde.

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L. J. Shen ist SPIEGEL-Bestsellerautorin, deren Bücher in über zwanzig verschiedene Sprachen übersetzt wurden. Sie studierte Politik, Wirtschaft und Philosophie und lebt heute in Kalifornien mit ihrem Ehemann und ihren Söhnen. Sie trifft exzentrische Modeentscheidungen, genießt guten Wein, schlechte Reality-TV-Shows und fängt Sonnenstrahlen mit ihrer faulen Katze ein.

Parker S. Huntington ist eine von Hunden besessene USA Today und Wall Street Journal Bestsellerautorin aus Orange County, Kalifornien. Sie hat einen B.A. in Kreativem Schreiben von der University of California, Riverside, und einen Master in Geisteswissenschaften in Literatur und Kreativem Schreiben von Harvard.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich schon die Englische Ausgabe von „My Dark Romeo“ geliebt äugelt habe, war ich umso glücklicher als der Verlag die Übersetzung released hat. Ich war deswegen auch schon sehr gespannt auf die Story. Von der Reihe habe ich bisher nur Band 2 auf Englisch gelesen und ich muss nicht sagen, dass ich da auch schon sehnsüchtig auf die deutsche Ausgabe warte. Am Anfang dachte ich auch, das es eine Story wie bei Romeo und Julia wird. Damit hatte ich fast Recht, aber wirklich nur fast. Man lernt Dallas kennen, die frech, Reich und manchmal auch eine Nervensäge sein kann. Sie ist eine Debütantin auf einem Debütantinnen Ball. Im Vordergrund steht eigentlich auch eine arrangierte Ehe. Doch Dallas macht sich nichts drauß und hat lieber Spaß. Dabei trifft sie auf Romeo und stiehlt sich einen Kuss von ihm. Allerdings hat Romeo nur eine Sache im Hinterkopf. Er will Rache und nimmt Dallas deswegen als Druckmittel. Sie ist schon lange Romeos Verlobte durch die arrangierte Ehe. Dabei lässt er nichts unversucht und verwickelt Dallas in einen Skandal. Genau das kann sie nicht gebrauchen. Nicht ganz freiwillig stimmt sie zu und ist in den Fängen des dunklen Romeos gefangen. 

Ich fange mal mit Dallas an. Ja sie war wirklich eine Nervensäge. Hat keinen Blatt vor den Mund genommen und ging mir sogar manchmal auf die Nerven. Aber durch sie kommt auch ein Stückchen Humor in die Story. Eins muss man ihr aber lassen. Sie lässt sich trotz der Situation nicht unterkriegen. Mich hat aber ein wenig gestört, dass sie manchmal zu oft ans Essen gedacht hat. Nimmt es mir nicht übel, klar Essen ist wichtig, aber manchmal war es einfach an den unpassenden Stellen. 

Romeo dagegen war schon interessanter. Er war ein gewaltiger Unterschied zu Dallas. Romeo war verschlossen, hatte ein Herz aus Eis und Gefühle kannte er nicht. Ich wurde eine Zeitlang nicht schlau aus ihm. Nach und nach lernt man ihn kennen und auch seine Beweggründe verstehen. Zwischendurch lernt man auch Romeos beste Freunde kennen. Das alles wird in Chats festgehalten, was die Story nochmal etwas interessanter gemacht hat. Man lernt Zach und Oliver kennen. Genau diese Chats hat auch etwas Ernsthaftigkeit aus der Story genommen.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Dallas und Romeo. Man lernt beide gut kennen und versteht ihre Gedanken und Gefühle. Aber auch die Story hatte ihre länge. Was sich erst spannend anhört, kann sich im nächsten Moment in die länge ziehen. Ich habe das Buch angefangen zu lesen und musste es dennoch öfters mal zur Seite legen. Es hat mich zwar interessiert, wie sich die beiden entwickeln und vorallem wie sich Romeo entwickelt. Aber genau da ging mir Dallas doch zu sehr auf die Nerven. Deswegen habe ich ein paar Pausen gebraucht um mit der Story weiterzukommen. Wäre Dallas nicht so nervig gewesen, wäre die Story ziemlich gut. Denn es hätte auch eine gewissen Tiefgang und vorallem nach der Hälfte kamen mehr Gefühle zum Vorschein. Erst da wurde die Story deutlich interessanter und konnte mich doch noch fesseln. Also an sich ein gutes Buch, wenn man mal von Dallas absieht. Eine Leseempfehlung spreche ich trotzdem für das Buch aus.

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