[Rezension] Geisterschule Blauzahn – Lehrer mit Biss

Geisterschule Blauzahn – Lehrer mit Biss

Autor/in: Barbara Rose
Verlag: dtv
Seitenanzahl: 176
ISBN: 978-3-423-76323-3
Preis: € 10,95 [D] Print
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Freddy kann sein Glück noch gar nicht fassen: Ihm wird tatsächlich ein kostenloser Platz im Internat Blauzahn angeboten! Was er nicht ahnt: Dort werden eigentlich nur magische Wesen aller Art unterrichtet – also Vampire, Poltergeister, Werwölfe … Sie lernen dort, wie man den Menschen so richtig Angst einjagt. Doch die Schule hat Nachwuchsprobleme und so hat Direktor Graf Blauzahn zähneknirschend zugestimmt, Menschenkinder aufzunehmen.

Nicht jeder ist mit dieser Veränderung einverstanden – irgendjemand will Freddy loswerden. Und das mit allen Mitteln!

Barbara Rose hat lange als Journalistin gearbeitet, sich Geschichten fürs Fernsehen ausgedacht und Sendungen im Radio moderiert. Heute schreibt sie vor allem Bücher für Kinder und Jugendliche. Sie lebt mit ihrer Familie in Stuttgart.

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ein weiteres Vorlese Buch für meinen Sohn, das er gesehen hat und darum gebettelt hat. Natürlich habe ich dann mein Glück versucht und es direkt angefragt. Als es dann da war, hat sich mein Sohn riesig gefreut und musste direkt erstmal allen das Buch zeigen. Auch ich war gespannt auf die Geschichte. Man lernt Freddy kennen, der seit dem Tod seiner Eltern bei seiner Tante Liz lebt. Hört sich erstmal nicht so spannend an. Aber Tante Liz wohnt nicht in einem schönen hellen Haus, sondern man kann das Haus schon als Gruft bezeichnen. Freddy hat es nicht leicht und die Regeln seiner Tante sind definitiv nicht einfach. Er muss pünktlich zuhause sein, um etwas zu essen zu bekommen. Dazu muss er noch die alten Klamotten seines verstorbenen Onkels tragen und wird dadurch in der Schule gehänselt. Das Blatt soll sich aber wenden, als er ein Stipendium für die Internatsschule Burg Blauzahn bekommt. Aber auch diese Schule stellt sich als eine nicht normale Schule heraus. Normalerweise werden dort nur Gruselwesen angenommen. Aber da viele nicht mehr an Monster und der gleichen mehr Glauben, werden auch nun unerschrockende Menschenkinder aufgenommen. Freddy findet endlich Freunde, aber nicht alle sind begeistert das er da ist. Jemand versucht mit allen Mitteln ihn loszuwerden. Es gilt dabei herauszufinden wer es ist und weshalb?

Freddy mochten wir beide direkt schon von Anfang an. Er hatte es bisher nicht leicht und selbst auf der neuen Schule wird sein Weg schwer. Doch er hat sich nicht unterbuttern lassen und sogar Mut gezeigt. Er ist auch ziemlich unerschrocken und war total fasziniert von seiner neuen Schule. Man lernt sogar das ein oder andere Wesen kennen und vorallem Freddy’s neue Freunde.

Der Schreibstil war leicht zu lesen. Dadurch dass das Buch so dünn ist, waren wir auch schnell mit der Geschichte durch. Man liest die Story aus der Sicht von Freddy und bekommt hautnah mit wie er behandelt wurde. Es kommt zu einigen witzige, spannende und gruselige Momente und Wendungen. Dabei sind sogar einige Illustrationen die einfach super zu der jeweiligen Situation gepasst haben und denen mein Sohn gefallen hat. Das Buch hatte aufjedenfall spannungsfaktor und die Wesen wurde mal von ihrer dunklen Seite beschrieben, mal aber auch recht witzig dargestellt. Mich hat das Buch sogar leicht an Harry Potter erinnert, gerade da wo Freddy erst bei seiner Tante lebt und dann ein Stipendium für die Schule bekommt. Meinem Sohn hat die Geschichte gut gefallen und ich bin wirklich zufrieden mit dem Buch. Ich kann es wirklich als Vorlese Buch empfehlen.