[Rezension] Truly Madly Guilty
Truly Madly Guilty
Autor/in: Liane Moriarty
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 575
ISBN: 978-3-404-17680-9
Preis: € 14,90 [D] Print , € 4,99 [D] E-Book
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In der Familie ihrer Freundin Clementine fand Erika stets Halt und Geborgenheit, in ihrem eigenen Zuhause nicht. Auch heute ist Clementine ihr Zufluchtsort, und nun hofft Erika in einem delikaten Fall auf Hilfe: Sie und ihr Mann Oliver sind ungewollt kinderlos, und sie möchte die Freundin um einen mehr als großen Gefallen bitten. Als Erika das Thema bei einem gemütlichen Barbecue anspricht, nehmen Ereignisse ihren Lauf, die in eine Katastrophe münden. Ist ihre Freundschaft stark genug, um diese zu überstehen?
Man lernt auch Erika und Clementine kennen, die der Hauptpunkt der Geschichte sind. Beide verbindet
eine Freundschaft, die man allerdings selbst nicht als Freundschaft nennen würde. Den eigentlich entstand diese Freundschaft durch Clementines Mutter Pam, da Erika nicht wirklich das fürsorgliche Zuhause hat. Beide Charakter sind dabei speziell und beide haben so ihre Macken. Aber ich konnte mit beiden recht schnell warm werden. Die Charakter waren auch sehr gut ausgearbeitet und authentisch. Im Laufe der Geschichte erfährt man auch immer mehr über Clementine und Erika. Man lernt dabei auch Sam und Olive kennen, die Männer von Erika und Clementine. Auch deren Vergangenheit lernt man kennen und man versteht auch, warum sie so sind.
Der Schreibstil der Autorin ist spannend und flüssig zu lesen. Sie lässt keine Details aus, nicht einmal bei der Verhalten und Denkweise der Charakter. Sie bringt auch weitere Charakter mit ein, die wirklich sehr gut ausgearbeitet sind. Ich finde die gesamte Geschichte einfach Klasse und so realistisch, als ob diese wirklich geschehen ist. Auch das Setting wurde sehr detailreich beschrieben. Am liebsten hätte ich noch weiter gelesen und gar nicht mehr damit aufgehört. Für mich ist es deshalb eine Leseempfehlung, weil es einfach so spannend und gut ausgearbeitet ist.