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[Rezension] Ich darf dich nicht lieben

Ich darf dich nicht lieben

Autor/in: Mirka Mai
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 508
ISBN: 978-3-492-50307-5
Preis: € 20,00 [D] Print , € 5,99 [D] E-Book
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Als Jessy ihr Zuhause in Malibu verlässt, um an der Wesleyan University in Middletown, Connecticut, ihr Studium zu beginnen, träumt sie von einem neuen besseren Leben, um die Schatten ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen. Als sie bei dem charmanten Alex einen Job findet, um ihr Studium zu finanzieren, scheint sich das Blatt zu wenden. Zwischen den beiden knistert es gewaltig und sie kommen sich bald näher. Was Jessy nicht ahnt: Alex hat ein Geheimnis, das seine aufkeimenden Gefühle für Jessy verbietet – hat die Liebe zwischen Jessy und Alex überhaupt eine Chance?

Autorin, Leserin und Hundemama. Mit diesen drei Wörtern könnte man Mirka Mai schon recht gut erfassen. Bücher nehmen einen wichtigen Platz im Leben der Autorin ein, seit ihre Mutter ihr in den frühsten Tagen ihrer Kindheit stundenlang vorgelesen hat. Später begann sie dann selbst Unmengen von Büchern zu verschlingen und in der Schule mehr an ihren eigenen Romanideen zu arbeiten, als im Matheunterricht aufzupassen. Mirka Mai liebt ihre Familie, Tiere sowie gemütliche Abende mit einem guten Buch und einer Tasse heißem Kakao. Außerdem ist sie aktives Mitglied in der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, die ihr sehr am Herzen liegt. Gerechtigkeit und echter Frieden sind Dinge, die sie sich für die Welt wünscht. Und, dass mehr Menschen für den Tierschutz spenden. Ihr Debütroman Merry Mary Christmas. Eine Hochzeit zu Weihnachten. erschien Weihnachten 2018 als eBook und Taschenbuch bei Piper Verlag Digital und konnte seitdem schon viele Leser begeistern. Weitere Werke sind in Arbeit, und wer ihren Weg als Autorin verfolgen, oder Fragen zu einem ihrer Bücher stellen will, kann das gerne auf ihrem Instagramprofil @mirkamaii tun.

 

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt, da mich der Klappentext angesprochen hat. Dabei habe ich mich auf eine schöne New Adult Story gefreut und wurde auch nicht enttäuscht. Am Anfang lernt man Jessy kennen, die ihr Zuhause in Malibu verlässt. Sie träumt von einem besseren Leben und fängt an, an der Wesleyan University in Middletown, zu studieren. Sie hatte keine schöne Vergangenheit und diese Schatten verfolgen sie noch weiterhin. Als sie bei Alex einen Job findet, um ihr Studium zu finanzieren, fängt ein neue Leben für sie an. Dabei fängt es an, zwischen Alex und ihr zu knistern und keiner kann die Anziehungskraft verleugnen. Allerdings ahnt Jessy nicht, dass Alex ein Geheimnis hat, das ihm seine Gefühle zu Jessy verbietet.

Die Charakter könnten nicht unterschiedlicher sein, dennoch konnte sich jeder einzelne in mein Herz schleichen. Jessy wird von ihrer Vergangenheit geplagt und versucht diesen zu entkommen. Das gelingt ihr auch in ihrer Zeit als Studentin. Den einzigen Kontakt den sie hält ist der zu ihrer Freundin. Jessy als Charakter fand ich interessant und konnte mich gut in sie hinein finden. Sie war symphatisch und ein wenig eingeschüchtert. Gegenüber Alex ist sie auch offener und man versteht schnell, was sie plagt. Alex hingegen war geheimnisvoll. Er versucht mit allen Kräften der Anziehungskraft zu entgehen, was aber scheitert. Den auch er fühlt sich mehr und mehr zu Jessy angezogen. Man will aufjedenfall mehr über Alex wissen und ihn ergrunden, weshalb er ein Interessanter Charakter ist.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker zu lesen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus Jessys Sicht gelesen, die mit Chats und Tagebucheinträgen umrundet werden. Vom allgemeinen ist die Geschichte nichts neues und es tauchen immer mal wieder gemeinsamkeiten des Genres auf. Allerdings ist die Herangehensweise an die Geschichte anders, sowie auch die Charakter. Dazu kommt noch, das es sich hierbei um eine Beziehung zu einem viel älteren handelt und damit gezeigt wird, das Liebe kein Alter kennt. Mich konnte die Story durchaus in den Bann halten und für entspannte Lesestunden sorgen. Die Geschichte vermittelt auch ein gutes Thema. Man soll nicht immer Schwarz Weiß sehen, sondern auch die Farben sowie Grautöne beachten, denn nur dadurch kommt man im Leben weiter. Ich kann die Geschichte nur weiterempfehlen und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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