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[Rezension] Für immer dein Feind

Für immer dein Feind

Autor/in: Olivie Blake
Verlag: S.Fischer Verlag
Seitenanzahl: 464
ISBN: 978-3-596-72024-8
Preis: € 25,00 [D] Print , € 22,99 [D] E-Book
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Die Antonova-Schwestern sind schön, klug und begabt. Außerdem leiten sie ein nicht ganz legales Familien-Imperium, das die besten magischen Drogen herstellt, die in New York zu bekommen sind. Ihre Gegner in Crime sind die einflussreichen Fedorov-Brüder, die ihnen die Herrschaft um die Straße streitig machen. Immerhin: Ein Vernunftfrieden zwischen den beiden Familien sorgt dafür, dass in Manhattan seit zwölf Jahren ein prekäres Gleichgewicht herrscht.

Deshalb ist es mehr als unglücklich, dass der jüngste Fedorov und die jüngste Antonova Gefühle füreinander entwickeln. Denn was für Lev und Sasha Liebe auf den ersten Blick und eine herrlich unvernünftige Leidenschaft ist, könnte nicht nur innerhalb der Familien zu Komplikationen führen, sondern ganz New York zum Schauplatz einer blutigen Fehde machen. 

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Olivie Blake liebt und schreibt Geschichten – die meisten davon fantastisch. Besonders fasziniert ist sie dabei von der endlosen Komplexität des Lebens und der Liebe. Sie arbeitet in Los Angeles, wo sie von ihrem Lieblings-Pitbull gnädig toleriert wird. Ihr selbst publiziertes Buch „The Atlas Six“ wurde auf TikTok zur Sensation, bevor es von Tor Books erneut veröffentlicht und in über zwanzig Sprachen übersetzt wurde.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Das Buch „Für immer dien Feind“ konnte mich durch den Klappentext ansprechen. Gleichzeitig habe ich viel darüber gehört und war selbst sehr gespannt auf die Story. Es soll eine Mischung aus Romeo und Julia mit Hexen sein. Das hat mich absolut neugierig gemacht. Ich muss aber auch zugeben, das es keine leichte Kost ist. Man sollte definitiv mit dem Kopf dabei sein um der Story folgen zu können. Am Anfang lernt man die Hexenfamilien kennen, die schon sehr lange Feinde sind. Diese wird immer mehr als eine Antonova den ältesten Sohn der Federov fast umbringt. Allerdings hegen weniger der Hexenfamilien Mitglieder romantische Interessen zueinander. Diese wird aber von der Familien nicht bewilligt. Die Feindschaft wird immer größer. Doch das Verbotene zieht Lev und Sasha an. Allerdings währt es nicht lange und irgendwann wird jemand in den Abgrund gestoßen.

Es gibt einige Charakter in der Story, was es schon etwas schwieriger macht. Wir haben da Liv und Sasha, Masha und Dimitri, die eine romantische Beziehung führen. Man lernt so gut wie alle Charakter aus den Familien kennen. Dazu kommt noch ein Anwalt, der als Vermittler der Familien dient. Einbisschen hat mir die tiefe der Charakter gefehlt. Man lernt die Charakter flüchtig kennen, sodass ich nicht wirklich mit irgendjemand anfreunden konnte. Die Fehde zwischen den Familien lässt eindeutig zu viel Wut aufwallen. Die einzigen Charakter mit denen ich doch etwas mehr mitfühlen konnte waren Liv und Sasha. Man lernt ihre Liebesgeschichte kennen, die wirklich wie Romeo und Julia war. Zwischen alldem liegt immernoch der Hass und die Angst. Ich muss noch erwähnen das man sehr viel über die Familien erfährt und auch wie lange die Feindschaft schon besteht. 

Der Schreibstil war nicht ganz leicht. Man kommt durchaus gut durch das Buch, aber man sollte sich definitiv nur auf die Story konzentrieren. Die Kapitel sind wie Akte geteilt, sowie man es auch bei Romeo und Julia kennt. Das macht es ein wenig schwer der Story zu folgen. Zumal es viele Informationen gibt, die man im Hinterkopf behalten sollte. Manchmal kommt es dazu das es etwas langatmig wird. Ich fand es interessant, wenn ich von der nicht allzu leichten Kost absehen. Tatsächlich hatte ich Glück und war die ganze Zeit mit dem Kopf dabei. Schön fand ich aber auch die Übersicht der Familien, die es am Anfang gibt. So gesagt ein Stammbaum, der es leichter macht die Namen zu jeweiligen Charakter zuordnen zu können. Manchmal bin ich trotzdem noch etwas durcheinander gekommen mit den Charakter. Es war eine interessante Story, mit Fantasy Anteil, die mir gefallen hat auch wenn es schwer war.

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