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[Rezension] Two Dreams, one Secret

Two Dreams, one Secret

Autor/in: Nina Bilinszki
Verlag: Droemer Knaur
Seitenanzahl: 400
ISBN: 978-3-426-44812-0
Preis: € 16,00 [D] Print , € 9,99 [D] E-Book
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Er ist ihr bester Freund – doch ihr Herz schlägt Purzelbäume, wenn sie ihn sieht. Bis er bei einem Einsatz in den wilden Highlands spurlos verschwindet.

Kyleen liebt Finlay, doch er sieht in ihr nicht mehr als seine beste Freundin. Als Finlay nach einer unerwarteten Trennung ohne Begleitung für das wichtige Charity Event der Mountain Rescue in Glencoe dasteht, willigt Kyleen ein, sein Date zu spielen. Zu ihrer Überraschung kommt es beim Tanzen zu einem Kuss, der sich alles andere als fake anfühlt. Könnte doch mehr zwischen ihnen sein? Soll Kyleen ihm endlich von ihren Gefühlen erzählen oder setzt sie damit ihre Freundschaft aufs Spiel? Bevor sie eine Entscheidung treffen kann, verschwindet Finlay nach einem Einsatz auf dem Glencoe Mountain spurlos, und Kyleen muss sich fragen, ob sie ihre große Liebe je heil wiedersehen wird.

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Nina Bilinszki ist mitten im Ruhrgebiet aufgewachsen, ehe es sie 2009 ins Rhein-Main-Gebiet zog. Bücher begleiten sie dabei schon ihr ganzes Leben, und auch das Schreiben ist inzwischen nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken. Wenn sie sich nicht gerade neue Geschichten ausdenkt, ist sie meist in der Natur anzutreffen, wo sie ihren Labrador-Mischling über die Felder scheucht.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe den ersten Band „Two Hearts one Lie“ gelesen und geliebt. Daher war ich total neugierig auf den zweiten Band. Schon im ersten Band lernt man die Protagonisten Kyleen und Finn kennen. Sie sind schon jahrelang beste Freunde. Nur Kyleen ist aber genauso lange schon in Finn verliebt. Um die Freundschaft nicht aufs Spiel zu setzen, schweigt Kyleen. Erst als Mel sich von Finn getrennt hat, merkt auch Finn das er mehr als nur Freundschaft für Kyleen empfindet. Doch beide wollen es nicht zu geben, bis es zum ersten Kuss kommt. Allerdings steht noch eine andere Sache dazwischen. Unerklärlicher Weise werden Fallen auf offizielle und sichere Wanderwege aufgestellt, die Finn keine Ruhe geben. Das er sich dabei in Gefahr bringt und Kyleen sich Sorgen macht, wird er früh genug merken. 

Kyleen war mir schon im ersten Band total sympathisch. In diesem Band lernt man sie besser kennen. Sie ist Isla’s beste Freundin und auch Isla kommt auch wieder vor. Kyleen fand ich freundlich, ihr Herz definitiv am rechten Fleck. Gleichzeitig hat man auch gemerkt wie wichtig ihr Finn war und sie ihn nicht verlieren wollte. Sie hatte Angst ihre Gefühle einzustehen und Angst davor das diese nicht erwidert werden. Ich konnte Kyleen absolut nachvollziehen und vorallem mitfühlen. Ich habe so sehr darauf hingefiebert das endlich was passiert, bis es dann soweit war. Ab da an hatte ich nur noch ein dickes Grinsen im Gesicht. 

Finn war mir auch direkt sympathisch. Auch ihn kennt man schon aus dem ersten Band. Er ist einer der freiwilligen bei den Mountain Rescue und verdient sein Geld indem er zwei Ferienhäuser vermietet. Ihm ist es wichtig, das es den Menschen gut geht. Er hatte keine leichte Kindheit nachdem seine Mutter verstorben ist. Man merkt aber das er zu einem Herzens guten Mann geworden ist. Er macht sich Sorgen und zeigt auch offen seine Gefühle. Das hat ihn ganz schnell in mein Herz katapultiert. 

Auch weitere bekannte Charakter tauchen hier wieder als Nebencharakter auf. Es war als würde man einfach wieder in diesen großen Freundeskreis zurück kehren. 

Der Schreibstil war aber auch wieder sehr flüssig zu lesen. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Kyleen und Finn. Es bringt beide Charakter näher und man versteht einiges so viel besser. Es war zwar vorherzusehen wie es mit den beiden ausgeht, aber allem voran hat mich doch die Neugier hinter den Fallen am meisten an die Story gefesselt. Die Lovestory fand ich zwar auch schön, aber wie eben erwähnt, war es vorhersehbar. Das Ende hat mich den Atem anhalten lassen. Ich war so gebannt was passiert, genau wie im ersten Band. Da kommt ein Spannungsbogen auf, der sich in die höhe schießt und einen nicht mehr loslässt. Das ganze erlebt man in Schottland, genauer gesagt in der kleinen Stadt Glencoe. Die Kulisse wurde dabei auch wieder wahnsinnig Bildhaft beschrieben. Für mich war der zweite Band einen kleinen ticken schwächer als der erste, aber genauso lesenswert. Es hat von mir eine Leseempfehlung verdient. 

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