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[Rezension] Ballet School – Der Tanz deines Lebens

Ballet School – Der Tanz deines Lebens

Autor/in: Gina Mayer
Verlag: Dragonfly/ Harpercollins
Seitenanzahl: 208
ISBN: 9783748801870
Preis: € 14,00 [D] Print , € 9,99 [D] E-Book
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Nach dem frühen Tod ihrer Mutter, der berühmten Primaballerina Lara O’Neill, hat April sich die Welt des Balletts mit aller Kraft vom Leib gehalten. War nicht der Tanz Schuld daran, dass ihre Mutter starb, als April gerade mal ein Jahr alt war? Nein, keine zehn Pferde bringen April in einen Tanzsaal, auch ihre beste und ballettbesessene Freundin Mimi nicht. Aber als April nach einer verlorenen Wette schließlich doch zur Probestunde mitkommen muss, wird in ihr ein Feuer entfacht, das sich nicht mehr löschen lässt. April ist fürs Ballett geboren! Doch kann Talent die vielen Jahre Training wettmachen, die andere Tänzerinnen ihr voraushaben? Als Mimi ihr den Platz beim Vortanzen an der Royal Ballet School in London überlässt, ist Aprils Traum zum Greifen nahe.

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Gina Mayer, geb. 1965, studierte Grafik-Design und arbeitete danach als freie Werbetexterin, bevor sie Schriftstellerin wurde. Seit 2006 hat sie eine Vielzahl an Romanen für Kinder, Jugendliche sowie einige Erwachsenenromane veröffentlicht. Ihre Werke standen auf der Spiegel-Bestsellerliste und wurden in viele Sprachen übersetzt. Gina Mayer lebt mit ihrem Mann in Düsseldorf.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen. Dieser klang interessant und hat mich aufjedenfall neugierig gemacht. Das Buch ist auch nicht wirklich dick, weshalb ich es in einem Zug durchgelesen habe. Man lernt die junge April kennen, die ihre Mutter nie wirklich gekannt hat. Sie wusste nur das sie die berühmte Ballerina Lara O’Neill war. Seitdem lebt April bei ihren Großeltern. Diese geben die Schuld an den Tod von April’s Mutter dem Ballett. Deswegen wird auch kein Wort darüber verloren. April’s beste Freundin Mimi ist aber ebenfalls eine Ballerina und die beiden haben eine Wette abgeschlossen, die April verliert. Der Wetteinsatz war, dass April zu einer Trainingsstunde mitkommt. Dort lernt sie die Liebe zum Ballett kennen. Sie wird zu weiteren Trainingsstunden eingeladen, doch das trifft nicht auf die gemüter der Großeltern. Als Mimi ihr dann noch ihren Platz zum Vortanzen bei der Royal Ballett School in London überlässt, ist April’s neu gewonnener Traum zum Greifen nah. Doch fehlen ihr eindeutig noch ein paar Jahre des Trainings.

April war mir von Anfang an sympathisch. Sie war ehrgeizig, willensstark und selbstbewusst. Sie hat nicht so schnell aufgegeben und einfach weiter gemacht. Die Liebe zum Ballett hat ihr dabei sehr geholfen oder auch die Gene ihre Mutter, die die geerbt hat. Allerdings hat mich einbisschen gestört, das sie selbst nach 2 Jahren Training schon in die Royal Ballet School aufgenommen wird. Das war mir doch etwas unrealistisch, da andere viel länger Trainiert haben. Ob es nun Glück war oder allein dem Namen ihrer Mutter zu verdanken war, man weiß es nicht wirklich. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass es an ihrem Ehrgeiz liegt.

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Man liest die Story nur aus der Sicht von April. Die Handlung war verständlich und definitiv für Kinder ab 11 Jahre gut geeignet. In der Story werden auch viele Informationen zum Ballett wiedergegeben und behandelt auch gleichzeitig das heranwachsen vom Kind zum Teenager. Da April nie ihre Mutter kennengelernt hat, möchte sie auch mehr über sie erfahren und begibt sich auch auf die Suche nach Informationen. Die Story war interessant, gerade in Verbindung mit Ballett. Durch die Suche nach Informationen zur Mutter, hatte es auch gleichzeitig einen emotionalen Touch. Schade nur das es so wenige Seiten hat. Allerdings handelt es sich um eine Trilogie, wodurch man definitiv noch mehr in den Lese Genuss kommt. Es war eine süße Story für mich und Informativ, da ich sonst mit Ballett nicht wirklich in Berührung komme. Ich kann es für jüngere Leser*innen definitiv weiterempfehlen.

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