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[Rezension] Kisses in the Snow

Kisses in the Snow

Autor/in: Tonia Krüger, Leonie Lastella, Valentina Fast
Verlag: dtv Verlag
Seitenanzahl: 416
ISBN: 978-3-423-74097-5
Preis: € 15,00 [D] Print , € 12,99 [D] E-Book
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Kurz vor Weihnachten schneidet eine Lawine sechs junge Menschen in Big Sky, einem Bergdorf in den Rocky Mountains, von der Außenwelt ab und macht all ihre Pläne für die Feiertage zunichte:

Ava, die kurz vor ihrer geplanten Abreise einen Liebesbrief an Nolan geschrieben hat, von dem sie dachte, dass sie ihn nie wiedersieht.

Hunter, der nicht nur Big Sky für seinen Lebenstraum den Rücken gekehrt hat, sondern auch seiner große Liebe Peyton. Nun sind alle Gefühle wieder da, aber sie wird den Ort nie verlassen. Und er kann nicht bleiben.

Und Grace, die sich auf keinen Fall in Mason verlieben will. Zwar gibt er ihr das Gefühl, die Richtige für ihn zu sein, doch er ist vergeben.

Doch eingeschneit in einem Bergdorf kann niemand vor seinen Gefühlen davonlaufen.

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Leonie Lastella wurde in Lübeck geboren und lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf nordwestlich von Hamburg. Seit 2017 widmet sie sich ausschließlich dem Schreiben und wurde unter anderem von der DELIA, der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautor*innen, für ihre Werke ausgezeichnet. Die Autorin steht für Veranstaltungen zur Verfügung.

Valentina Fast wurde 1989 geboren und lebt heute im schönen Münsterland. Beruflich dreht sich bei ihr alles um Zahlen, weshalb sie sich in ihrer Freizeit zum Ausgleich dem Schreiben widmet. Ihre Leidenschaft dafür begann mit den Gruselgeschichten in einer Teenie-Zeitschrift und verrückten Ideen, die erst Ruhe gaben, wenn sie diese aufschrieb. Die ›Still you‹-Reihe ist ihre erste New-Adult-Reihe.

Tonia Krüger wuchs auf dem Land auf, wo sie jede Menge Zeit hatte, Geschichten zu erfinden. Sie arbeitet bei einem Reiseveranstalter und lässt sich gern von ihren Reisen für ihre Bücher inspirieren. Sie lebt in der Nähe von Hannover – mit ihrer trubeligen Familie, Wald und Wiesen, Ruhe zum Schreiben und einem Bahnhof, falls das Fernweh sie packt. Seit ihren ersten E-Book-Veröffentlichungen ist sie bestens in der Fangemeinde vernetzt.

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Vielen Dank an Wasliestdu.de und dem Verlag für das Leseexemplar. Mit dem Buch „Kisses in the Snow“ läute ich bei mir die weihnachtliche Stimmung ein. Dabei hat mich der Klappentext ziemlich angesprochen, da es sich genau um die Weihnachtszeit handelt. In diesem Buch gibt es drei verschiedene Storys, die doch zueinander gehören. Deshalb auch drei verschiedene Protagonisten. Man lernt Ava, Hunter und Grace kennen. Alle drei kommen nicht aus dem Dorf Big Sky. Obwohl Hunger dort aufgewachsen ist, lebt er in einer Großstadt. Sie sind nur dort um Urlaub zu machen. Eine Lawine bringt dabei ihren Plan durcheinander. Ava ist mit ihrem Freund beziehungsweise Ex-Freund Mason dort, um ihre Beziehung zu retten. Hunter wollte seinen besten Freund Nolan besuchen und gleichzeitig seine Eltern und hat dafür seine Mitbewohnerin Grace mitgenommen. Keiner der dreien hätte gedacht, das durch diese paar Tage ihr Leben komplett verändert sein wird.

Ich fange mal mit Hunter an. Er war mir direkt ans Herz gewachsen, obwohl ich ihn manchmal hätte hauen können. Sein Vater ist dabei definitiv ein schwieriger Charakter, der bei Hunter auf Sturheit trifft. Neben ihn gibt es noch Peyton, die seine erste große Liebe war in seiner Jugend Zeit. Auch heute hegt er Gefühle für sie. Beide zusammen haben sich am Anfang die Köpfe zusammen geschlagen, bis sie endlich dieses Knistern nachgegangen sind.
Dann kommt da noch Grace. Sie war mir direkt symphatisch. Ihre Kindheit war nicht leicht und man bekommt als Leser immer kleine Einblicke in die Vergangenheit. Deswegen fühlt sie sich einem jungen in der Stadt sehr verbunden. Sie lernt Mason kennen, der Ex-Freund von Ava. Allerdings weiß sie nicht, das die zwei nicht mehr zusammen sind. Grace fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen und das obwohl sie Gewissensbisse hat und sich dabei schlecht fühlt. Bis sie endlich aufgeklärt wird, dauert es eine Weile, weshalb ich es zwischenzeitlich witzig fand wie sie reagiert hat.
Ava kommt als letzte dran, da ihr Happy Ende etwas länger gedauert hat. Mit ihr musste ich mich tatsächlich erst anfreunden. Sie ist freundlich, keine Frage, und auch authentisch. Aber manchmal hat sie doch etwas überreagiert oder wusste gar nicht was sie wirklich wollte, bis es Klick gemacht hat. Nolan war dabei so einfühlsam und hat ihr seine Ängste anvertraut und sich komplett geöffnet. Zwischen den beiden gab es ein ganz schönes hin und her, was mich tatsächlich etwas genervt hat. Es hat lange gedauert und am Ende war ich dann doch glücklich mit dem Ergebnis.

Der Schreibstil der drei Autorinnen war flüssig und leicht zu lesen. Würde mich jemand fragen ob ich unterscheiden könnte, welche Autorin welche Story geschrieben hat, würde ich ein klares Nein sagen. Die Story liest sich so flüssig und nahtlos, das man da einfach nicht drauf kommt. Die Handlung war ruhig und gemütlich, bis auf das eine oder andere Drama. Ich fand allerdings den Kernpunkt schön und sogar etwas traurig. Was die Gruppe da veranstaltet hat, war wirklich wunderschön und hat mein Herz erwärmt. Man liest die Story aus der Sicht von Ava, Hunter und Grace. Dabei gibt es auch Abschnitte, die die Tage bis zu Weihnachten hin zeigen. Mir hat die Idee und das Konzept gefallen und ich muss auch sagen, das jeder Charakter anders war, was es auch wieder interessanter macht. Das Ende hat mich dann nochmal ein Stückchen glücklicher gemacht. Aber mehr verrate ich nicht, sonst würde ich die Komplette Story Spoilern.

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