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[Rezension] Dancing on Sunshine

Dancing on Sunshine

Autor/in: Tonia Krüger
Verlag: dtv
Seitenanzahl: 416
ISBN: 978-3-423-44189-6
Preis: € 14,95 [D] Print , € 9,99 [D] E-Book
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Maggie schreibt Liebesbriefe, um sich ihr Studium zu finanzieren. Allerdings an Menschen, die sie nie gesehen hat – im Namen anderer. Dabei glaubt sie seit dem Desaster mit Luke nicht mehr an die Liebe. Doch dann taucht Jaden auf – ein Kommilitone, der gar nicht begeistert ist, dass seine Freundin ihren bewegenden »Antrag«, mit ihr zusammenzuziehen, nicht selbst verfasst hat. Er fühlt sich von ihr hintergangen und will unbedingt wissen, wer wirklich hinter dem Brief steckt. Maggie taucht daraufhin einfach unter. Aber Jaden lässt sich nicht so leicht abschütteln und ringt ihr ein Treffen ab. Während sie gemeinsam durch das sommerliche London streifen, knistert es gewaltig zwischen den beiden. Da taucht plötzlich Luke wieder auf …

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Tonia Krüger wuchs auf dem Land auf, wo sie jede Menge Zeit hatte, Geschichten zu erfinden. Sie arbeitet bei einem Reiseveranstalter und lässt sich gern von ihren Reisen für ihre Bücher inspirieren. Sie lebt in der Nähe von Hannover – mit ihrer trubeligen Familie, Wald und Wiesen, Ruhe zum Schreiben und einem Bahnhof, falls das Fernweh sie packt. Seit ihren ersten E-Book-Veröffentlichungen ist sie bestens in der Fangemeinde vernetzt.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mittlerweile habe ich die „Love Songs in London“ Reihe wirklich ins Herz geschlossen. Dabei gibt es für jede Jahreszeit eine passende Story. Gerade auch das Cover von jedem einzelnen Buch passt zur bestimmten Jahreszeit. Nachdem es schon den Winter und Frühling gibt, kommt mit diesem Band der Sommer dran. Jedes Buch ist auch an sich abgeschlossen und man kann die Bücher auch durcheinander lesen. In dieser Story geht es um Maggie, die beruflich Briefe schreibt. Am meisten schreibt sie Liebesbriefe, obwohl sie der Liebe abgeschworen hat. Da ihr Ex-Freund Luke einfach abgehauen ist, hat sie auch ihm einen Brief geschrieben und auf Antworten gehofft. Sie muss auch ein Brief schreiben, der Jaden dazu bringt mir seiner Freundin zusammen zu ziehen. Doch das ganze geht nach hinten los und Jaden möchte Maggie dazu bringen, ein gemeinsames Gespräch zu führen. Das ist auch der Moment an dem Maggie Jaden kennenlernt. Es bleibt allerdings nicht nur bei einem Gespräch und sie verbringen gemeinsam eine schöne Zeit.

Maggie war mir direkt sympathisch. Ihr Beruf ist interessant und ihre Familie absolut chaotisch. Sie hat eine absolut Liebevolle Seite, lässt sich gleichzeitig nicht alles gefallen und steht für sich ein. Maggie schreibt einige Briefe an Luke, da sie einfach nicht weiß was sie falsch gemacht hat und antworten haben möchte. Diese Briefe bekommt man als Leser auch zu lesen und dadurch erfährt man auch, was in der Beziehung zwischen Maggie und Luke war.
Neben Maggie gibt es da auch noch Jaden. Er war hartnäckig und ließ einfach nicht locker. Er wollte um jeden Preis ein Treffen mit Maggie, um herauszufinden was sie alles über ihn weiß. Ich musste daher erstmal mit ihm warm werden. Aber das Treffen hat ihn dann auch sympathisch gemacht. Er hatte durchaus Humor und es kam zu witzigen Momente. Aber auch ernstere Themen wurden zwischen beiden angesprochen.

Der Schreibstil der Autorin war hier wieder wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Die Story spielt auch wieder in London ab und mittlerweile hat man das Gefühl, das man nach Hause kommt. Gleichzeitig lernt man eine Stadt kennen, die man noch nicht besucht hat. Es wurde alles bildlich beschrieben und man kommt nicht immer zu gleichen Standorte, die man eventuell schon in den ersten zwei Bücher gelesen hat. Ich muss auch noch dazu sagen das beide Charakter sich im Laufe der Story entwickeln. Gerade Maggie entwickelt sich, da sie sich, nach der Beziehung mit Luke, von der Liebe fernhalten wollte. Aber auch Jaden ist nicht mehr so misstrauisch wie zuvor. Die Story war eher ruhig, kaum Drama, aber dafür ab und zu mal tiefgründigere Gespräche. Ab und an hatte ich auch das Gefühl, das die Story einfach so hinplätscherte. Das Ende konnte mich dann zufrieden stellen. Ich muss tatsächlich zugeben, das mir die Story einen ticken mehr gefallen hat, als die vorherigen Bücher.

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