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[Rezension] Script of Love

Script of Love

Autor/in: Marina Neumeier
Verlag: Loewe Verlag
Seitenanzahl: 464
ISBN: 978-3-7432-1493-4
Preis: € 15,95 [D] Print , € 11,99 [D] E-Book
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Eine Vergangenheit, die sie entzweit. Ein Skript, das sie vereint.
Sofia Sartori ist gescheitert. Obwohl es schon immer ihr Traum war, Schauspielerin zu werden, zwingt sie ein folgenschwerer Zwischenfall in Hollywood dazu, die Traumfabrik zu verlassen. Jetzt, fünf Jahre später, hält sie sich in ihrer Heimatstadt Venedig mit einem Job in einem touristischen Theater über Wasser, fest entschlossen, nie mehr zum Kino zurückzukehren. Dieser Entschluss gerät ins Wanken, als Regisseur Roger Sheffield sie wie aus dem Nichts für die Hauptrolle in seinem neuen Projekt will. Kann Sofia vergessen, was in Los Angeles passiert ist, und sich noch einmal vor die Kamera stellen? Insbesondere dann, wenn ihr Co-Star kein anderer als ihr Ex Orlando Grandin ist?

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Marina Neumeier, 1995 in Erding geboren, studiert Kunstgeschichte in München und arbeitet in einem Auktionshaus. Sie ist eine begeisterte Leseratte, liebt es zu verreisen und nutzt jede freie Minute, um an neuen Ideen zu arbeiten. Die Love-Trilogie ist ihre erste New-Adult-Reihe.

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Vielen Dank an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar. Nachdem ich schon „Shape of Love“ gelesen und geliebt habe, musste ich unbedingt den zweiten Band lesen. Endlich wieder zurück nach Venedig. Es ist immer wieder so ein kleines bisschen Urlaub machen. Da ich gleichzeitig auch Venedig schon im realen kenne, kann ich mir dadurch die beschriebene Kulisse umso besser vorstellen und gleichzeitig kommt mir auch direkt der Geruch in die Nase. Diesesmal geht es um Sofia und Orlando. Sofia kennt man schon aus Band 1, als Nebencharakter. Jetzt kommt ihre Geschichte dran. Schon in Band 1 hatte man ein wichtiges Thema dabei, so geht es auch in Band 2. Sofia’s Traum war schon immer Schauspielerin zu werden. Diesen Traum wollte sie eigentlich mit Orlando verwirklichen, der aber ohne eine Nachricht zu hinterlassen verschwunden ist. Damals wurde ihr von Orlando’s Vater eingetrichtert, das er sie einfach verlassen und im Stich gelassen hat. So versucht Sofia alleine weiter zu kommen. Niemals hätte sie damit gerechnet das sie ein Trauma dadurch bekommt. Als Orlando wieder auftaucht, wirft es ihre Gefühle durcheinander. Aber er ist aus einem bestimmten Grund zurück nach Venedig gekehrt.

Sofia war mir von Anfang an sympathisch. Schon im ersten Band habe ich sie als eine gute Zuhörerin und Freundin kennengelernt. Jetzt lernt man so viel mehr über sie kennen. Ihre schwere Last die sie mit sich trägt. Ihr Handeln, was bei mir für Kopfschütteln sorgte, allerdings auch verständlich war. Sie tat mir schlichtweg leid und ich war froh das sie Freundinnen hatte, die sie unterstützen.
Orlando war mir auch direkt sympathisch. Er war nicht wie der Klischeehafte Filmstar. Zwar wollte er nicht erkannt werden, es hatte allerdings einen ganz anderen Grund dafür. Er war offen und herzlich, seine Ängste und Sorgen waren dabei auch greifbar. Man konnte ihn so gut verstehen. Es hat sich einiges zum positiven Gewendet für ihn, was mich wiederum glücklich gemacht hat.
Dann gibt es noch ein paar Nebencharakter die man kennt und auch kennenlernt. Ich liebe immernoch Nonna sehr, die Großmutter von Sofia. Sie ist eine absolut herzliche und liebevolle Person. Hat weise Ratschläge und brauch doch manchmal selbst Hilfe. Aber es gibt auch so den ein oder anderen Nebencharakter den man einfach Abgrundtief hasst.

Der Schreibstil war dabei sehr flüssig und leicht zu lesen. Nur ab und an wenn man Italienische Wörter fielen kam ich ins Stocken. Man liest die Story aus der Sicht von Sofia und Orlando. Damit lernt man ihre Gefühle und Gedanken viel besser kennen. Allgemein war auch die Story mit Humor gefüllt, aber auch mit ernsteren Szenen. Ich würde sogar sagen das es für Sofia ein Happy End gab und für Orlando ein nicht so ganz schönes Happy End. Sein Ziel konnte er nicht wirklich erreichen, was aber nicht an ihm liegt. Da hat mir allerdings etwas mehr gefehlt. Sein Durchsetzungsvermögen oder das er dafür kämpft. Es wurde einfach so stehen gelassen und dafür war Sofia’s Happy End mehr im Vordergrund. Tatsächlich ging das Ende auch viel zu schnell vonstatten. Ich war traurig darüber das man da nichts weiteres liest. Es wurde tatsächlich nochmal etwas spannender, ohne viel Drama und Zack, war das Buch zu Ende. Erst im Epilog, der auch einen Zeitsprung macht, erfährt man kurz was zwischendurch passiert ist. Ansonsten war das Buch doch Recht unterhaltsam und man hat mit gehibbelt und mit gehofft. Es war etwas schwächer als Band 1, hat aber gleichzeitig dafür eine wichtige Message rüber gebracht. Deshalb bin ich absolut gespannt auf Band 3.

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