[Rezension] Spring Storm – Dornen der Hoffnung
Spring Storm – Dornen der Hoffnung
Autor/in: Marie Graßhoff
Verlag: Planet! / Thienemann Esslinger
Seitenanzahl: 368
ISBN: 978-3-522-50718-9
Preis: € 18,00 [D] Print , € 14,99 [D] E-Book
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Cora und King haben bewiesen, dass sie die mächtigsten Studentinnen an der Academy of Cosmic Power sind, doch ihnen ist kein Durchatmen vergönnt. Es droht, ein Krieg zwischen Cosmics und Menschen auszubrechen und der Politiker Jax, der einst Coras Leben gerettet hat, steckt dahinter. Die Spur führt nach Berlin, wo sich eines der Quellfragmente befinden soll – doch als Cora, King und ihre Freunde dort ankommen, ist es nicht mehr da. Längst hat es Jax an sich genommen und plant einen größenwahnsinnigen Coup, der das Ende der Menschheit zur Folge haben könnte. Ein Kampf beginnt, der Verluste fordert und die Liebe von Cora und King auf eine harte Probe stellt.
Marie Graßhoff, kurz vor Weihnachten 1990 im Harz geboren, versteckte sich schon im Grundschulalter zwischen Bergen aus Büchern und schrieb phantastische Geschichten. Mit zwölf beendete sie ihren ersten Roman. Nach ihrem Studium der Buchwissenschaft und Linguistik in Mainz arbeitete sie zwei Jahre als Social Media Consultant und widmete sich den Welten in ihrem Kopf nebenberuflich. Inzwischen hat sie ihren größten Traum verwirklicht und lebt als freie Autorin und Buchcovergestalterin in Leipzig.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Nachdem ich Band 1 gelesen habe und dieser mich durchaus Unterhalten konnte, war ich gespannt auf Band 2 und wie die Story der Truppe weitergeht. Vorab sollte man also Band 1 gelesen haben, da die Story nahtlos weiter geht. Man könnte sich deswegen auch zu sehr Spoilern oder sogar erstmal nichts mit der Story anfangen können, sollte man mit Band 2 anfangen. Daher empfehle ich definitiv der ersten Band zu lesen und danach den zweiten Band. Ich halte meine Rezension auch nicht so lang, damit ich euch nicht zu sehr Spoiler, sondern euch Lust auf die Story mache. Deswegen jetzt einen kurzen Spoiler: Nachdem die Truppe den Gefangenen Fedir befreit hat, begeben sie sich auf eine weitere Reise. Fedir befürchtet das sein Bruder in Berlin in Gefahr sei.
Man liest wieder von alten Charakter, die man aus Band 1 kennt. Wobei man alt ja nicht wirklich sagen kann. Es geht mir ihrer Reise weiter und immer mehr Sorgen und Befürchtungen kommen auf. Aber die Truppe gibt nicht auf. Die Truppe besteht aus Cora, Sam, King, Grant, Himari und neu dazu gekommen Fedir. Schon im ersten Band erfährt man viel über die Welt in der sie Leben und wie es dazu gekommen ist. Ich fand die Charakter schon in Band 1 sympathisch und das hat sich hier auch nicht geändert. Sie machen eine so krasse Entwicklung durch und man folgt gebannt jeden Schritt der Charakter.
Der Schreibstil gibt dem ganzen noch den Rest. Dieser ist flüssig und leicht zu lesen. Absolutes Pluspunkt gibt es noch dafür, das man am Anfang der Story sogar eine kurze Rückblende bekommt. „Was bisher geschah“ erinnert an Serien, die einem eine Rückblende zur letzten Folge gibt. Hier in die Story passt es dafür umso mehr. Die Story ist tatsächlich auch komplex und hat viele Dinge, die man Anfangs nicht versteht, die aber auch kurz und bündig erklärt werden. Es war allgemein spannend und einfach süchtig machend. Es kommt immer wieder zum Kampf. Nur kurz kann die Truppe eine Verschnaufpause machen. Es kommt dazu das sie sich trennen und somit schwächer werden, als wenn sie zusammen sind. Ich würde sogar behaupten das Band 2 sogar einen ticken stärker war als Band 1. Spannender vorallem. Dafür das ich nicht wirklich Dystopien lese, konnte mich diese Dilogie von Marie Graßhoff positiv überzeugen. Schade nur das es jetzt mit diesem Band zu Ende ist. Ich hätte noch gerne Ewigkeiten weiterlesen können. Für mich eine klare Leseempfehlung für die Dilogie.