[Rezension] Father Figure
Father Figure
Autor/in: Guilt Pleasure, TogaQ, Kichiku Neko
Verlag: Altraverse
Seitenanzahl: 144
ISBN: 978-3-96358-183-0
Preis: € 14,00 [D] Print
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Gabriel ist bei seiner alleinerziehenden Mutter aufgewachsen, die wenig Liebe für ihn übrig hatte. Als Erwachsener macht er sich auf die Suche nach seinem Vater. Doch sein Interess an dem Fremden wächst sich schon bald zu einer krankhaften Obsession aus, die ihn dazu treibt, seinen Vater zu entführen …
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich die „In these words“ Manga Reihe gelesen habe, müssen auch die Spin-Offs her und ich war schon gespannt auf die Story. Man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen, man muss also nicht vorher die Manga Reihe lesen. Dieser Grafik Novelle hat seine eigene Story, bei der ich ab und an meine Schwierigkeiten hatte. Der Einstieg in die Story fiel mir nicht so leicht und ich musste erstmal mit der Story kämpfen. Aber im
Laufe der Geschichte konnte mich die Geschichte doch noch fesseln und ich hatte die Novelle auch schnell durch.
In der Story handelt sich es um Gabriel und Uriel, Vater und Sohn. Man sollte sich also davon nicht abschrecken lassen, den „In these words“ hat es in sich. Uriel wird von Gabriel entführt, der bis dahin noch gar nichts von seinem Sohn gewusst hatte. Während man Gabriel nicht so sehr nachvollziehen kann, kann man Uriel und sein Verhalten sehr gut nachvollziehen. Gabriel entwickelt eine besessenheit zu seinem Vater, die wirklich nicht mehr normal ist. Allgemein wirkt es auch etwas verstörend und die Sex Szenen waren das Sahnehäufchen auf dem verstörende.
Der Schreibstil konnte mich aber auch hier wieder positiv überraschen. Dieser war leicht und flüssig zu lesen. Obwohl die Besessenheit von Gabriel erklärt wird, konnte ich es doch nicht so ganz verstehen. Insgesamt gibt es in diesem Spin Off 19 Illustrationen die hauptsächlich Gabriel und Uriel darstellen. Diese sind auch wirklich detailiert gezeichnet und man kann sie dadurch ein besseres Bild der beiden Protagonisten machen. Es ist auch nicht so als würde ich das Buch jetzt einfach so weiterempfehlen, den es ist nicht jederman Geschmack. Man sollte sich dafür interessieren und es locker sehen. Also für mich war es schon eine spannende Story, die ab und zu mal etwas stockte. Aber nichts desto trotz hat es mich gefesselt und ich werde auch weiterhin die ganzen Novelle der „In these words“ Reihe lesen.