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[Rezension] A Whisper of Wings

A Whisper of Wings

Autor/in: Carina Schnell
Verlag: Droemer Knaur
Seitenanzahl: 560
ISBN: 978-3-426-44796-3
Preis: € 17,99 [D] Print , € 12,99 [D] E-Book
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Als neue Anführerin der Wilden Jagd, der gefürchtetsten Söldnertruppe von Middangard, hat sich die Hexe Smilla einem Ziel verschrieben, das ihr Leben von nun an bestimmt: Sie will das Land von den mordlüsternen Walküren befreien. Denn diese nahmen ihr das, was sie am meisten geliebt hat.

Um eine Chance in dem aussichtslos scheinenden Kampf gegen die übermächtigen Walküren zu haben, ersinnt die Wilde Jagd einen kühnen Plan: Sie werden die Götter aus ihrem Gefängnis in Addangard befreien, um die geflügelten Bestien mit ihrer Hilfe zu besiegen. Doch in Odins Hallen wartet mehr als eine Überraschung auf die Gefährten …

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Carina Schnell hat Übersetzungswissenschaft studiert und in verschiedenen Ländern gelebt. Mit ihrer Sommer in Kanada-Reihe eroberte sie die Bestsellerlisten und die Herzen der Leser*innen im Sturm. Dem Norden bleibt sie treu und bringt nun mit A Breath of Winter magische Herzen zum Höherschlagen. Als gelernte Übersetzerin ist Carina Schnell von anderen Sprachen und Kulturen fasziniert, vor allem die nordische Mythologie hat es ihr bis heute angetan. Wenn sie nicht gerade um die Welt reist, ist sie in ihrem Haus am Waldrand anzutreffen, wo sie schreibt, mit ihrer Katze kuschelt oder lange Spaziergänge mit ihrem Mann macht. Ihr Roman A Breath of Winter wurde mit demSERAPH für das Beste Buch 2024 ausgezeichnet.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Nachdem ich Band eins gelesen hatte, war ich sehr neugierig auf Band zwei. Da für mich eigentlich Band eins abgeschlossen war. Dennoch wollte ich wissen wie es in Band zwei weiter geht. Auch habe ich mich darauf gefreut, gemeinsam mit Smilla und der Wilden Jagd wieder auf ein Abenteuer zu gehen. Man lernt alle Charakter von der Wilden Jagd schon im ersten Band kennen. Auch Smilla lernt man dort gut kennen. Sie versteckt sich nicht mehr und zeigt öffentlich das sie eine Hexe ist. Der Schlächter ist gestorben und nun droht keine Gefahr mehr für die Hexen. Allerdings gibt es immernoch die dunkle Gefahr von oben. Niemand ahnt das sie sogar der Untergang bedeutet. Es geht mehr und mehr in den Bereich der nordischen Mythologie. Nun kommen auch die Götter ins Spiel. Middangard ist dem Untergang geweiht und das versucht die Wilde Jagd zu verhindern. Es kommen Fragen auf, man begleitet die Charakter auf mehrere Abenteuer die zu einem Ziel führen. Dazu kommt auch noch, das ein bekannter Charakter wieder auftaucht. 

Die Charakter der Wilden Jagd haben sich alle schon im ersten Band in mein Herz geschlichen. Jeder war für sich authentisch. Smilla war im Zwiespalt. Immernoch plagt sie die Erinnerungen zu Gent. Einerseits ist da noch die Liebe zu ihm in ihren Herzen, andererseits auch der Hass für die Taten die er begangen hat. Ich konnte sie durchaus verstehen. Man fühlt mit ihr mit. 

Es kommen auch noch einige mehr Charakter ins Spiel. Die große Mutter und gleichzeitig Göttin Freya hab ich so sehr ins Herz geschlossen. Odin spielt auch eine sehr wichtige Rolle. Allerdings lernt man ihn hier anders kennen, als man ihn so schon kennt. Ein Charakter hat mich aber wahnsinnig überrascht. Er taucht schon in Band eins auf und ist ein wichtiger Teil. Hier hat er eine ganz andere Seite von sich gezeigt.

Der Schreibstil war leicht zu lesen. Man liest die Story aus der dritten Person. Es wechselt sich auch immer wieder zwischen Smilla und einer weiteren Person ab. Es war spannend, man hatte kaum einen Moment zum Durchatmen. Allerdings fand ich es doch einbisschen zu viel. Es kam ab und an mal vor, das in einem Moment zu viel passiert ist oder etwas übersprungen wurde, was eigentlich sehr interessant war. In Band eins gab es noch eine Lovestory. Hier in diesem Band gibt es keine, zumindest keine die man so wahrnimmt. Die Anziehung war da, aber es passierte einfach nichts. Aber davon konnte ich noch absehen. Die Story konnte mich trotzdem in den Bann ziehen und halten. Da ich wissen wollte, was passiert und auch einige Antworten haben wollte. Es war gut, obwohl einbisschen zu viel. Sein müssen hätte es nicht, war aber trotzdem lesenswert. 

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