[Rezension] Fucking Wild Beasts
Fucking Wild Beasts
Autor/in: Sara Rivers
Verlag: Federherzverlag
Seitenanzahl: 319
ISBN: 978-3947290819
Preis: € 14,99 [D] Print , € 2,99 [D] E-Book
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Wir wollen alles von dir haben, kleine Faye.
Deinen verführerischen Körper.
Deine zarte Seele.
Dein zerbrechliches Herz.
Wir sind bereit, dich zu teilen.
Bist du es auch? Als Faye nach einem Autounfall schwer verletzt in der Wildnis eines amerikanischen Nationalparks zusammenbricht, wird sie am nächsten Morgen von drei geheimnisvollen Männern gefunden, die ihr in einer stillgelegten Psychiatrie Unterschlupf gewähren. Ihre Erinnerungen an vergangene Nacht sind wie ausgelöscht und die wahren Absichten der attraktiven Fremden bleiben ein undurchschaubares Rätsel. Vor allem, da einer von ihnen einen unerklärlichen Hass auf sie hat und sie am liebsten zum Sterben im Wald zurücklassen würde.
Aber eins haben Eden, Lucien und Sawyer dennoch gemeinsam: sie bringen mit ihrer dunklen Anziehungskraft Fayes Herz zum Rasen und ihre Knie zum Erzittern, bis sie sich eingestehen muss, dass ihr Körper für jeden einzelnen brennt.
Als die schrecklichen Geschehnisse jener Nacht schließlich ans Licht kommen, braucht Faye ihre Beschützer mehr denn je.Doch sind die drei Männer wirklich ihre Rettung? Oder werden sie am Ende sogar ihr Untergang sein?
Sarah Stankewitz lebt mit ihrem Freund in einer kleinen Stadt am Rande von Brandenburg. Schon in ihrer Kindheit liebte sie es, Worte aneinanderzureihen und Geschichten zu erschaffen. Seit ihrem Debütroman lässt sie ihrer Fantasie freien Lauf und ist immer wieder auf der Suche nach neuen Inspirationsquellen. Musik, Kerzen und ein bequemer Arbeitsplatz dürfen im Hause der Autorin ebensowenig fehlen wie eine leckere Tasse Cappuccino. Ihre Geschichten spiegeln das wider, was sie sich stets von einem guten Roman erhofft: Liebe, Leidenschaft und eine Prise Humor. Unter ihrem offenen Pseudonym Sara Rivers schreibt sie prickelnde Erotikromane.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich durfte „Fucking Wild Beasts“ Herzlesen und habe mich natürlich riesig gefreut. Ich mag einfach die Bücher aus dem Federherz Verlag und schaue immer nach den Neuerscheinungen. Nachdem ich auch noch auf Instagram für das Buch Coverpatin sein durfte und dadurch jede Menge einblick in das Buch bekommen habe, ist es um mich geschehen und ich musste es unbeding lesen. Zuerst einmal eine Vorwarnung: Das Buch könnte triggern und ist nicht für jeden etwas. Es ist im Bereich Dark Romance und beinhaltet gewaltszenen. Zum start lernt man Faye kennen und gleich auch schon die Jungs. Es wirkt ziemlich geheimnisvoll und spoilert schon etwas vor. Trotzdem ist man gespannt wie es weiter geht und vorallem ich war gefesselt und wollte wissen was passiert ist. Faye hatte mit ihrer Freundin einen Unfall, wodurch sie ihr Erinnerung an den Unfall verloren hat und bei Sawyer, Eden und Lucien gelandet ist. Zwei der Jungs sind erfreut das sie bei ihnen ist, nur Sawyer konnte sich nicht mit ihr anfreunden. Ich will jetzt auch nicht weiter spoilern, damit ihr die Story selbst kennenlernen und genießen könnt.
Die Charakter waren jeder so unterschiedlich. Faye war eher eine zarte Seele, die erstmal erschrocken ist und doch neugierig war. In ihr beherbergt sie aber auch eine dunkle, verruchte Seite, die sie auch nach und nach zum Vorschein bringt. Eden war freundlich und ihr Retter in der Not. Er war der der ihr geholfen hat und sie wieder auf die Beine gebracht hat. Allerdings hat ihn seine Vergangenheit dazu bewegt. Lucien war ein Macho und konnte sich seine Sprüche definitiv nicht verkneifen, was mich aber öfters zum Grinsen gebracht hat. Er konnte nicht anders und hat immer an das eine gedacht. Sawyer war der düstere, den ich nicht wirklich einschätzen konnte anfangs. Er wollte Faye loswerden und hat auch alles dafür versucht. Es gibt auch noch den ein oder andere Nebencharakter, die man auch erstmal nicht einschätzen konnte. Aber ich muss zugeben das ich die Nebencharakter nicht wirklich symphatisch fand und sogar hasste.
Der Schreibstil der Autorin Sara Rivers / Sarah Stankewitz war leicht und flüssig zu lesen. Das Setting war eher düster und kaum einladend, was aber durchaus zur Story gepasst hat. Sie leben alle gemeinsam in einer stillgelegten Anstalt, die sie selbst eingerichtet haben um es etwas gemütlicher zu machen. Das ganze liegt mitten in einem Wald. Die Handlung selbst war durchgehend spannend und konnte mich fesseln. Es fallen einige schimpfwörter welche zu den Charakter einfach passen und vorallem zu der Zeit. Das Ende hat einen fiesen Cliffhanger und konnte den Spannungsbogen nochmal überbieten. Es entstehen immer mehr Fragen im Laufe der Story, welche manche beantwortet werden und einige trotzdem noch offen bleiben. Ich bin wirklich sehr gespannt wie der zweite Band wird und freue mich schon riesig diesen zu lesen. Die Jungs sowie Faye sind mir doch tatsächlich ans Herz gewachsen und ich vermisse sie schon etwas.