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[Rezension] Twisted Mind

Twisted Mind

Autor/in: Tanja Nickel
Verlag: Nova MD
Seitenanzahl: 350
ISBN: 978-3986602123
Preis: € 18,00 [D] Print , € 4,99 [D] E-Book
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Was, wenn der schlimmste Albtraum Wirklichkeit wird?

In einer Bar beginnt Avas Albtraum.

Ein attraktiver Fremder, der sich als ihr neuer Dozent entpuppt, lockt sie in ein gefährliches Spiel. Zwischen wissenschaftlicher Forschung und persönlichen Obsessionen gerät die junge Studentin in eine Spirale aus Angst und Verwirrung, bis sie Wahnsinn und Wirklichkeit nicht mehr zu unterscheiden weiß.

Dunkle Geheimnisse, verstörende Wahrheiten – und ein Maskenmann, der niemals verschwindet.

Als sie sich in einer düsteren Welt aus Blackouts, Stalking und einer satanischen Sekte wiederfindet, verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Fantasie.

Ein gefährliches Spiel beginnt – und der Albtraum wird zur Realität.

Wer ist der Maskenmann, der sie verfolgt?

Und kann sie die Geheimnisse um ihn lüften?

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„Irgendwann schreibe ich ein Buch!“ – Mit diesen Worten legte die bayrische Autorin Tanja Nickel schon in ihrer Kindheit den Grundstein ihrer Karriere. Aus den dystopischen Kurzgeschichten von damals wurden romantische Bücher, manchmal dramatisch, manchmal humorvoll. Gelegentlich eskaliert die Mutter zweier Kinder und erschafft düstere Thriller. Ihr Fokus jedoch liegt darauf, für die Leser etwas zum Träumen und Lachen zu erschaffen.

Wenn Tanja Nickel nicht schreibt, übersetzt sie freiberuflich Bücher, oder tobt sich, mit einer Häkelnadel bewaffnet, an einem Knäuel Garn aus. Aus dem Ziel von damals wurde ein neues: „Irgendwann lande ich einen Bestseller!“

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Vielen Dank an NovaMD für das Rezensionsexemplar. Als ich das Buch gesehen habe und den Klappentext gelesen habe, wurde ich absolut neugierig auf die Story. Ich musste es auch schnell anfangen und hatte es auch wirklich schnell durch, da man es durchaus in einem Rutsch durchlesen kann. Aber Achtung: Es ist nichts für schwache Nerven und hat auch mich deutlich oft schlucken lassen. Man sollte dabei die Triggerwarnung definitiv beachten, da es auch über die Grenze hinaus geht. Man lernt Ava kennen, die jung ist und auch gerne feiern geht. Als sie eines Abends in einer Bar feiern geht, lernt sie dort einen attraktiven Fremden kennen. Doch dieser fremde ist nicht irgendjemand. Er ist der neue Dozent an ihrer Universität. Das erkennt Ava noch früh genug. Was sie dabei aber nicht bedacht hat, das ihr Leben an diesen Abend auf den Kopf gestellt wird. Ein Maskierter Fremder verfolgt sie und sie gerät in eine Sekte. Nicht nur das, Ava bekommt immer wieder Blackouts, wodurch sie am nächsten Tag nichts mehr weiß. Sie weiß nich. t mehr was wahr ist und was nicht. Das einzige was sie weiß, das der Dozent damit etwas zu tun hat und er womöglich mit dem maskierten Fremden unter einer Decke steckt. 

Mit Ava konnte ich nicht ganz warm werden. Sie studiert Psychologie, dabei stell sie aber auch die richtigen Fragen. Das hat schonmal einen Pluspunkt verdient. Allerdings konnte ich nicht ganz verstehen, warum sie so leichtsinnig war. Sie hatte Blackouts, von denen sie nichts weiß und später dann bekommt sie mit was mit ihr passiert. Vorallem das Dinge passieren, die sie nicht möchte und sie will nichts dagegen tun. Das konnte ich nicht ganz so nachvollziehen. Allerdings konnte ich ihre Angst durchaus nachvollziehen. Die Blackouts kamen immer öfter, wodurch Ava angefangen hat mehr zu vergessen. Das war auch ein Punkt der doch etwas übertrieben war. Nimmt es mir nicht böse, aber die ständigen Blackouts haben der Geschichte doch etwas an Spannung genommen. Ihr Freund dagegen konnte sich in mein Herz schleichen. Er war fürsorglich ihr Gegenüber und wollte das sie endlich mit der Wahrheit rausrückt. Das er ihr nicht von der Seite gewichen ist, war auch schonmal ein Punkt für sich. 

Der Schreibstil der Autorin war flüssig zu lesen. Ich muss dennoch gestehen, das die Story mich in den Bann ziegen konnte. Man fragt sich die ganze Zeit wer der Maskenmann ist. Auch frägt man sich immer mehr neue Dinge, die man im Laufe der Story beantwortet bekommt. Die satanische Sekte hat dazu nochmehr Spannung in die Story gebracht. Die Story geht eindeutig aus gewissen Grenzen hinaus. Man bekommt viel von Manipulationen mit, die Vorallem Ava treffen. Aber die Story war auch sehr Spicy, auch wenn manchmal etwas zu sehr aus der Grenze hinaus geschossen. An sich war das Buch wirklich sehr sehr spannend. Der Spannungsbogen ging nur minimal nach unten. Aber man sollte definitiv offen dafür sein. Das Buch ist dunkel und nichts für schwache Nerven. Es war auch ein klein wenig vorhersehbar und trotzdem macht es absolut neugierig. Es hat von mir eine Leseempfehlung verdient.

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