
[Rezension] Beyond the Play 2: Breakaway
Beyond the Play 2: Breakaway

Autor/in: Grace Reilly
Verlag: Carlsen Verlag
Seitenanzahl: 496
ISBN: 978-3-551-58571-4
Preis: € 16,00 [D] Print , € 9,99 [D] E-Book
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Cooper
Als ambitionierter College-Eishockeyspieler laufen mir die Puck-Bunnies normalerweise nur so hinterher. Momentan habe ich allerdings eine längere Durststrecke hinter mir, die sich langsam wie ein Fluch anfühlt. Ich bin unausgeglichen und gestresst, was sich auf mein Spiel auswirkt – und genau das darf mir nicht passieren, wenn ich Mannschaftskapitän werden möchte.
Doch da kommt Penny Ryder ins Spiel.
Sie ist die Tochter meines Trainers und damit absolut tabu. Aber seit sie mich auf der Eisbahn angesprochen hat, bekomme ich sie einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sie will, dass ich ihr all die Dinge zeige, die sie im Bett erleben möchte. Wenn ich mich darauf einlasse, kann ich mich auf dem Eis vielleicht endlich wieder auf andere Dinge konzentrieren – doch wenn ihr Vater jemals davon erfährt, kann ich mich von meiner Chance Captain zu werden ein für alle Mal verabschieden …

Grace Reilly schreibt spicy New Adult-Romance mit ganz viel Herz – und einer ordentlichen Dosis Sport-Vibes.
Wenn sie sich nicht gerade Geschichten ausdenkt, versucht sie sich an neuen Rezepten, kuschelt mit Hunden oder sieht sich Sport an. Sie ist im Bundesstaat New York aufgewachsen, lebt inzwischen aber in Florida, trotz ihrer Angst vor Alligatoren.

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Nachdem ich den ersten Band „First Down“ gelesen hatte, musste ich einfach der Reihe nochmal eine Chance geben. Der erste Band fand ich nicht ganz so toll. Dafür hat mich aber dieser Band überrascht. Im ersten Band hatte mich diese Dating Sache und wie schnell alles ging gestört. Aber hier kommt man gleich auf den Punkt. Dabei lernt man Penny kennen. Sie hat eine Beziehung hinter sich und möchte sich auch erstmal auf keine Beziehung mehr einlassen. Das was sie sucht, ist jemand der ihr das gibt was sie sich wünscht. Dabei geht es um eine Freundschaft Plus Sache. Sie hat sich eine Liste erstellt, mit Sachen die sie noch nie ausprobiert hatte und diese nachholen möchte. Dabei kommt Cooper ins Spiel. Er muss gezwungenermaßen mit Penny zusammenarbeiten. Da er Teamkapitän werden will, soll er gemeinsam mit Penny Kindern das Eislaufen beibringen. Schon am ersten Tag kommt Penny dabei auf ihre Kosten. Allerdings steht Pennys Vater im Weg. Sie einigen sich darauf, die Dinge auszuprobieren die Penny auf der Liste stehen hat. Doch es soll geheim bleiben.
Penny war mir direkt sympathisch. Sie hat gleich klar gemacht was sie möchte und ihren Standpunkt festgelegt. Da sie eine katastrophale Beziehung mit einem Eishockey Spieler hinter sich hat, möchte sie die Erfahrung kein zweites Mal machen. Mit ihr erlebt man Humorvolle Momente und Szenen, die einen einfach nur zum Lachen bringen. Ich finde sie sogar mutig und vorallem schlau. Sie steht für sich und ihre Bedürfnisse ein und gibt es auch klar zu. Gleichzeitig möchte sie aber auch ihren Vater nicht enttäuschen, obwohl dieser sie auch nicht ganz versteht.
Cooper war der Frauenheld schlechthin. Zumindest war er es einmal. Sein Traum Teamkapitän zu werden ist greifbar und doch so fern. Mir war Cooper auch direkt sympathisch. Es gab eine Szene am Anfang die ihn direkt in mein Herz katapultiert hat. Er ist loyal und achtet Vorallem auf seine Teamkollegen, was ihm allerdings ärger einbringt. Auch achtet er sehr auf die Gefühle von Penny. Er ist freundlich, liebevoll und einfühlsam. Das hat ihn zu einem wirklich sympathischen und authentischen Protagonisten gemacht. Beide entwickeln sich auch im Laufe der Story und lernen sich näher kennen. Doch es liegen einige Stolpersteine im Weg und die Gefühle nehmen überhand.
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gefallen. Dieser war flüssig und leicht zu lesen. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Penny und Cooper. Wie auch im ersten Band bleibt ihr Geheimnis nicht lange ein Geheimnis. Ich finde die ganze Story auch ziemlich emotional. Es hatte auch ihre Tiefe Seiten. Aber auch mit Humor kann man hier definitiv rechnen und mit viel Spice. Die Story war für mich sehr gut gelungen. Man bekommt auch viel mit was im Hintergrund eines Eishockey Spiel passiert. Das Buch ist unabhängig lesbar. Tatsächlich würde ich aber empfehlen mit dem ersten Band „First Down“ zu starten, da man so die Callahan Familie besser kennenlernt. Mir hat der zweite Band deutlich besser gefallen und umso gespannter bin ich nun auf den dritten Band.

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