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[Rezension] Sterne, die im Sommer tanzen

Autor/in: Tarah DeWitt
Verlag: Droemer Knaur Verlag
Seitenanzahl: 352
ISBN: 978-3-426-44703-1
Preis: € 12,99 [D] Print , € 4,99 [D] E-Book
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Sage Byrd liebt ihr Leben in der beschaulichen Kleinstadt Spunes, deren Gemeinschaft wie eine zweite Familie für sie ist. Nur dem Sommerfest sieht sie dieses Jahr mit gemischten Gefühlen entgegen: Als Single kann sie mal wieder nicht am Kochwettbewerb teilnehmen – im Gegensatz zu ihrem Ex, der gerade mal ein Jahr nach der Trennung bereits verlobt ist!

Für Sterne-Koch Fisher Lange aus New York ist der Sommer in Spunes dagegen eine erzwungene Auszeit. Er muss den Tod seiner Schwester verarbeiten und sich um seine trauernde 15-jährige Nichte Indy kümmern. Als attraktiver Single in einer Kleinstadt erregt Fisher allerdings schnell mehr Aufmerksamkeit, als ihm lieb ist.

Das bringt seine neue Nachbarin Sage auf eine scheinbar geniale Idee: Warum geben sie nicht einfach den Sommer über vor, ein Paar zu sein? Dummerweise ist so ein Sommer kürzer als gedacht, und die Fake Dates fühlen sich bald gar nicht mehr so sehr nach Fake an …

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Tarah DeWitt ist eine amerikanische Schriftstellerin, Ehefrau und Mutter. Am liebsten erzählt sie Geschichten über perfekt unperfekte Figuren und ist fest davon überzeugt, dass Humor ein wichtiger Bestandteil des Lebens, der Liebe, der Freundschaft und des Elternseins ist.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich der Klappentext total angesprochen. Vorallem da es um Fake Dating geht und es in einer Kleinstadt spielt. Einem Small Town Romance kann ich nicht widerstehen. Man lernt auch direkt Sage kennen. Sie lebt in der beschaulichen kleinen Stadt Spunes. Ihr Leben so wie es aktuell ist, liebt sie über alles und möchte es auf keinen Fall aufgeben. Einzig fehlt ihr einen Partner an ihrer Seite. Es steht das jährliche Sommerfest an und sie möchte unbedingt am Kochwettbewerb teilnehmen. Nicht nur weil sie das Kochen liebt, sondern auch um ihren Ex zu schlagen. Doch als Single kann sie daran nicht teilnehmen. Da kommt Fisher ins Spiel. Er kümmert sich um seine Nichte, da seine Schwester verstorben ist. Eigentlich kommt er aus New York und war dort ein Koch in einem Sternerestaurant, bis er entlassen wurde. Er zieht nach Spunes um dort bei der Fertigstellung eines Restaurant mitzuhelfen. Allerdings behagt ihm die Kleinstadt kein bisschen und er würde alles dafür geben, wieder weg zu ziehen. Sage und Fisher gehen ein Deal ein. Sage hilft ihm bei der Fertigstellung und sie bekommt ihr Kochwettbewerb. Es beginnt eine Fake Beziehung bei der förmlich die Funken sprühen.

Sage war mir direkt sympathisch. Sie ist die Freundin die man gerne haben möchte. Hilfsbereit und freundlich trifft auf sie vollkommen zu. Gleichzeitig bringt sie Humor in die Story. Sie hat eine verrückte Art an sich, die einen zum Lachen bringt. Auch nimmt sie kein Blatt vor den Mund und sagt frei heraus was sie gerade denkt. Ich darf auch nicht vergessen zu erwähnen, das sie Zuhause unheimlich viele Tiere hat. Sie liebt ihre kleinen Mitbewohner über alles und kümmer sich aufopferungsvoll um sie. An ihrer Selbstbewusstsein bröckelt es aber einbisschen. Das hat sie aber umso authentischer gemacht. Im Laufe der Story entwickelt sie sich aber auch weiter und lernt, für sich einzustehen. 

Mit Fisher musste ich erstmal warm werden. Er war undurchschaubar und griesgrämig. Das er auf seine Nichte aufpassen muss, bekommt ihm eigentlich gar nicht. Immer wieder schlagen er und seine Nichte sich die Köpfe ein. Da ist es toll wie Sage ihm dabei geholfen hat. Dadurch hat man auch eine andere Seite von Fisher kennen gelernt und ihn sogar lieben gelernt. Auch seine Nichte konnte sich nach und nach in mein Herz schleichen. Sie ist eine Jugendliche und hat dementsprechend Temperament. 

Der Schreibstil war wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Sage und Fisher. Das bringt die beiden Protagonisten näher und man kann ihre Gedanken nachvollziehen. Die Story an sich war eher ruhig, an manchen Stellen auch etwas zu langatmig. Es hatte auch viel Spicy Szenen, die mir ein wenig zu viel waren. Aber am meisten hat mir das Kleinstadt Setting gefallen. Es wurde so schön bildhaft beschrieben. Es war ein Setting bei dem jeder jeden kennt. Schade fand ich nur dass das Sommerfest gar nicht wirklich aufgetaucht ist. Dafür lag der Fokus doch zu sehr an der Lovestory zwischen Sage und Fisher. Aber man bekommt mit wie die beiden sich darauf vorbereiten und alles planen. Es war ein süßes Buch, mit Humor und viel Spice. Ich kann das Buch durchaus weiterempfehlen, der gerne eine Cozy Kleinstadt Romance liest. 

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