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[Rezension] Rise like a Butterfly

Rise like a Butterfly

Autor/in: Anna Vein
Verlag: Federherz Verlag
Seitenanzahl: 380
ISBN: 978-3989420502
Preis: € 16,99 [D] Print , € 2,99 [D] E-Book
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Sein Gesichtsausdruck, seine Stimme, seine Berührungen.

Das alles löst in mir einen Sturm von Gefühlen aus.

Wie der zarte Flügelschlag eines Schmetterlings, der einen Tornado verursacht.

Olivias Herz wurde im Laufe ihres Lebens schon so oft verletzt, dass es eigentlich längst in tausend Teile zersprungen sein sollte. Als sie ihren Partner dann auch noch beim Fremdgehen erwischt, verliert sie endgültig den Glauben an die Liebe. Um die Geschehnisse in Ruhe zu verarbeiten, zieht sie in die bunte WG ihrer besten Freundin in Manhattan. Dort trifft sie auf ihren neuen Mitbewohner Ian und die entstehende Freundschaft zu ihm lockt sie langsam immer weiter aus ihrem Kokon. Dass er dabei aber auch für ordentlich Bauchkribbeln bei Olivia sorgt, war so gar nicht geplant. Ob sie diesem Gefühl namens Liebe doch noch eine Chance geben kann?

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Anna Vein, 1996 in Österreich geboren, schreibt Liebesgeschichten und Fantasyromane über starke Charaktere, die sich ihrem Schicksal stellen und dabei über sich hinauswachsen. Die Leidenschaft für das Schreiben entwickelte sich pünktlich zu Studienbeginn – Inspiration lässt sich eben auch zwischen Bilanzen und Regelwerken finden.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mich hat diesesmal das Cover angesprochen, welches überaus hübsch ist und trotzdem schlicht gehalten ist. Aber auch der Klappentext hat meine Neugier geweckt. Man lernt Olivia kennen, der überhaupt das schlimmste passieren kann. Ihr Leben wendet sich um 180 Grad und kurzerhand packt sie ihr Hab und Gut und fährt zu ihrer Freundin Mira. Die beiden hatten schon lange keinen Kontakt mehr und trotzdem ist und bleibt Mira ihre Konstante. Olivia zieht in die WG von Mira und wird dort auch von den Mitbewohner herzlich empfangen. Eine große Familie entsteht und ein gewisser Mitbewohner, der Choreograf Christian Park alias Ian, verdreht ihr den Kopf.

Olivia mochte ich sofort. Sie war mir direkt sympathisch und auch ihre Reaktion zu der gewissen Situation, die ihr Leben auf den Kopf stellt, konnte ich absolut nachvollziehen. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist auch nicht das beste und sie tat mir so richtig leid. Aber sie bewies stärke und blieb standhaft. Jedoch sobald Ian anwesend war, benahm sie sich wie ein Teenager. Sie glaubt nicht mehr an das Gefühl Liebe und will sich auch davon fern halten. Deswegen gibt es ein drum herum getanze zwischen Ian und ihr. Olivia entwickelt eine Mauer, die sie immer hoch zieht, sobald ihre Gefühle sie übermannen.
Dabei fand ich Ian absolut Herz allerliebst. Ich hab mich so ein wenig selbst in ihn verliebt. Es knistert gewaltig und nur Ian kann seine wahre Gefühle eingestehen. Das alles sorgt für Dramen zwischen Olivia und Ian. Der eine ist Eifersüchtig auf den anderen und tatsächlich ging das so weit, das ich darüber nur noch gelacht habe.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht zu lesen. Man liest hauptsächlich aus der Sicht von Olivia. Die Story selbst ist eher ruhig, konnte mich aber dadurch in den Bann halten. Die Freundschaft zwischen den WG Mitglieder waren absolut toll und herzlich und ich wünschte ich hätte selbst so etwas. Sie waren füreinander da, jeder für sich authentisch. Obwohl ich zugeben muss das sich Mira manchmal wie ein Mutter verhalten hat. Das hat die Story gelockert und vorallem Humor in die Story gebracht. Manche Reaktionen und Entscheidungen von Olivia konnte ich nicht nachvollziehen, vorallem ihren Drang vor allem weg zu rennen. Das Ende war aber mehr als zufrieden stellend und hat mir ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert. Für mich hat das Buch eine Leseempfehlung verdient.

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