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[Rezension] Das unsichtbare Leben der Addie LaRue

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue

Autor/in: V. E. Schwab
Verlag: S. Fischer Verlag
Seitenanzahl: 592
ISBN: 978-3-596-70581-8
Preis: € 18,00 [D] Print , € 16,99 [D] E-Book
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Addie LaRue ist die Frau, an die sich niemand erinnert. Die unbekannte Muse auf den Bildern Alter Meister. Die namenlose Schönheit in den Sonetten der Dichter. Dreihundert Jahre lang reist sie durch die europäische Kulturgeschichte – und bleibt dabei doch stets allein.

Seit sie im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, ist sie dazu verdammt, ein ruheloses Leben ohne Freunde oder Familie zu führen und als anonyme Frau die Großstädte zu durchstreifen. Bis sie dreihundert Jahre später in einem alten, versteckten Antiquariat in New York einen jungen Mann trifft, der sie wiedererkennt. Und sich in sie verliebt.

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Victoria (V. E.) Schwab ist die Autorin der »Weltenwanderer«-Trilogie und der »New York Times«-Bestsellerserie »Vicious & Vengeful«. Sie wurde 1987 als Kind einer englischen Mutter und eines amerikanischen Vaters geboren und ist seitdem von unstillbarem Fernweh getrieben. Wenn sie nicht gerade durch die Straßen von Paris streunt oder auf irgendeinen Hügel in England klettert, sitzt sie im hintersten Winkel eines Cafés und spinnt an ihren Geschichten.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Das ist das erste Buch das ich von der Autorin V. E. Schwab gelesen habe. Auch ohne Vorkenntnisse ihrer Bücher konnte mich genau dieses Buch begeistern. Gerade weil auch dieses Buch eine grandiose Mischung aus Romance, History und Fantasy ist. Das Buch fängt im Jahr 1714 in Frankreich an. Dort lernt man die 23 jährige Addie LaRue. Sie möchte frei sein, frei von ihrem Leben und frei von Verpflichtungen. So schließt sie einen Pakt mit dem Teufel. Doch niemals hätte sie damit gerechnet das sie von nun an allein und unsichtbar durch das Leben geht. Dazu kommt noch das sie nicht altert. Bis sie 300 Jahre später Henry begegnet. Henry ist der einzige der sich an sie erinnert und sie schöpft Hoffnung daraus.

Die Protagonistin Addie LaRue konnte sich schnell in mein Herz schleichen. Sie war eine kluge und starke Person. Ihren dickkopf wusste sie auch immer im richtigen Moment durch zu setzen. So begleitet man sie durch die ganzen Jahre in der sie von Land zu Land reist und ihre Spuren hinterlässt. Neben Addie lernt man noch viele weitere Charakter kennen, die sich nach und nach aufbauen und nur für eine kurze dauer bleiben. Henry ist der einzige Charakter der wesentlich länger in der Geschichte bleibt und der mir auch schnell ins Herz gewachsen ist.

Der Schreibstil der Autorin war leicht zu lesen und ich war gefesselt von der Geschichte. Es konnte mich ab der ersten Seite in den Bann halten, obwohl gerade der Anfang sich langsam aufbaut und voran geht. Das Buch ist in sieben Teilen aufgeteilt, die erkennbar durch sieben Kunstwerke sind. Die Zeitebenen wechseln sich immer ab, genauso aus welcher Sicht man liest. Man liest die Geschichte tatsächlich auch aus der Sicht von Henry und nicht nur von Abbie. Das Ende war überraschend und war definitiv nicht vorhersehbar. Aber es hat eindeutig zur Geschichte gepasst. Das ganze Buch konnte mich einfach nur begeistern und ist Teil meines Jahreshighlight geworden. Ich kann dafür nur eine Leseempfehlung aussprechen und Addie wird mir noch eine lange Zeit im Kopf bleiben.

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