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[Rezension] Avalon – Deep in Space

Avalon – Deep in Space

Autor/in: Mindee Arnett 
Verlag: dtv 
Seitenanzahl: 400 
ISBN: 978-3-423-74039-5 
Preis: € 12,95 [D] Print , € 10,99 [D] E-Book
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Jeth Seagraves Eltern sind tot. Das Einzige, das ihm von ihnen geblieben ist, ist ihr Raumschiff, die Avalon – und sein eiserner Wille, diese zurückzuerobern. Bei einer seiner Missionen trifft er auf die überaus hübsche, smarte Sierra, den etwas älteren Vince und ein kleines Mädchen namens Cora, das nicht ganz menschlich zu sein scheint. Je mehr Jeth über die Drei erfährt, umso mehr Geheimnisse kommen ans Tageslicht und umso näher kommt er Sierra – bis er sich letztlich der Frage stellen muss, wie weit er gehen würde, um an die Avalon zu kommen, und wer hier eigentlich wen verraten hat.

Mindee Arnett studierte Englische Literatur und veröffentlichte bereits in verschiedenen Zeitschriften ihre Kurzgeschichten. Die Autorin lebt mit ihrer Familie auf einer Farm in Ohio. ›Avalon – Deep in Space‹ ist ihr Debüt.

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon sehr gespannt auf die Story, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Dabei handelt es sich um einen Auftakt einer neuen Reihe und es hat aufjedenfall potenzial. Seitdem Tod seiner Eltern ist Jeth ein Dieb. Allerdings wird dieser von dem Verbrecherkönig Hammer kontrolliert. Jeth möchte so viel Geld sammeln um sein Raumschiff von Hammer wieder zurück kaufen zu können und damit auch seine Freiheit. Gemeinsam mit seiner Crew und seiner kleinen Schwester Lizzy, erfüllt er Aufträge. Sein neuster Auftrag führt ihn zu den Belgrave Quadranten. Allerdings wird dieser Auftrag schwieriger als gedacht. Er soll ganz einfach ein Raumschiff bergen, doch es passieren dort immer wieder ungewöhnliche Dinge. Es entwickelt sich auch ganz anders als gedacht. Doch der Gedanke an das Geld das er bekommt, treibt

ihn weiter an. Den mit dem Geld kann er sein Raumschiff zurück kaufen.

Der 17 jährige Jeth war ein symphatischer Protagonist. Gemeinsam mit seiner Crew, wo wirklich jeder seine Eigenschaften hat und auch alle so verschieden sind, schaffen sie die meisten Aufträge und sind auch ein eingespieltes Team. Jeder aus seiner Crew arbeitet ungern für den Gangsterboss Hammer und so auch Jeth. Er hält an seinen Traum fest, sein Raumschiff wieder zurück zu kaufen und lässt ihn auch dadurch durch halten. Seine Schwester, das einzige was von seiner Familie geblieben ist, ist ihm sehr wichtig und so tut er auch alles, um sie zu beschützen. Der Konflikt in Jeth konnte ich gut nachvollziehen und so auch seine Gefühle und Gedanken. Seine Crew konnte ich auch schnell ins Herz schließen. Unterschiedlicher können sie nicht sein und trotzdem sind sie wie eine große Familie. Jeder hat seine Ecken und Kanten und auch seine eigene Fähigkeiten.
Der Schreibstil war leicht und flüssig. Dabei entführt die Autorin uns Leser ins Weltall, das auch in der Zukunft spielt. Die Menschen besiedeln schon lange nicht mehr die Erde, sondern haben sich in viele verschiedene Planeten angesiedelt. Die Aufträge die Jeth erhält, waren alle sehr spannend und es kamen auch immer wieder Überraschungen auf. Dabei überrascht die Autorin auch mit ungewöhnliche Ideen, welche das Buch umso interessanter und spannender macht. Schade fand ich nur, das es nur zur einer kurzen Romanze kommt, wo ich mir doch etwas mehr gewünscht hätte. Ansonsten kann ich das Buch wirklich weiterempfehlen, für die die Science Fiction mögen und sich gerne auch mal ins Weltall begeben.

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