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[Rezension] of Dreams and Gods

of Dreams and Gods

Autor/in: Sarah Whitefall
Verlag: ONE Verlag
Seitenanzahl: 342
ISBN: 978-3-7517-5545-0
Preis: € 4,99 [D] E-Book
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Die 17-jährige Malie ist eine Klarträumerin und kann im Schlaf tun, was sie will – sogar ihren verstorbenen Vater wiedersehen. Doch plötzlich taucht ein nervtötender Gott in ihren Träumen auf. Phynn braucht ausgerechnet Malies Hilfe, denn der Traumsand, der den Menschen ihre Träume beschert, ist verschwunden. Und das könnte verheerende Folgen haben.

Notgedrungen reist Malie mit Phynn in die Unterwelt. Um den Traumsand zu finden, müssen sich die beiden mit den Göttern anlegen. Und wenn Malie es sich recht überlegt, ist Phynn gar nicht so nervig wie gedacht, sondern eigentlich ziemlich lustig und charmant. Doch kann sie ihm vertrauen? Schließlich ist er ein Gott, und die verfolgen eigene Interessen …

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Sarah Whitefall ist eine deutsche Autorin, die mit ihrer Familie im Westen Deutschlands lebt. Aufgewachsen mit den Kindern von Bullerbü, der unendlichen Geschichte und nicht zuletzt Harry Potter, waren Geschichten immer schon Teil ihres Lebens. Seit ihrer Kindheit entwickelt sie selber eigene Welten und füllt unzählige Notizbücher mit Ideen.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Der Klappentext hat mich bei diesem Buch sehr angesprochen. Vorallem habe ich mich auch wieder über ein Romantasy Buch gefreut. Ich bin direkt in die Story eingetaucht, die auch spannend ist und vorallem mitreißend. Man lernt Malie kennen. Sie kann ihre Träume kontrollieren und gestalten, so wie sie es sich wünscht. Das nennt man Klarträumen und ist eine Fähigkeit. Sie nutzt ihre Fähigkeit dazu, ihren Vater zu treffen, der verstorben ist. Plötzlich taucht der Traumgott Phynn in ihre Träume auf. Er bittet sie um ihre Hilfe. Die Grenze zwischen Traum und Realität verschwinden und das könnte Folgen haben. Malie gibt nach und hilft ihm. Ab da beginnt das Abenteuer für Malie in der Unterwelt.

Malie war mir direkt sympathisch. Sie ist stark und beweist Selbstbewusstsein. Trotz ihren Umständen bleibt sie gefasst und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Sie hat aber auch Gefühle zugelassen. Malie war absolut authentisch ausgearbeitet und konnte sich in mein Herz schleichen.
Der Traumgott Phynn war lange mysteriös und geheimnisvoll. Man konnte absolut nicht hinter seine Fassade blicken. Am Anfang tut er auf nervtötend. Aber er hat eine ganz andere Seite. Auch er kann Ernst sein, selbstbewusst und stark. Doch ist er auch lustig und charmant, was das Knistern der beiden verstärkt. Das Knistern kommt nicht sofort, baut sich aber nach und nach auf.

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Man kommt absolut schnell durch das Buch durch. Aber das Setting rund um die Traumwelt war grandios. Es war erfrischend und ging auch nahtlos über. Ich wusste immer sofort wann Realität und wann Traum ist. Das ganze wird auch noch mit Mythologie verstärkt, was es noch interessanter macht. Gleichzeitig werden auch verschiedene Themen angesprochen. Groß im Vordergrund ist dabei die Freundschaft und das Vertrauen. Zusammenhalt ist in einigen Situationen erforderlich und das merkt man in der Story sofort. Mir hat die komplette Handlung in den Bann gezogen, der Spannungsbogen wird dabei konstant gehalten. Dazu erfährt man auch viel über Malies familiäre Situation. Das Ende war genial. Ich habe mitgefiebert und gehofft. Für mich war das Buch ein absolutes Lesevergnügen und deshalb kann ich es nur weiterempfehlen.

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