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[Rezension] Hunting the Prince

Hunting the Prince

Autor/in: Miranda J. Fox
Verlag: NovaMD
Seitenanzahl: 284
ISBN: 9783986601393
Preis: € 14,99 [D] Print , € 3,99 [D] E-Book
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Allegra ist 29 Jahre alt und wegen Geldproblemen in die Fänge des Corvi-Clans geraten, dessen Anführer Carlo sie zwingt, das Oberhaupt des Nero-Clans zu ermorden. Der sogenannte Nachtprinz lebt auf einem abgelegenen, gut bewachten Anwesen in den Bergen, was einen direkten Angriff auf ihn unmöglich macht. Carlo setzt darauf, dass Allegra dem Prinzen mit ihrer Schönheit den Kopf verdrehen und in einem geeigneten Moment zum tödlichen Schlag ausholen kann.

Um zu gewährleisten, dass sie den Auftrag auch ausführt, erpresst Carlo sie mit dem Leben ihres kleinen Bruders. Ihre Mission lautet wie folgt: Sie soll sich in das Schloss des Nachtprinzen einschleusen, sich unter sein Personal mischen und ihn bei der erstbesten Gelegenheit töten.

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Miranda J. Fox, eigentlich Lolaca Manhisse, wurde 1989 in Berlin geboren, wo sie auch heute noch lebt und arbeitet. Im Jahr 2012 erschien ihr Verlagstitel und Debütroman „Sheylah und die Zwillingsschlüssel“. Zwei Jahre darauf folgte der erste Roman in Eigenregie unter dem Pseudonym Miranda J. Fox, unter dem sie, über eine halbe Million verkaufte E-Books, Taschen- und Hörbücher später, bis heute erfolgreich Liebesromane veröffentlicht. Wenn sie nicht gerade schreibt oder in andere Bücher abtaucht, macht sie Musik und betreibt ihren Lifestyle-Blog namens Lolaca. ​

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mit „Hunting the Prince“ ist es mein erstes Buch von Miranda J. Fox. Dabei hat mich der Klappentext total angesprochen. Es handelt sich auch gleichzeitig um den ersten Band der „Hunting – Reihe“ von Miranda J. Fox. Das Cover hat mir aber auch mega Lust gemacht, das Buch zu lesen. Es ist so geheimnisvoll und verspricht ein spannendes Buch. „Hunting the Prince“ ist eindeutig in die Kategorie Mafia Romance einzufügen und gerade das verspricht eine Achterbahn voll Spannung. Es hat mich auch nicht enttäuscht. Man lernt zu erst Allegra kennen. Aus Geldnot schließt sie sich der Mafiabande Corvi an. Diese setzt sie als Spion bei der Mafiabande Nero ein, mit der Aufgabe den Nachtprinzen zu ermorden. Allerdings hat die Corvi Bande ein Druckmittel in der Hand: Allegra’s kleiner Bruder. Sie lernt dort alles über die Nero’s kennen, die so anders agieren als die Corvi’s. Alle Geschichten entpuppen sich als Gerücht und Allegra fühlt sich bei den Nero’s wohler. Wie eine große Familie agieren sie dort. Aber sie muss sich entscheiden, entweder das Leben ihres Bruders oder die Liebe zu den Nero’s. Allem voran ist da Silvan, der sich mehr und mehr in ihr Herz schleicht.

Allegra war mir direkt schon sympathisch, auch wenn ich ihre Entscheidungen manchmal nicht nachvollziehen konnte. Sie konnte Mut beweisen und sich auch gegen die mürrischen Männer stellen. Gleichzeitig hat sie Freunde gefunden, mit denen sie sich sofort verbunden gefühlt hat. Ich konnte ihre Zwickmühle durchaus mehr als nachvollziehen. Ich konnte aber nicht nachvollziehen, warum sie nicht gleich alles ausgepackt hat. Denn offensichtlich konnten die Nero’s ihr helfen.
Silvan war Anfangs geheimnisvoll und ich bräuchte Zeit um aus ihm schlau zu werden. Ich hatte so meine Vermutungen was ihn betrifft, manche haben sich tatsächlich bestätigt und manche wiederum nicht. Er konnte sich nach und nach ebenfalls in mein Herz schleichen. Er hatte sein Herz am rechten Fleck, auch wenn man es erst nicht erkennt. Seine Leute waren ihm wichtig, das merkt man ihm an. Auch das gewaltige Knistern zwischen Silvan und Allegra merkt man, auch wenn nicht direkt. Er wird erst als Frauenheld dargestellt, was er aber nicht wirklich ist.
Es gibt noch einige Nebencharakter, die in der Story auftauchen. So lernt man Maria oder Samuele kennen, die sich mit ihrer Art ebenfalls in mein Herz geschlichen haben. Aber auch andere Nebencharakter, die man nicht wirklich leiden kann, lernt man kennen.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht zu lesen. Die Story liest man nur aus der Sicht von Allegra. Ich habe mir so manchmal sehr gewünscht aus Silvan’s Sicht zu lesen. Allerdings muss ich sagen das auch so die Story sehr spannend war. An manchen Stellen war es ein Achterbahn der Gefühle und an anderen wiederum war es absolut spannend, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Kulissen wurden auch bildgewaltig beschrieben. Ich konnte mir das Schloss der Nero’s sehr gut vorstellen, da wirklich jedes wichtige Detail beschrieben wurde. Das Ende beinhaltet ein fiesen Cliffhanger. Tatsächlich musste ich sogar sehr nach Luft schnappen. Es kam unerwartet und überhaupt nicht vorhersehbar. Am liebsten würde ich direkt weiterlesen, so spannend war es. Für mich ist der erste Band eine klare Leseempfehlung und wirklich gelungen.

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