[Rezension] Going Under

Summer Walden ist die Bestsellerautorin von GOING UNDER und weiteren Romanen. Sie unterrichtete Englisch, bevor sie hauptberuflich Schriftstellerin wurde und damit die beste Entscheidung ihres Lebens traf. Summer lebt mit ihrem Ehemann in Georgia, USA. Wenn sie nicht schreibt, denkt sie zumindest darüber nach. 

 

 

 

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon vorher habe ich viel über dieses Buch gehört und das meiste war nur positiv. Meine neugier wurde geweckt und ich wollte dieses Buch auch lesen. Als ich es in der Hand gehalten habe, ist mir als erste das Cover ins Auge gesprungen. Es zeigt ein Mädchen, das etwas farblos wirkt und etwas schlimmes erlebt hat. Wie ich finde ist es auch

passend zur Story. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir dabei ziemlich leicht. Am Anfang lernt man Brooke kennen, die auf der Beerdigung ihrer besten Freundin ist. Ihre beste Freundin hat Selbstmord begangen und Brooke fühlt sich schuldig deswegen. Weswegen sie sich schuldig fühlt, erfährt man in Rückblicken. Brooke trifft die entscheidung zu ihrem Vater zu ziehen und in die Schule ihrer besten Freundin zu gehen, in der Hoffnung das niemand sie erkennt oder von ihr weiß. Den Brooke weiß etwas über die Schwimmmanschaft, von der sonst nur wenige wissen und die die es wissen, schweigen und sind hauptsächlich Mädchen. 

Brooke war mir direkt symphatisch. Man konnte ihre Zweifel nachvollziehen und auch das sie ein schlechtes Gewissen hat. Sie hat einen Plan geschmiedet und will ihre Freundin rächen. Niemand soll von ihrem Plan erfahren und so nimmt die Story auch fahrt auf. Man lernt aber auch viele andere Charakter kennen. Dabei entsteht auch eine leichte Lovestory, die anfangs erst nebenbei läuft und langsam immer mehr in den Mittelpunkt rückt. Aber der Hauptaugenmerk liegt bei Brookes Plan.

Der Schreibstil der Autorin ist dabei flüssig und spannend zu lesen. Als Leser liest man die ganze Story aus der Sicht von Brooke. Sie weiß über ganz schön viel Bescheid und erfährt auch noch mehr. Das sie sich selbst in schwierigkeiten bringt, weiß sie und geht das Risiko ein. Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gehalten. Zwar finde ich, das mir hier der Dark Romance part wirklich stark fehlt, es dennoch eine sehr interessante Story geht. Dabei werden wichtige Themen angesprochen. Die Story bleibt im Gedächnis und die Charakter sind dabei authentisch. Während dem lesen musste ich selbst sogar mitdenken und vorallem nachdenken. Das Ende geht dafür etwas langsamer ab und passt einfach. Die Story geht mit der Spannung schon genug in die höhe, dass das Ende ruhig etwas ruhiger gehen darf. Auf jedenfall ist dieses Buch eine absolute Leseempfehlung von mir.