[Rezension] Dirty Love – ich brauche dich!

Laurelin Paige ist New-York-Times-, Wall-Street-Journal und USA-Today-Bestsellerautorin. Sie liebt heiße Romances und hat bei jeder Kussszene ein Kribbeln im Bauch. Wenn sie nicht gerade liest oder sexy Geschichten schreibt, singt sie, guckt »Game of Thrones« und »The Walking Dead« oder träumt von Michael Fassbender.

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Zwar habe ich mich sehr auf das Buch gefreut, doch leider musste ich feststellen, das es sich um eine Fortsetzung handelt. Da ich leider den ersten Band auch nicht gelesen habe, bin ich dementsprechend nicht so schnell in die Geschichte reingekommen, was auch mein Fehler war. Man hat zwar die Chance Sabrina und Donovan nochmal

kennenzulernen, aber ich denke man lernt sie nicht so gut kennen, wie im ersten Teil. Ich habe in diesem Teil mitbekommen, dass Sabrina eine Akte über sich gefunden hat und auch eine Akte über Donovans verstorbene Verlobte Amanda. Als Amanda das damals herausgefunden hat, hatte sie einen Autounfall und verstarb an Ort und Stelle. Nicht so ganz nachvollziehbar war, das Sabrina sich mit dem Fund der Akte sicher war, das Donovan etwas für sie empfindet. Ich glaube an ihrer Stelle wäre ich ausgerastet und hätte meine Sachen gepackt. Sie allerdings möchte mit Donovan reden, doch dieser ist zu der Zeit im Ausland arbeiten. Man ist sich ab diesem Moment schon am überlegen, ob das noch etwas mit den beiden wird. Aber da dieses Buch auch etwas sehr vorhersehbar ist, war schon von Anfang an klar wie es enden wird. Trotzdem war ich gespannt und habe auch weiter gelesen.
Wie gesagt kenne ich den ersten Band nicht und ich beurteile die Charakter jetzt so, wie ich sie in diesem Band kennengelernt habe. Ich fand Sabrina ein wenig Naiv. Donovan hatte sie unter kontrolle und das hat man einfach gespürt und Sabrina hat es allem anschein nach gefallen. Sonst war sie eigentlich recht freundlich und sogar symphatisch. Mit Donovan musste ich erstmal klar werden. Ihn konnte ich nicht direkt einschätzen und mir fiel es auch etwas schwer ihn zu mögen. Allein schon was man alles erfährt im Laufe der Geschichte, hat Donovan doch noch etwas unsymphatischer gemacht. Trotzdem hat er ihr auch in gewissen Dingen geholfen, was nett war aber immernoch übertrieben.
Der Schreibstil war so an sich flüssig und leicht zu lesen und trotzdem sollte man den ersten Band der Reihe kennen. Man verpasst so viel von der Geschichte und als Leser wird man Anfangs schwierigkeiten haben, richtig in die Geschichte reinzukommen. Aber nach Anfangsschwierigkeiten fand ich die Geschichte interessant, auch wen die Charakter nicht so stimmig waren. Als Leser erfährt man viele Geheime Dinge und ist selbst sprachlos. Die Erotik in der Story kam nicht zu kurz und war auch wirklich heiß. Es wurde nicht zu lang beschrieben und hatte doch einfach die wichtigsten Details. Ich kann das Buch weiterempfehlen, wer nicht so auf die Charakter achtet, sondern wirklich an der Story interessiert ist.