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[Rezension] Endgame – Buch 2: Der Springer

Endgame – Buch 2: Der Springer

Autor/in: Skye Warren 
Verlag: Festa 
Seitenanzahl: 272 
ISBN: 978-3-86552-683-0 
Preis: € 13,99 [D] Print , € 4,99 [D] E-Book
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Gabriel Miller fegte wie ein Sturm in mein Leben und nahm mir alles. Meine Familie. Meine Unschuld. Mein Zuhause.
Er glaubt, er hat mich geschlagen. Er glaubt, er hat gewonnen.
Doch er hat nicht bedacht, dass in einem Schachspiel jeder Bauer die Chance hat, eine Dame zu werden …

Gabriel Miller und Avery im Schachspiel um Rache und Leidenschaft. Die ENDGAME-Trilogie von der US-Bestsellerautorin Skye Warren. 

Skye Warren lebt mit ihrer Familie, mehreren süßen Hunden und einer eigensinnigen Katze in Texas.
Skyes Bücher haben schon mehrmals die Bestsellerlisten der New York Times erobert. Sie bezeichnet ihre Romane als »dangerous romance«. Die dunkle psychologische Prosa fasziniert ihre Leser, verstört sie aber auch.

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich schon den ersten Teil gelesen habe, der mich auch überraschend erreicht hat, musste ich unbedingt weiterlesen. Ich sage auch immernoch, die Bücher machen süchtig. Ich habe mit dem Teil angefangen, weil ich einfach unbedingt wissen wollte wie es weitergeht und konnte das Buch auch nicht so schnell aus der Hand legen.
Avery ist dabei nach wie vor eine starke Figur, die viel erlebt hat und einiges dafür getan hat. Das meiste hat sie für ihren Vater getan. Ihr Vater hat allerdings Geheimnisse, die nach und nach an die Oberfläche kommen und die Avery auch mit Schlägen treffen. Allerdings hat niemand gewusst, was in ihren eigenen vier Wänden vor sich geht. Sie ist und bleibt eine authentische Protagonistin, die Mut und Stärke beweist.
Gabriel bleibt immernoch mysteriös und man kann bei ihm nie vorhersagen, was als nächstes kommt.

Auch seine Gefühlen wandeln immer wieder, bis er endlich seine wirklichen Gefühle offenbart. Er will um jeden Preis Avery beschützen und sie besitzen. Im Laufe der Geschichte verändert er sich auch und es ist faszinierend, ihn dabei zu beobachten.
Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder flüssig, leicht und vorallem spannend. Avery befindet sich dabei immernoch in einem Spiel, von dem sie glaubt das sie es gewinnen könnte. Die ganze Story wird aus der Perspektive von Avery erzählt, wo ich mir immernoch wünsche, das man auch mal aus Gabriels Sicht liest. Trotzdem kann man sehr gut Averys Gefühle und Gedanken verfolgen und diese sogar nachvollziehen. Die Kulisse rund um Gabriel und der Ort, am dem es spielt ist wieder sehr schön beschrieben und man kann sich alles gut vorstellen. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Ich finde sogar, das die Autorin es geschafft hat, die Geschichte in diesem Band noch intensiver zu schreiben. Die Spannung der Geschichte zieht sich mit jeder Seite und hält auch bis zum Schluss an. Es werden dabei auch viele Puzzleteile zusammen gesetzt, die man im ersten Teil schon vorgeworfen bekommen hat und es kommen auch neue Fragen mit dazu. Das Buch endet auch wieder mit einem Cliffhanger, der nur wieder neugierig auf den nächsten Band macht. Nur leider endet die Reihe auch mit dem dritten Band und ich wünsche mir so sehr, das es nie enden würde. Ich muss auch noch dazu sagen, man sollte ab Band 1 anfangen, bevor man den zweiten Band liest, den sonst würde einiges der Story fehlen.



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