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[Rezension] Say something

Say something

Autor/in: Emma C. Moore 
Verlag: Books on Demand 
Seitenanzahl: 296 
ISBN: 9783752880458 
Preis: € 9,99 [D] Print , € 2,99 [D] E-Book
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Die neunzehnjährige Rayne hat Wünsche. Ganz normale Wünsche für ein ganz normales Mädchen. Einmal will sie ihre Haare lila färben, unter dem Sternenhimmel schlafen oder sich ein Schmetterlingstattoo stechen lassen. Heimlich sammelt sie diese Wünsche in einem Wunschglas. Aber Rayne ist kein gewöhnliches Mädchen, sie ist ein Star. Mit ihrem Geigenspiel begeistert sie ein Millionenpublikum, doch der Erfolg hat seinen Preis: Ihr dominanter Vater bestimmt über jedes Detail ihres Lebens.
Als der elterliche Druck für Rayne zu groß wird, flüchtet sie sich in Schweigen und landet in einem Sanatorium. Hier absolviert Finian ein Praktikum – und er ist sofort von dem sprachlosen Mädchen fasziniert.
Mit ihm wagt Rayne nicht nur eine Reise ins sommerliche Tennessee, sondern auch den Aufbruch in ein ganz neues Leben.

Marah Woolf schreibt als Emma C. Moore. Entdeckt auch ihre Romance Fantasy Geschichten:

MondLichtSaga
BookLessSaga
FederLeichtSaga
GötterFunkeSaga 

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. „Say Something“ hat mich schon allein durch den Cover sehr angesprochen und ich war auch wirklich sehr gespannt auf die Story. Die Geschichte ist vorher unter dem Titel „Finian Blue Summers“ erschienen, allerdings finde ich diesen Titel passender zur Geschichte. Ich habe mit dem Buch angefangen zu lesen und konnte auch nicht mehr so schnell aufhören. Man lernt die beiden Protagonisten Finian und Rayne kennen. Dabei lernt man Rayne durch Finians Augen kennen. Beide Charakter waren auf ihre eigene Art toll. Rayne kennt nicht wirklich das Leben, den ihre Eltern haben es nicht wirklich zugelassen. Ihr Vater ist

dominant und bestimmt über ihr Leben. Dennoch erfreut sie sich über die kleine Dinge im Leben und ist dafür sehr dankbar. Dadurch hat sich Rayne in mein Herz geschlichen, den durch sie lernt man auch wieder, über kleine Dinge dankbar zu sein und nicht alles als selbstverständlich zu betrachten. Zum ersten mal in ihrem Leben tut sie auch das, was sie tun möchte und dieses Thema finde ich auch wichtig. Den man sollte sich selbst nicht unter Druck setzen und immer nur das tun was die anderen sagen. Dabei kämpft sie auch um Finian und seine Liebe. Den dieser fühlt sich ihrer nicht würdig und hält sich deshalb von Rayne fern.
Finian ist ein Beschützer und bodenständig. Er stellt seine eigene Wünsche gerne mal zurück und ist für seine Familie und Freunde da. Bis er Rayne trifft, die in ihm etwas auslöst, was er vorher nicht gekannt hat. Allerdings kann ich auch verstehen, weshalb er sich erstmal bei Rayne zurück hält und sie immer wieder abweist. Sie ist ein Star und er ist nur ein einfach Praktikant. Aber ich finde die Entwicklung der beiden sehr schön und das näher kommen wird dabei intensiv und authentisch erzählt.
Die Autorin hat es geschafft, eine wundervolle und romantische Geschichte zu schreiben, die durchgehend ruhig verläuft aber auch nicht langweilig wird. Die Charakter sind dabei sehr schön beschrieben und authentisch. Der Schreibstil ist dabei leicht und flüssig zu lesen. Man lernt nach und nach auch andere Charakter kennen. Sie schleichen sich auch immer mehr ins Herz und man kann sie nicht so schnell vergessen. Die ganze Story liest man abwechselnd aus der Sicht von Rayne und Finian, weshalb es einfach nicht langweilig wird. Am Ende gibt es einige Wendungen die man so nicht erwartet hätte und die mich ziemlich überrascht haben. Für mich war es einfach eine schöne romantische Geschichte, die für entspannte Momente gesorgt haben und bei den ich selbst Schmetterlinge im Bauch hatte.

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