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[Rezension] Darkworld – Der geheime Code

Darkworld – Der geheime Code

Autor/in: Tobias Rafael Junge, Nils Andersen 
Verlag: DRESSLER / Oetinger 
Seitenanzahl: 240  
ISBN: 978-3-7915-0075-1 
Preis: € 12,00 [D] Print , € 9,99 [D] E-Book
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Nur knapp ist Antons Familie einem Brandanschlag entkommen. Wer ist dafür verantwortlich? Die Terrororganisation Blackbyte, wie die Medien berichten, oder gar Dataland, das Unternehmen, in dem Antons Mutter zu künstlicher Intelligenz forscht, wie Nico, sein Freund aus dem Internet behauptet? Was hat sein Onkel Dirk mit der Sache zu tun? Jeder will Anton eine andere Wahrheit glauben machen. Wem kann er vertrauen? Ein einziger Fehler wäre tödlich …

Tobias Rafael Junge (www.rabenmaul.de) arbeitet seit seinem erfolgreich abgebrochenen Studium der Germanistik und Geschichte meist als Schriftsteller, manchmal als freier Autor und sporadisch als Layouter. Er lebt mit seiner Frau, der Illustratorin Mia Steingräber (www.mia-steingraeber.de), und den beiden gemeinsamen Töchtern glücklicherweise im etwas humorloseren Teil des Rheinlandes. Zu seinem Schaffen und Scheitern gehören bislang vor allem abenteuerliche Jugendbücher, längliche Kurzgeschichten, pulpige Groschenhefte (www.die-gruene-fee.net) und phantastische Rollenspiele.

Weitere Informationen finden Sie auf seiner Website (www.rabenmaul.de), auf Facebook (tobias.rafael.junge) sowie Twitter (rabenmaul).

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mir ist bei diesem Buch sofort das Cover ins Auge gefallen, mit seinem knalligen Grün, macht es wirklich die Zielgruppe (Jugendlicher im Alter von 12-15 Jahre) darauf aufmerksam. Dabei ist die Gestaltung in diesem Buch interessant und klasse. Es macht Spaß das Buch zu lesen, den das Buch ist mit Pixelbildern, Memos und Schlagzeilen gefüllt. Es wurde auch alles in einem Blogstyle geschrieben, was nun wirklich ein Blickfang ist und man das Buch sogar gerne liest. Die Story ist aufjedenfall kein normaler Thriller, wie man sie kennt, sondern etwas

erfrischendes und außergewöhnliches. Am besten finde ich, dass das Buch wirklich für Jugendliche geschrieben ist und sich der Autor auch daran gehalten hat. Der Schreibstil war dabei flüssig und leicht zu lesen. Alles wurde sehr bildlich geschrieben und die Charakter waren auch authentisch. Neben dem Haupttext lassen sich auf vielen Seiten Randnotizen finden, die nicht nur zum besseren Verständnis der Geschichte beitragen, indem sie Hintergrundinformationen darbieten, sondern auch lustige Anekdoten bereitstellen. Das Hauptaugenmerk in dieser Story liegt bei dem „Dark Netz“ des Internets. Die Idee und die Umsetzung des Buchs war einfach klasse und wirklich interessant. 

Der Protagonist ist der 15 Jährige Anton, dessen Familie nur knapp einem Brandanschlag entkommen konnten. Nun stellt er sich die Frage, wer hat das Feuer gelegt? Es gibt zwei Verdächtige, einmal ist die Terroristenorganisation Blackbyte oder doch Dataland und vorallem, was hat sein Onkel Dirk damit zu tun. Anton weiß nicht wem er trauen soll, den jeder möchte ihm eine andere Wahrheit weismachen.
Anton war mir gleich symphatisch und ich habe ihn gerne auf den Weg, die Wahrheit herauszufinden, begleitet. Als Leser kann man sich wirklich gut in Anton hineinversetzen und mitfühlen. Am Ende des Buchs, gibt es auch einen Personenverzeichnis, bei dem jeder der in diesem Buch mitspielt, kurz und bündig beschrieben wird. 
Die Handlung bringt auch einiges an Überraschungen und Spannungen mit. Erst denkt man, das man der Wahrheit ganz nah ist und dann kommt doch die große Wendung. Das Ende beinhaltet dann nochmals ein Wendepunkt. Das Buch ist ein klasse Science-Thriller und eine Leseempfehlung für Groß und Klein.

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