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[Rezension] Constellation – Gegen alle Sterne

Constellation – Gegen alle Sterne

Autor/in: Claudia Gray
Verlag: cbj

Seitenanzahl: 512
ISBN: 978-3-570-17439-5
Preis: € 18,00 [D] , € 18,50 [A]
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Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht …

Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun?

Claudia Gray hat unter anderem als Anwältin und Journalistin gearbeitet, bevor sie zu schreiben begann und mit ihrer romantischen Fantasyreihe „Evernight“ weltweit die Bestsellerlisten eroberte. Claudia Gray geht gern auf Reisen, mag Architektur, Geschichte, Science-Fiction und – natürlich – das Schreiben. Zurzeit lebt sie in New Orleans.

Das ist mein erstes Buch von der Autorin Claudia Gray und es hat mich gleich ab der ersten Seite an gefangen. Ich konnte das Buch auch nicht weglegen, den es war spannend und etwas neues. Ich hatte zuvor noch keine Weltraumdystopie gelesen. Das Buch ist auch Action geladen und spannend. Vorallem das die Handlung 300 Jahre in der Zukunft spielt, war sehr spannend und hat mich umso neugieriger gemacht. Seit Jahrzenten herrscht ein langanhaltender Krieg, zwischen der Erde, welche ein kranker Planet ist und die Ressourcen aufgebraucht sind, und Genisis, eine Kolonie, die den technischen Fortschritt ablehnt. Die Bewohner von Genisis möchten nicht, das die Menschen von der Erde ihre Ressourcen und ihren Planeten ausweiden. Den die Gefahr wäre damit groß, dass dadurch der Planet auch noch zerstört wird. Den zuvor wurden so etliche andere Planeten zerstört. Doch die Erde ist mit ihrer technologie fortschrittlicher und besitzt eine Mech-Armee, die unbesiegbar scheint. Einen Krieg würde Genisis auf dauer nicht standhalten, bis Noemi auf Abel trifft und somit für Genisis, an lebenswichtige Informationen gelangt. Ich fand die Romanze in der Geschichte auch passend und gar nicht Oberflächlich. Eine Maschine die Lieben kann, ist zwar etwas komisch, aber man gewöhnt sich an den Gedanken, den Abel wirkt wirklich wie ein echter Mensch. Lange sieht Noemi nur den Mech in Abel, aber langsam wird eine Freundschaft daraus und sie kommen sich dabei auch immer näher.

Ich fand die Protagonisten von Anfang an symphatisch und habe auch dauernd mit ihnen mitgefiebert. Abel
ist ein Mech, jedoch ist er anders. Von seiner Sorte gibt es noch 25 weitere Modelle. Doch er ist hochintelligent und ist der einzige, der eine Menschengestalt besitzt. Man erfährt auch, das er 30 Jahre lang alleine in einem Raumschiff eingesperrt ist und darauf wartet, das er gerettet wird.
Noemi ist eine Soldatin von Genisis. Sie würde alles dafür tun um ihre Heimat zu schützen. Sie ist es auch, die Abel rettet und aus dem Raumschiff befreit. Noemi ist eigentlich eine Feindin von den Mechs und somit auch für Abel, aber dadurch das sie ihn gerettet hat, gehorcht Abel ihr. Um Genisis zu retten, begeben sie sich auf eine Mission, die gefährlich ist und die quer durch die Galaxie führt.
Einer der gefährlichsten Gegner ist der Erfinder der Mechs, der sich nicht davor zurück scheut skrupellose Wege einzuschlagen, nur damit er Abel zurückbekommt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen und auch interessant. Die Idee hinter der Geschichte ist neu und habe sie so noch nicht gelesen. Man erlebt wirklich die Veränderungen der Charakter, die sie mit jeder Mission durchmachen. Die Geschichte wird auch aus der 3. Person perspektive gelesen, wechselt aber immer zwischen Abel und Noemi. Man liest also aus deren beiden Sichten. Die Geschichte war wirklich sehr unterhaltsam und vorallem ein Auftakt einer neuen Reihe. Ich werde sie definitiv verfolgen und freue mich sogar auf den nächsten Band.

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