[Rezension] Bitter & Sweet – Verlorene Welt
Bitter & Sweet – Verlorene Welt
Autor/in: Linea Harris
Verlag: ivi
Seitenanzahl: 384
ISBN: 978-3-492-70423-6
Preis: € 12,99 [D] , € 13,40 [A]
Amazon
Kurz vor dem Ende der Sommerferien bekommt Jillian einen besorgniserregenden Brief von der Verborgenenorganisation. Sie wird zu einer Anhörung vorgeladen, bei der geklärt werden soll, ob sie eine Hexe oder ein Dämon ist. Und ihr Leben wird noch komplizierter, als das dritte Schuljahr an der Winterfold Akademie beginnt. Jillians Exfreund Ryan geht ihr offensichtlich aus dem Weg und ist zudem immer häufiger mit einer hübschen Vampirin zu sehen, die Jillian das Leben schwer macht. Plötzlich taucht ein Gerücht auf, das die ganze Akademie ins Chaos stürzt und Jillian zum Verhängnis werden könnte. Währenddessen plant der dunkle Dämonenfürst Leviathan bereits seinen nächsten Schachzug, um die Welt unter seine dunkle Herrschaft zu stürzen …
Jill hatte in den vergangenen zwei Jahren, die sie schon auf die Winterfold Academy geht, eine Menge Trubel. Für sie hätte das dritte Jahr etwas weniger Turbulenter sein können, doch da hat sie die Rechnung nicht mit dem VO und der Unterwelt gemacht. Zu dem vermisst sie noch Ryan, der aber ohnehin schon außer Reichweite ist, den er will nichts mit ihr zu tun haben, den er hat Angst, sie zu verletzen.
Ich fand wie immer die Charakter passend zu der Geschichte, manche mochte ich mehr, manche weniger. So was mir Jill und Chaz gleich symphatisch, sowie ihre Tante auch super symphatisch ist. Obwohl ihre Tante erfahren hat, das Jill eine Halbdämonin ist, war sie doch recht locker aber auch vorsichtig.
Ich schwärme immernoch von der kompletten Reihe, den es ist mit so viel Humor, Spannung und Liebe geschrieben, das man einfach nicht aufhören kann zu lesen. Und jedesmal war ich so neugierig und ungeduldig, wie es zu Ende geht, das ich jetzt glücklich bin, alle drei Teile da zu haben und gelesen zu haben.
Wie auch in den Vorgänger Bänder ist hier die Geschichte in der Ich-Perpesktive geschrieben, eben aus Jills Sicht. Man bekommt sehr guten Einblick in ihre Gefühle und Gedanken. Zwar hätte ich mir gewünscht, auch mal aus Ryans oder Chaz Sicht zu lesen, aber man kommt gar nicht dazu, daran zu denken, den die Spannung macht es wieder gut. Die Geschichte war auch gut und flüssig zu lesen und die Spannung war ausgewogen und es war definitiv nicht zu langatmig. Ich finde die Beschreibungen des Schauplatzes schön detailiert und im ganzen war die Geschichte so voller Emotionen, das man einfach nur mitfühlt. Man hat wirklich ein Bild vor Augen, wie alles abläuft, das man selbst mal schmunzeln muss.