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[Rezension] Love, Kiss, Cliff

Love, Kiss, Cliff

Autor/in: Kim Leopold
Verlag: Self Publishing
Seitenanzahl: 402
ISBN: 978-1-5309-5761-3
Preis: € 12,99 [D] Taschenbuch
           € 2,99 [D] E-Book
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Ein Nerd mit Schokoladenaugen, ein verletzlicher Draufgänger und ein Musiker mit rauchiger Stimme – wen wird sie lieben, wen küssen und wen über die Klippe stoßen?
An Ablenkung fehlt es Meredith nicht, als sie nach dem Tod ihrer Mutter in die Stadt zieht, die niemals schläft. Zwischen Sonnenaufgängen und Tänzen bei Kerzenschein versucht sie, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Doch das ist gar nicht so leicht, wenn ein totes Mädchen zwischen ihr und ihren Mitbewohnern steht und ihr Dad nach jahrelanger Funkstille versucht, eine Beziehung zu ihr aufzubauen. Wie kann sie da noch an die Liebe denken?

Kim Leopold wurde 1992 geboren und lebt derzeit mit Freund und Katz im schönen Münsterland. Schreiben und Reisen gehören zu ihren Hobbies, die sie gerne verbindet, in dem sie über Orte schreibt, an denen sie schon gewesen ist. „Love, Kiss, Cliff“ ist ihr erster Roman, der 2015 bereits als Blogroman auf ihrem Bücherblog www.allthesespecialwords.blogspot.de zu lesen war. 
 
 
 
Meredith, die ursprünglich aus Deutschland kommt, zieht in eine WG mit zwei Jungs. Eigentlich wollte sie nicht über ihre Geschichte erzählen, da es wieder Wunden aufreißt, den ihre Mutter ist gestorben. Doch sie wird mit etwas anderem konfrontiert, den jeder hält sie für Rose, einem Mädchen das mal in der WG gelebt hat. Ihr Vater versucht wieder eine Beziehung mit ihr aufzubauen, doch Meredith gefällt das nicht wirklich, den er hat sich vorher sonst nicht gemeldet. 
Mir hat das Buch gut gefallen, trotz das ich ab und zu mal den Kopf über Meredith schütteln musste. Sie konnte sich einfach nicht entscheiden. Trotzdem war sie mir symphatisch und ich konnte gut nachvollziehen was sie alles durch machen musste, als ihre Mutter gestorben ist. Ich finde es toll das Jamie und Ash sich bemühen, sie auf andere Gedanken zu bringen, man merkt sofort, das aus den dreien eine tolle Freundschaft entsteht. Mir hat es sehr gefallen, wie die Autorin Kim die Erkundungstour mit Jamie so detailliert beschrieben hat, das man sich selbst fühlt, als wäre man vor Ort. Die Liebesgeschichte entwickelt sich nicht so schnell und es macht es auch umso spannender, da man nicht weiß, für wen sich Meredith entscheidet. Die Beziehung zwischen Meredith und ihrem Vater war nicht immer einfach, doch je näher man dem Ende des Buches kommt, desto mehr wendet sich die Beziehung zwischen den zwei. Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, das man immer weiter liest, da man sich dann nur denkt, das ja ein Kapitel ziemlich kurz ist und die schnell fertig gelesen ist. 
Der Schreibstil war locker und leicht, keineswegs langatmig oder langweilig. Es gab zwar Kleinigkeiten die zu oft wiederholt wurden, aber das vergisst man ziemlich schnell, den die Geschichte ist interessanter und spannender. 
Das Buch hat aufjedenfall meinen Geschmack getroffen. Es ist romantisch und auch dramatisch, was Lust auf mehr macht.
Liebe Kim Leopold, ich danke dir herzlich für das Rezensionsexemplar. 

 

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