[Rezension] Die Auslese – Nichts ist, wie es scheint
Die Auslese – Nichts ist, wie es scheint
Autor/in: Joelle Charbonneau
Verlag: blanvalet
Seitenanzahl: 384
ISBN: 978-3-7341-6125-4
Preis: € 9,99 [D] | € 10,30 [A]
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Cia Vale hat die gefährliche Auslese überlebt, während Chaos und Wut in der Gesellschaft ausbrechen. Ein verheerender Bürgerkrieg steht bevor, und die Rebellen schmieden einen Plan, die grausame Regierung zu stürzen. Auch Cia ist bereit, um das endgültige Ende der Auslese zu kämpfen. Aber sie kann es nicht alleine tun! Sie hofft auf die Loyalität ihrer Klassenkameraden, doch das kann tödlich für sie enden. Denn Täuschung und Wahrheit liegen nah beieinander. Und der Einsatz ist hoch, denn auf dem Spiel steht das Leben all derer, die sie liebt. Wem kann Cia vertrauen?
Der Anfang war zwar schon gut und man kommt gut in das Buch rein, aber man sollte vorher die vorgänger gelesen haben. Im gesamten Buch gibt es zahlreiche spannende Szenen, doch Cia war für mich etwas merkwürdig. Sie überlegt und zweifelt wem sie überhaupt vertrauen kann. Jemand verfolgt sie und trachtet nach ihrem Leben. Sie war für mich auch etwas sehr tollpatschig und ich konnte manche ihrer Handlungen nicht verstehen. Ich habe öfters gehört, das sie im 2. Band als starke Persöhnlichkeit dargestellt wird, deswegen war ich auch so interessiert und wollte unbedingt eines der Bücher zu lesen, doch dieses Buch hat mich enttäuscht.
Das Ende hat mich dann doch etwas mehr positiv gestimmt. Den am Ende erfährt man mehr über den Ursprung der Auslese und welches Schicksal den Kandidaten erleiden. Ich war schon kurz davor, mitten in der Geschichte, das Buch abzubrechen. Doch ich habe mich durchgekämpft.
Der Schreibstil war etwas schwer zu lesen, ich bin nicht so leicht in die gesamte Geschichte rein gekommen, trotz das der Anfang recht gut war. Mir fehlte in der Geschichte eindeutig die Emotionen. Man sollte definitv die vorgänger lesen.