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[Rezension] Countdown to Kill

Countdown to Kill

Autor/in: Lauren Rowe 
Verlag: Piper 
Seitenanzahl: 432 
ISBN: 978-3-492-31329-2 
Preis: € 10,00 [D] Print , € 9,99 [D] E-Book
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Er glaubt, die Liebe seines Lebens gefunden zu haben.
Er glaubt, die Frau an seiner Seite zu kennen.
Doch sie ist nicht die, die sie vorgibt zu sein.
Und sie hat einen kaltblütigen Plan …

Der erste sexy Thriller von der Autorin der SPIEGEL-Bestsellerreihe »The Club«

Lauren Rowe ist das Pseudonym einer amerikanischen Bestsellerautorin und Singer-Songwriterin, die sich für »The Club« ein Alter Ego zugelegt hat, damit sie sich beim Schreiben dieser heißen Liebesgeschichten nicht zurückhalten muss. Lauren lebt zusammen mit ihrer Familie in San Diego, Kalifornien, wo sie mit ihrer Band auftritt und sich möglichst oft mit ihren Freunden trifft.
 
 
 
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war ja schon, seit ich von diesem Buch gehört habe, gespannt auf die Story und habe mich richtig gefreut, als ich das Buch in den Händen gehalten habe. Leider muss ich zugeben, das ich besseres von Lauren Rowe gewohnt bin. Sie ist bekannt für ihre Erotik in ihren Storys und so ist es auch hier wieder, gefüllt mit Erotik. Aber nicht das war der Grund, weshalb mir das Buch nicht gefallen hat. Es beginnt eigentlich mit dem Prolog, in der

man von dem Killing-Kurtis-Tag erfährt und auch gleich schon mit Sex beginnt. Dieser Prolog war der Punkt, an dem ich wirklich neugierig geworden bin. Aber dann beginnt die eigentliche Story, in der die Protagonistin Charlene Wilber noch sehr jung war. Man erfährt über ihre Eltern und ihr Leben auf einem Campingplatz. Die ersten drei Kapitel habe ich noch gerne gelesen, doch danach wurde es mir zu langatmig und hat mich sogar teilweise genervt. Man erfährt die ganze vorgeschichte von Charlene, die sich mit 18 Jahren Butterblume nennt, da ihr Vater sie so immer genannt hat. Man erfährt auch, das sie schon als sie klein war, einen Mann getötet hat und die Schuld ihrer Mutter in die Schuhe geschoben hat. Allerdings war der einzige lichtblick in dieser Geschichte das Ende, welches mich wirklich überrascht hat. Der Killing-Kurtis-Tag sagt schon einiges aus, was Charlenes Mann Kurtis passieren wird. Aber damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. 

Charlene Wilber alias Butterblume war mir am Anfang noch recht symphatisch, man aus ihrer Zeit gelesen hat, als sie 18 Jahre alt war. Sie wollte unbedingt eine Schauspielerin werden und so berühmt wie Marilyn Monroe, da sie eine ähnlichkeit mit ihr hat. Dabei trifft sie auf Kurtis der nicht nur ein Strip Club führt, sondern auch eine Filmagentur hat, in der eigentlich hauptsächlich nur Pornos gedreht werden. Charlene lehnt es aber ab Pornos zu drehen, da sie noch Jungfrau ist. Sie weiß dazu auch noch genau, wie sie Kurtis um den Finger wickeln kann. Charlene empfand ich als mutige Frau die genau weiß, was sie möchte. Trotzdem wurde sie mir nach und nach unsymphatisch. Sie hat mich nur noch mit ihrer Schauspielerei genervt. 
Kurtis war ein ekliger Schmierlappen in meinen Augen, der wirklich nur eins im Sinn hat. Ich konnte ihn nicht wirklich symphatisch finden. Er war auch unfreundlich und hatte auch nur Erfolg im Sinn und natürlich Sex. In Charlenes Augen war er allerdings der perfekte Mann und hat sich auch zu ihm hingezogen gefühlt. Ich konnte ihre Entscheidung nicht wirklich verstehen, da ich mir schon gedacht habe, das er nicht nur bei einer Frau bleibt. 
Der Schreibstil von Lauren Rowe war allerdings wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Die Story wird die ganze Zeit aus Charlenes Sicht erzählt. Es gab einige überraschungen und Wendungen in der Story, die ein leichter Lichtblick war. Das Ende war wirklich spannend und das konnte meine Meinung zu der Story noch etwas heben. Am liebsten wäre es mir allerdings gewesen, wen vielleicht nicht alles drum herum erzählt wäre und man vielleicht mehr nach dem Killing-Kurtis-Tag erzählt. Also für mich war das Buch nicht wirklich so toll, wie ich anfangs gedacht habe. Deshalb bekommt es von mir noch drei Herzen, aber auch nur, weil das Ende doch noch gut war.
 

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