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[Rezension] Das Leben spielt hier

Das Leben spielt hier

Autor/in: Sandra Hoffmann
Verlag: Hanser
Seitenanzahl: 160
ISBN: 978-3446264335
Preis: € 15,00 [D] Print , € 11,99 [D] E-Book
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Pe und Ona auf dem Weg zu sich selbst. Die Geschichte einer großen Liebe – intensiv erzählt von Sandra Hoffmann

Als Ona ihn zum ersten Mal sieht, weiß sie es schon. Da ist etwas in seinen Augen, das trifft sie mitten ins Herz. Unbedingt kennenlernen möchte Ona diesen schmalen, schweigsamen Jungen mit der Narbe am Kopf, der ganz anders ist als die übrigen Surfer-Typen am Strand. Als sie sich später wieder begegnen, werden Ona und Pe ein Paar. Es ist das erste Mal, dass sie sich einem anderen Menschen so anvertrauen, ihm von ihrem Schmerz und ihrem Verlust erzählen. Ona, die ihre Mutter verloren hat, und Pe, der im Gegensatz zu seinem Bruder den Autounfall überlebt hat. Sich öffnen macht verwundbar, bedeutet aber auch Heilung. Sandra Hoffmann schreibt mit beeindruckender erzählerischer Kraft von der ersten großen Liebe.

Sandra Hoffmann, 1967 geboren, lebt als freie Schriftstellerin in München. Sie arbeitet für das Literaturhaus, unterrichtet kreatives Schreiben und schreibt für das Radio. Für ihren Roman Was ihm fehlen wird, wenn er tot ist (Hanser Berlin, 2012) erhielt sie den Thaddäus-Troll-Preis, für ihren letzten Roman Paula (Hanser Berlin, 2018) den Hans Fallada-Preis. Das Leben spielt hier ist ihr erstes Jugendbuch (Hanser, 2019).

 

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. „Das Leben spielt hier“ konnte mich durch den Klappentext überzeugen und hat mich umso neugieriger gemacht. Als ich angefangen habe zu lesen muss ich schnell feststellen, dass das Buch etwas anspruchsvoller ist. Als Jugendliteratur es ist daher etwas schwer zu verstehen. Auch das Thema ist ein bisschen schwer zu verstehen. Es ist vorteilhaft wenn man eine gewisse Lebenserfahrung, insbesonders des schwierigen Themas, mitbringt. Der Verlust eines geliebten Menschens ist nicht immer leicht und das gerade für Kinder oder Jugendliche schwer zu verkraften. Dabei merkt man auch schnell dass der Attacken ist einige schwere Päckchen zu tragen hat.

Dabei lernt man Kriedel, Ona und Pe kennen. Kriedel steckt in einer Endlosschleife fest. Auch Ona und Pe sind sich durch den Verlust nicht sicher ob das was sie haben bleibt. Da ist immer ein Bewusstsein, dass Dinge manchmal unerwartet schnell enden und auch Menschen so plötzlich aus dem Leben verschwinden. Man merkt dass die Story einen tieferen Sinn hat.

Der Schreibstil auch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber schnell konnte ich mich damit anfreunden und empfand diesen dann sogar flüssig und leicht lesbar. Das Ende ist etwas offen, lässt aber Freiraum für die eigene Fantasie. Der Roman ist tiefsinnig, anspruchsvoll und trotzdem berührend. Als Jugendbuch nicht wirklich geeignet, würde ich das Buch für offene Leser denn noch empfehlen. Mich konnte das Buch durchaus in den Bann halten. Auch die Charakter waren mir sympathisch und ich konnte sogar mit denen mitfühlen. Das Thema wird auch sehr gut rübergebracht. Wenn es etwas schwierig ist wird dabei nichts beschönigt. Für mich eine klare Leseempfehlung. ielen Dank an das Bloggerteam und an Katie Weber für das Rezensionsexemplar. Ich habe schon viel über das Buch gehört und wollte mal selbst in die Story wagen. Dazu muss ich sagen dass das Cover ein wirklicher hingucker ist und passt absolut zur Story. Am Anfang lernt man Alice kennen. Sie arbeitet hart um über die Runden zu kommen. Allerdings weiß sie nicht mehr, wie man richtig lebt. Als sie eines Tages Feierabend hatte, hat sie ausgerechnet auch noch ein Auto geschrammt. Das machte ihr umso mehr Sorgen, den woher soll sie das Geld dazu bekommen. Niemals hat sie damit gerechnet, dass sie durch diesen Unfall ein Angebot bekommt, das sie niemals ausschlagen könnte.



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