[Rezension] Das Flüstern der Zeit
Das Flüstern der Zeit
Autor/in: Sandra Regnier
Verlag: Carlsen
Seitenanzahl: 432
ISBN: 978-3-551-31631-8
Preis: € 8,99 [D] , € 9,30 [A] Print
€ 8,99 [D] [A] E-Book
Amazon
Platzregen und Sturmwinde gehören für die englische Kleinstadt Lansbury und damit für die 17-jährige Meredith zum Alltag. Doch diese Gewitternacht ist anders. Unheimliche Kornkreise tauchen am Ortsrand auf, unerwartete Gestalten suchen Lansburys Steinkreis heim und dann ist da noch Merediths bester Freund Colin, der sie genau in dieser Nacht küsst, und mit dem nun nichts mehr so ist, wie es war. Irgendetwas ist in jener Nacht passiert, irgendetwas, das Zeit und Raum kurzfristig aufgehoben hat. Und ausgerechnet Meredith ist der Schlüssel zum Ganzen…
Meredith war für mich gleich am Anfang schon symphatisch. Sie war für mich so der Schlaukopf mit einer Hornbrille auf der Nase, die aber doch besonders war. Schon am Anfang der Story tappt man eine lange Zeit im Dunkeln und es kommen so viele Fragen auf, die man mit Meredith zusammen lösen gilt. Dabei helfen ihre Freunde, sodass sie sie nicht alleine lösen muss. Aber immer wen man denkt, man kommt der Lösung näher und die Frage wird beantwortet, kommt was neues und wieder neue Fragen auf. Ich finde das diese die Spannung definitiv hält und es so unmöglich macht, das Buch wegzulegen.
Colin war mir auch am Anfang symphatisch, aber bei ihm verstand ich nicht, warum er die Freundschaft mit Meredith so aufs Spiel setzt und unbedingt will, das sie mit ihm zusammen sein soll. Bei ihr hat es zwar gedauert, bis sie ihm endlich richtig die Meinung sagen konnte, was sie davon hält und vorallem was sie davon hält, das er sie geküsst hat. Doch man hat auch gemerkt, das sie ihrer Gefühle nicht sicher war.
Auch die anderen Charakter waren so schön beschrieben, das sie einfach mit ihren Eigenarten überzeugt haben. So hat Shakti einen Freund, obwohl das ihre Eltern nicht gut heißen werden. Rebecca flippt schnell aus und Chris ist der Aufreißer der Truppe. Mir sind dabei alle ans Herz gewachsen. Vorallem Chris mit seinem Humor, hat mir ziemlich gefallen.
Der Schreibstil der Autorin fand ich flüssig und leicht und man kommt aus Spannung gar nicht mehr raus. Obwohl doch viele Fragen im Kopf rumschwirren, macht das Buch Spaß und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil der Reihe zu lesen. Sie hat es sich auch nicht nehmen lassen, die Protagonistin Meredith eine trockene Art zu geben, so bringt sie ab und an auch noch Lacher auf. Das mit dem Auto fand ich sehr amüsant und ich bin aus dem Lachen nicht mehr herausgekommen. Sowas bleibt einem einfach in Gedanken. Das Buch endet zwar mit einem großen Cliffhanger, aber umso mehr ist man eben auf den nächsten Teil neugierig. Ich muss gestehen, das ich noch im Dunkeln stehe und immernoch, sehr viele Fragen im Kopf habe, die ich hoffentlich, auch beantwortet werden habe.
Das könnte dich auch interessieren

[Rezension] Sinful Affair – Im Bann des Milliardärs
8. Juni 2023
[Rezension] Love is wild
28. Dezember 2020