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[Rezension] Love will Stay

Love will Stay

Autor/in: Isabell Bennett
Verlag: Fischer Verlag
Seitenanzahl: 368
ISBN: 978-3-596-71098-0
Preis: € 17,00 [D] Print , € 12,99 [D] E-Book
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Seit einem traumatischen Unfall kann Willow der freien Natur nicht mehr viel abgewinnen. Aber ausgerechnet sie wird von ihrem Chef für einen Fotoauftrag in die Adirondack Mountains geschickt, genauer gesagt: nach Berryfield. Die Griffin-Brüder erklären sich bereit, ihr die Gegend zu zeigen, aber die Aufgabe bleibt an Samuel hängen. Der findet die quirlige Willow etwas anstrengend und oberflächlich, aber bei jedem gemeinsamen Streifzug durch die Gegend merkt er, dass sein erster Eindruck ihn vollkommen getäuscht hat. Und das Kribbeln in seinem Bauch lässt sich von Tag zu Tag weniger ignorieren …

Auch Willow lässt der wortkarge Einzelgänger nicht kalt, der sich lieber um verletzte Tiere kümmert, als mit Menschen zu reden. 

Aber Sam hat sich geschworen, sich sein Herz nicht noch einmal brechen zu lassen. Kann Willow ihn dazu bringen, über seinen Schatten zu springen und sie in sein Leben zu lassen?

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Isabell Bennett widmet sich dem Schreiben seit Jahren mit Herz und Seele, und hat bereits zahlreiche Romane veröffentlicht. Eines haben diese Bücher gemeinsam: Isabell schreibt für ihr Leben gern über die Liebe. Mit ihrer Hündin Skadi unternimmt sie oft lange Spaziergänge in der Natur und hat sich dabei in die Adirondack Mountains geträumt – und so ist das fiktive Örtchen Berryfield entstanden.

Auf Instagram findet ihr alles rund um Isabell und ihren (Schreib-)alltag unter @isabellmay.autorin.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mit „Love will Stay“ haben wir den dritten und damit den letzten Band der Reihe. Dabei lernt men auch die Story von Samuel kennen, auf die ich wahnsinnig gespannt war. Man durfte schon die Story von Noah und Hudson kennenlernen. Die drei sind Brüder und sind geprägt von dem Tod ihrer Eltern. Daher kenne ich auch schon Samuel etwas, da man schon seit dem ersten Band ihn als Nebencharakter hatte. Samuel hatte nicht nur mit dem Tod seiner Eltern zu kämpfen, sondern auch mit dem Tod seiner Frau. Seitdem lebt Samuel lieber für sich alleine. Sein Herz liegt bei den Tieren und seiner Tierarztpraxis. Seit Noah und Hudson auch nicht mehr im Elternhaus leben, ist Samuel allein und lässt sogar seine Patienten im Haus leben. Da taucht Willow mit ihrer quirligen Art auf. Eigentlich meidet Willow die Natur, doch ihre Arbeit als Fotografin zwingt die dazu, Fotos von Berryfield zu mache. Eigentlich sollte Hudson sie dabei herumführen, doch er hatte einen Unfall. Nun soll Samuel die Führung übernehmen und ist gleich von Willow genervt. Doch schnell merkt er dass mehr in ihr schlummert. Mehr als ihre aufgedrehte Art. Sie bewegt in ihm was, was er längst vergessen hat. Aber zwischen dem ganzen geknistert steht trotzdem noch etwas im Weg. 

Ich fange hier Mal mit Willow an. Sie war mir sofort sympathisch. Sie hatte so eine aufgedrehte Art die einem selbst sofort ein Lächeln entlockt. Ihre Liebe zur Fotografie merkt man sofort, da sie jedes schöne Detail mit ihrer Kamera festgehalten hat. Aber auch sie hat etwas schlimmes durchgemacht. Dadurch bekommt sie immer Panikattacken. Samuel ist dabei so aufmerksam und merkt sofort das etwas nicht stimmt und ist ihr zur Stelle. Ich fand Willow auch mutig, wie sie sich Samuel gegenüber stellt und eine klare Ansage macht. Gleichzeitig hat es mir auch das Herz gebrochen, wie steinig der Weg bei beiden war. 

Samuel war schon immer gerne mehr für sich allein. So habe ich ihn auch im ersten Band schon kennengelernt. Er hängt immernoch in den Erinnerungen fest. Das er auch erstmal keine Nähe zulässt, ist absolut nachvollziehbar. Aber auch er hat ein Geheimnis von dem nicht Mal seine Brüder wissen. Samuel tat mir in der Hinsicht doch sehr Leid. Er hat sich Schuldgefühle gegeben. Am liebsten hätte ich ihn in die Arme genommen. Allerdings hätte er auch eher sagen können, was Sache ist. Da hätte ich ihn mit seinem Eigenbrötler Art einbisschen schütteln können.

Der Schreibstil war dabei auch wieder sehr flüssig. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Willow und Samuel. Wie gesagt, ich habe mich ja schon sehr auf Samuels Story gefreut und er hat sein Happy End gefunden. Dieser Weg bis dahin war steinig. Die Story war süß, humorvoll und emotional. Gleichzeitig lernt man auch mehr Details aus den Adirondack Mountains kennen. Ich fand es schön wieder in der Gegend zu sein und noch mehr Ecken kennenzulernen, die bildhaft beschrieben wurde. Aber am schönsten fand ich doch immernoch die Annäherung zwischen Samuel und Willow. Wie er erstmal die als nervig empfunden hat und doch erkannt hat, dass sie die Sonne in seinem Leben ist. Ich werde Berryfield aufjedenfall vermissen und auch die ganzen Charakter darin. In der Story tauchen auch nämlich wieder die Charakter aus den ersten beiden Bücher auf. Es war so schön wieder von ihnen zu lesen. Mit jedem Band ist die Familie größer geworden. Mir hat die Reihe sehr gefallen und ich kann sie nur weiterempfehlen. Die Bücher kann man auch unabhängig voneinander lesen.

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