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[Rezension] Between my Worlds

Between my Worlds

Autor/in: Basma Hallak
Verlag: Droemer Knaur
Seitenanzahl: 464
ISBN: 978-3-426-44659-1
Preis: € 16,99 [D] Print , € 4,99 [D] E-Book
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Nachdem die erste Ausstellung der Berliner Fotografin Kalima in einem gigantischen Shitstorm endet, flieht sie nach Island. Mit sich im Gepäck: ihre Verlorenheit, ihre panische Angst vor Ablehnung, die sie seit einer Ewigkeit quält, und ihr Island-Bildband, den sie schon ein halbes Leben lang mit sich herumträgt. Als sie auf Nói trifft, den Jungen mit dem Faible für Blumen, spürt sie sofort eine tiefe Verbundenheit. Nói führt vorübergehend das Lokal seiner Eltern, und Kalima überredet ihn, sie einzustellen. Er bezahlt sie mit Touren zu Islands Naturwundern, bei denen die beiden sich näherkommen. Doch zwischen den Seiten von Kalimas Bildband lauern die Dämonen ihrer Vergangenheit. Und die stehen nicht nur ihrer Liebe im Weg, sondern auch ihrem Leben.

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Basma Hallak wurde 1996 als Tochter palästinensischer Eltern in Berlin geboren, wo sie Bibliotheks- und Informationsmanagement studierte. Oft trifft man sie beim Stöbern in Buchhandlungen, Iced Coffee schlürfend an den beliebten Berliner Hotspots oder auf Instagram, wo sie als @basmasbooks über Bücher spricht. Between My Worlds ist ihr Debüt.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. „Between my Worlds“ konnte mich durch den Klappentext ansprechen und ich habe mich auf eine schöne Lovestory gefreut. Man wird auch sofort ins Geschehen rein gezogen. Kalima gestrandet an einem Flughafen, an der Sicherheitskontrolle und mit einem Becher Eis, den sie verschlingen muss. Das war der Moment, wo mir die Story schon sehr sympathisch wurde und ich mich auf mehr Humor gefreut habe. Kalima lässt alles zurück um nach Island zu flüchten. Sie hat bis auf ihren Koffer nichts mehr. In Island wagt sie einen Neustart und sucht einen Job. Sie trifft auf Nói, der das Lokal seiner Eltern führt. In ihm sieht Kalima eine Chance einen Job zu finden. Es Knistert zwischen beiden gewaltig. Wären da nicht Kalimas Dämonen aus der Vergangenheit.

Kalima oder auch Lima genannt, war mir schnell sympathisch. Sie hatte eine tollpatschige Art, versucht verzweifelt ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Sie ist mir ans Herz gewachsen. Immer wieder begegnet sie Vorurteile über ihre Herkunft. Mittlerweile ist sie abgehärtet, doch andere Vorurteile treffen sie immernoch. Aber sie hat ihr Herz definitiv am rechten Fleck. Sie hatte ihre Ecken und Kanten und dafür auch Stärken. Hartnäckig war sie dazu auch noch. Doch hatte sie auch Angst. Ihre Ängste haben so manche Zweifel an geschürt und ich konnte sie auch sehr gut verstehen.
Nói war richtig süß. Man merkt bei ihm das er versucht es allen Recht zu machen. Was er will stellt er gerne mal hinten an. Er war aufopferungsvoll und freundlich. Für Blumen hat er ein wahres Faible, was man definitiv beim lesen merkt. Ich fand ihn richtig Zucker. Er und Kalima zusammen waren so ein süßes Paar und es hat wirklich sehr geknistert. Bis zum Schluss habe ich mit beiden mitgefiebert.

Der Schreibstil der Autorin war wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Es wurde alles so bildhaft beschrieben, als wäre man selbst vor Ort. Die Handlung ist süß, romantisch, humorvoll und hatte auch tiefe Momente. Gleichzeitig greift es ein so wichtiges Thema auf. Man sollte niemals über jemand Urteilen, solange man diese Person nicht kennt. Die Story war so ehrlich und unverblümt. Vorurteile und Rassismus wurden thematisiert und es ist einfach ein wichtiges Thema. Selbst ich musste an manchen Stellen weinen, weil es mich beim lesen so getroffen hat. Also ich kann durchaus sagen das es wahrlich eine Achterbahn der Gefühle war. Mir hat das Buch sehr gefallen und umso größer ist jetzt die Vorfreude auf den zweiten Band. Für mich hat es also eine klare Leseempfehlung verdient.

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