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[Rezension] Heaven: Ich gehöre ihnen

Heaven: Ich gehöre ihnen

Autor/in: Katy Crown
Verlag: Federherz Verlag
Seitenanzahl: 328
ISBN: 978-3985954247
Preis: € 13,99 [D] Print , € 2,99 [D] E-Book
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Mein Job ist es, für fünf Männer als private Stewardess zu arbeiten.

Doch ich bin nicht ihre Angestellte – sondern ihr Eigentum.

Es sollte nur ein harmloser Job sein, den mir mein skrupelloser Bruder besorgt hat. Doch dass er mich an fünf Gangster-Rapper – die sogenannten Poets – verschachert, hätte ich ihm nicht zugetraut. Dumm nur, dass ich das Geld so dringend brauche. Jetzt spiele ich die Privat-Stewardess für diese ultra-heißen Typen, die ständig Waffen hervorzaubern, mir drohen und mir ihren Willen aufzwingen. Was sie nicht ahnen: Ich weiß längst, dass hier etwas nicht stimmt. Aber ich spiele ihr Spiel mit. Denn wenn die Männer nicht nur begreifen, dass ich ihre Tarnung durchschaut habe, sondern auch erkennen, wer ich wirklich bin, werde ich nicht mehr lange leben. Deshalb lasse ich sie näher an mich heran, als gut für mich ist.

Bis ein altes Foto von mir auftaucht und mein Geheimnis plötzlich wie ein Damoklesschwert über mir schwebt.

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Katy Crown

schreibt mit einer Prise Humor und einer großen Portion Dunkelheit

Ihre Liebesromane sind düster, sexy, spannend und gleichzeitig romantisch. Ursprünglich war sie Fantasyautorin, bis sie die Genres Dark Romance, Romance Suspense und insbesondere Reverse Harem für sich entdeckte und die dunkle Seite ihres Autorenherzens an heiße Bad Boys verlor. Sie liebt es, tief in die Abgründe ihrer Figuren hinabzusteigen und gleichzeitig deren romantische Seite zu kitzeln.

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Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mein erstes Buch von der Autorin Katy Crown und ich war gespannt was mich erwartet. Gerade da es sich dabei um ein Reverse Harem handelt und ich bisher noch nicht viel aus dieser Richtung gelesen habe, war ich neugierig. Meine Neugierde wurde auch belohnt. Ein Hingucker ist dabei auch das Cover, das nicht viel von der Story preisgibt und trotzdem so einiges verspricht. Am Anfang lernt man Rosaly kennen, die einen Job sucht. Einen normalen Job und kein Job bei dem sie sich ausziehen muss oder ihr Körper verkaufen muss. Ihr Bruder besorgt ihr einen Job, erzählt ihr aber nicht viel über die Hintergründe. Dabei handelt es sich um was ganz anderes. Rosaly soll für die Rapper Band Poets als Stewardess arbeiten. Was es mit sich bringt und was sie tun soll, weiß sie nicht und wird förmlich ins kalte Wasser geschmissen. Sie weiß nur das die Jungs hinter Poets nichts anbrennen lassen, auch bei ihr nicht. Dabei trägt auch Rosaly ein Geheimnis mit sich, was sie zur ganz anderen Person macht.

Kommen wir mal zu Rosaly. Sie war mir direkt sympathisch und hat kein Blatt vor den Mund genommen. Sie sagt alles klipp und klar und lässt sich nichts gefallen. Ich fand sie mutig und das hat auch einen anderen Grund. Sie ist nicht umsonst so, denn in ihrer Vergangenheit ist einiges passiert. Als Leser bekommt man einige ihrer Flashbacks in die Vergangenheit mit und man erfährt viel mehr über sie.
Die Poets die aus den Jungs Pray, Over, Evil, Toxic und Scream zusammensetzen, waren alle so unterschiedlich. Pray war dabei definitiv das Alphatier. Kann man das so sagen? Was er sagt gilt. Over hat definitiv nichts anbrennen lassen und hat schnell gefallen an Rosaly gefunden. Toxic war irgendwie süß und zuvorkommend. Er hat sich großartig um Rosaly gekümmert. Evil war Pray’s rechte Hand, das hat man definitiv gemerkt. Er weiß wie Pray tickt und konnte ihn immer stoppen. Scream, ja, ähm. Er war eher der viel viel dunklere der Jungs. Er hat da so einige Vorlieben, wovor Rosaly gewarnt wird. Viel geredet hat er auch nicht, er war eher nur präsent. Die Jungs haben mich richtig fasziniert. Einen Favoriten habe ich nicht, wobei doch. Ich schwärme ein kleines bisschen mehr für Toxic und Evil. Aber auch für die anderen Jungs schwärme ich.

Der Schreibstil der Autorin Katy Crown war leicht, spannend und flüssig zu lesen. Ich habe mich sofort wohl gefühlt in der Story, obwohl Wohl nicht das richtige Wort ist. Ich war mehr gespannt was passiert und noch passieren wird. Man liest die Story nicht nur aus der Sicht von Rosaly, sondern auch aus der Sicht der einzelnen Jungs. Dabei erfährt man auch viel warum sie die Poets gegründet haben und was sie noch alles machen und verheimlichen. Die Story war dementsprechend vollgepackt mit Spannung, Action und Sex. Immernoch trete ich im Dunkeln was es alles auf sich hat. Was auch unter anderem daran liegt, das es sich bei dem Buch um den Auftakt einer Reihe handelt. Die Autorin hat aufjedenfall schonmal einen grandiosen Start hingelegt. Der erste Band endet mit einem leichten Cliffhanger und trotzdem ist die Sehnsucht groß direkt weiterlesen zu wollen. Ich bin definitiv gespannt was noch kommt und ob Rosaly’s Geheimnis mehr ans Licht kommt.

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