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[Rezension] Die Königschroniken – Ein Reif von Silber und Gold

Die Königschroniken – Ein Reif von Silber und Gold

Autor/in: Stephan M. Rother 
Verlag: Rowohlt 
Seitenanzahl: 448 
ISBN: 978-3-499-27406-0 
Preis: € 14,99 [D] Print , € 4,99 [D] E-Book
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Das große Finale der Königschroniken. Wer nicht auf die neue «Games-of-Thrones»-Staffel warten will, sollte zu den Königschroniken greifen.
Es ist dunkel geworden im Kaiserreich der Esche. Das Getreide will nicht mehr reifen, das Vieh bringt missgebildeten Nachwuchs zur Welt, und Bestien aus grauer Vorzeit suchen das Reich heim.
In den Provinzen wütet das Feuer der Rebellion. Als der Seneschall aufbricht, um die Aufstände niederzuschlagen, bleibt die Esche in den Händen von Leyken zurück.
Sölva ist die letzte Erbin Morwas und des großen Otta. Doch die Stämme von Ord zögern, einer Frau zu folgen. Vor allem der Jarl von Thal als mächtigster Mann der Tieflande erhebt Anspruch auf die Krone, während sein Sohn Bjorne sich auf die Seite Sölvas stellt.
Das Geschick der Welt liegt in den Händen zweier Frauen – einer aus dem Norden, einer aus dem Süden…

Stephan M. Rother wurde 1968 im niedersächsischen Wittingen geboren, ist studierter Historiker und war fünfzehn Jahre lang als Kabarettist unterwegs. Seit einem Jahrzehnt veröffentlicht er erfolgreich Romane, darüber hinaus ist er als Übersetzer tätig. Stephan M. Rother ist verheiratet und lebt in einem verwinkelten Haus voller Bücher und Katzen am Rande der Lüneburger Heide.

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Diese Reihe verfolge ich schon seit Band 1 und ich finde die Geschichte wirklich mal eine Abwechslung, zu dem was ich sonst so lese. Zwar muss man sich erst an den Schreibstil gewöhnen, dennoch mag ich die Story. Man sollte auch erst den ersten Band lesen, bevor man mit den weiteren Bänder weiter macht. Mit diesem Band findet auch die „Königschroniken“ Reihe ihren Abschluss, was ich sogar etwas schade finde. Als Leser lernt viele Stämme kennen und liest aus vielen verschiedenen Perspektiven. Die Erzählungen wurden

spannender und actionreicher. Am Anfang hatte ich meine Probleme mit den detailreichen Beschreibungen der Handlungen, doch in diesem Band spielt der Autor eher mehr mit den Charakter und der Sprache. Ich möchte auch nicht auf die Handlung eingehen, den sonst würde ich zu viel Spoilern und die Spannung nehmen. Dazu kommt noch, das jeder Band dort nahtlos wieder anfängt, wo es geendet hat.
Was mir schon am Anfang besonders gut gefallen hat: Der Autor hat in die aktuellen Geschehnisse auf eine ganz besondere Art und Weise einen detaillierten Rückblick eingebaut – somit ist man sofort wieder auf dem Laufenden, was zuletzt mit Pol, Sölva und Leyken geschehen ist. Die drei Hauptfiguren sind wieder sehr gut ausgearbeitet. Es beginnen wieder gefährliche Abenteuer und es werden immer mehr Geheimnisse gelüftet und einige Fragen, die vorher aufgekommen wurden, wurden aufgeklärt. Was der Titel genau bedeutet, erfährt man im Laufe der Geschichte. Auch was mit den anderen Titel auf sich hat, erfährt man im jeweiligen Band. 
Der Schreibstil war für mich zu Anfang gewöhnungsbedürftig. Dieser ist allerdings auch etwas schwierig, weshalb man sich mehr auf das Buch konzentrieren muss. Mittlerweile finde ich ihn wirklich flüssig und spannend zu lesen. Spannend ist nach wie vor das Szenario der heiligen Esche und die Stadt, die sich in ihrem Geäst befindet. Leider endet das Buch hier etwas aprubt, wo ich etwas mehr erwartet hätte. Anstonsten war es ein würdevoller Abschluss der Trilogie und somit wirklich empfehlenswert. Lest den ersten Band, lest den zweiten und dann den letzten dritten Band. Es ist wirklich abwechslungsreich und spannend. 



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