[Rezension] Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit

Hinter den Pseudonymen Rose Snow und Anna Pfeffer stecken wir, Carmen und Ulli. Zusammen sind wir 74 Jahre alt, haben 2 Männer, 6 Kinder und 3 Katzen. Wir können ewig reden, lieben Pizza und Schokolade und lachen unheimlich gerne, vor allem über uns selbst.

Seit dem Sommer 2014 schreiben wir als Rose Snow Romantasy, darunter die vierteilige Bestsellerreihe „17 – Die Bücher der Erinnerung“. Im Herbst 2016 ist mit „Für dich soll’s tausend Tode regnen“ unter Anna Pfeffer unser erster Jugendroman bei cbj erschienen. Seitdem veröffentlichen wir regelmäßig neue Jugendbücher und Romantasy-Reihen, wie zuletzt „13 – Die Bücher der Zeit.“ Ende August erscheint außerdem der Auftakt unserer neuen Reihe „Ein Augenblick für immer – Das erste Buch der Lügenwahrheit“ bei Ravensburger.

Ich habe schon einiges von diesem Buch gehört und war schon selbst gespannt, wie die Geschichte ist. Der Einstieg fiel mir dabei wirklich leicht und man war schon mitten im Geschehen. Dabei bleibt am Anfang die Protagonistin June mit dem Taxi stehen, bei strömenden Regen und mitten im Nirgendwo in Cornwall. Sie entscheidet zu dem nächstgelegenen Dorf zu gehen um dort eine

Pannenhilfe zu holen. Da taucht ein junger Mann auf seinem Motorrad auf, der sie dann kurzerhand mit nimmt. In dem Dorf angekommen, bemerkt June schnell, das weit und breit nichts geöffnet hat. Der junge Mann bietet ihr an, sie auf seinem Motorrad mit zu nehmen. Bei Junes Onkel angekommen, stellt es sich heraus, das es sich um den Mann um sein Cousin Blake handelt, der gerne mal mysteriös und geheimnisvoll ist. Sie lernt am selben Abend auch noch Preston kennen, den sie schon lange micht mehr gesehen hat. Beide Zwillinge haben etwas mysteriöses an sich. Preston ist der freundlichere der beiden und doch ist etwas komisch an ihn. Blake ist verschlossen und man kann ihn einfach nicht einschätzen.
Die Charakter mochte ich wirklich gerne. Auch Junes Onkel war wirklich herzlich und freundlich. Wie schon oben geschrieben, sind beide Brüder, die Zwillinge sind, vom Charakter her unterschiedlich. Dennoch haben beide ein Geheimnis. Am Anfang konnte ich mir schon bei Preston denken, das etwas mit ihm nicht stimmt. Blake verhielt sich dahergehend noch relativ normal. June lernt auch noch ein paar andere Dinge kennen und erfährt auch noch viel, über das sie noch nichts weiß oder ihre Eltern nicht mit ihr reden. Je weiter ich gelesen habe, desto spannender wurde auch die Geschichte. Ich konnte es daher nicht so schnell aus der Hand legen. Manche Dinge waren allerdings in die Länge gezogen und langatmig. Aber die Beschreibung von Cornwall fand ich dabei wirklich sehr schön bildlich, ich konnte mir alles sehr schön vorstellen und wäre selbst gerne dort gewesen.
Der Schreibstil des Autoren Duos fand ich dabei wirklich angenehm zu lesen und ich kam auch flüssig voran. Man liest auch die ganze Zeit aus Junes Sicht. Ein wenig hat es mir gefehlt aus Blakes und Prestons Sicht zu lesen. Trotzdem fand ich den Auftakt wirklich toll und schön zu lesen. Ich bin aufjedenfall gespannt, wie es weitergeht und werde die Reihe definitiv weiter verfolgen.