[Rezension] Fuchs und Feuer
Fuchs und Feuer
Autor/in: Heather Fawcett
Verlag: Dressler / Oetinger
Seitenanzahl: 512
ISBN: 978-3-7915-0072-0
Preis: € 20,00 [D] Print , € 15,99 [D] E-Book
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Schwindelerregend: Liebe und Verrat auf dem magischen Dach der Welt. Kamzin ist glücklich, als sie der charismatische Entdecker River Shara zur Führerin auf den Mount Raksha auswählt. Sie weiß um die Gefahren der Expedition, doch nichts hätte sie darauf vorbereiten können, dass sich der Berg mit allen Mächten wehrt, mit eiskalten Naturgewalten und teuflischen Feuerdämonen. Am Gipfel ihrer Träume angelangt, erkennt Kamzin, dass Verrat die tödlichste Gefahr von allen ist.
Dabei mochte ich Kamzin ganz besonders. Nicht nur das ihr Name besonders ist, sie ist auch mutig und
stark. Sie ist ein normales Mädchen, das keinerlei Begabung als Schamane hat. Aber ihr Vater wünscht sich was anderes, doch Kamzin hat etwas anderes im Sinn und folgt ihren Träumen. Den ihre einzige Begeisterung gilt dem Forschen, Klettern und den Abenteuern. Im Laufe der Geschichte wächst sie auch über sich hinaus und entwickelt sich. Sie verstellt sich auch nicht, sondern ist einfach ganz normal. Kamzin hat auch ein Vertrauter. Auch River konnte mich überzeugen und ich habe wirklich gerne von ihnen gelesen. Auch der leichte Hauch von Magie ist hier gut eingebracht. Es gibt allerdings auch hier wieder eine wichtige Botschaft, die die Autorin sehr gut rübergebracht hat. Man sollte nie jemanden Vertrauen, solange man ihn nicht kennt.
Der Schreibstil der Autorin war dabei auch leicht, flüssig und spannend. Man sollte allerdings beachten, dass das Buch erst ab 14 Jahre ist und das ist auch berechtigt. Den diese Geschichte, vorallem die Reise, etwas hart und auch etwas schwierig für Jüngere. Aber das Buch hat schon den gewissen Nervenkitzel, durch die gefährliche Zwischenfälle. Der Fuchs spielt natürlich auch eine wichtige Rolle in der Geschichte und ist auch sehr gut getroffen, auf dem Cover. Auch die Kulisse wurde sehr schön beschrieben, sodass man sich vor Ort fühlt. Es gibt auch einige Wendungen und Überraschungen in der Geschichte, die man so gar nicht kommen sah. Man konnte sich selbst auch nicht entscheiden, wen man nun vertrauen konnte oder nicht. Leider ging die Geschichte viel zu schnell zu Ende. Das Ende hat mich dabei nochmal ganz schön überrascht und macht hoffnungen auf einen zweiten Teil. Am liebsten hätte ich weitergelesen und gar nicht mehr damit aufgehört und ich hätte auch gerne mehr von dem Fuchs gelesen. Also für mich ist das Buch eine klare Leseempfehlung für Groß und klein.