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[Rezension] the Wild Ones – Verführung

the Wild Ones – Verführung

Autor/in: M. Leighton
Verlag: Heyne 
Seitenanzahl: 353
ISBN: 978-3-453-41880-6
Preis: 8,99 Euro  
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Camille >>Cami<< Hines ist die über alles geliebte Tochter des Vollblutpferdezüchters Jack Hines, der die Champions des Südens hervorbringt. Abgesehen davon, dass sie sich manchmal ein wenig eingeengt fühlt, ist Cami bislang eigentlich recht zufrieden mit ihrem Freund, ihrem Leben und ihrer Zukunft. Doch das war, bevor sie Patrick Henley kennenlernte. >>Trick<< verwischt die Grenzen zwischen dem, was Cami will, und dem, was von ihr erwartet wird. Er ist eine >>Hilfskraft<<, und Hilfskräfte sind – wenn es nach ihrem Vater geht – verbotene Früchte. Ganz zu schweigen davon, dass Trick in hohem Bogen hinausfliegen würde, sollte er Cami verführen. Dabei braucht er die Arbeit, dringend sogar, denn seine Familie ist auf ihn angewiesen. Aber das Herz will nun einmal, was das Herz will…

Trick lächelt, als er mir einen Kaffee reicht. Er zieht den Deckel von seinem eigenen Becher und stößt mit mir an. >>Auf lange, heiße Nächte. Mögen noch viele weitere auf uns warten.<<

Ich sage nichts, sondern lächle nur, denke aber insgeheim, Verdammt, das hoffe ich wirklich sehr!

Ich sehe, wie er mich über seinen Becher hinweg beobachtet. Ich bin völlig gefangen von seinem Charme und seiner unglaublich sexy Art. Eine überwältigende Mischung. Er zwinkert mir zu und mein Magen flattert. Ich lächle wieder und ignoriere dabei den kleinen Teil meines Gehirns, der mich warnt, die Sache zwischen uns nich zu weit zu treiben.

Allerdings befürchte ich, dass es dafür bereits etwas zu spät sein könne.

 Michelle Leighton wurde in Ohio geboren und lebt heute im Süden der USA, wo sie den Sommer über am Meer verbringt und im Winter regelmäßig den Schnee vermisst. Leighton verfügt bereits seit ihrer frühen Kindheit über eine lebendige Fantasie und fand erst im Schreiben einen adäquaten Weg, ihren lebhaften Ideen Ausdruck zu verleihen. Sie hat bereits 13 Romane geschrieben. Derzeit arbeitet sie an weiteren Folgebänden, wobei ihr ständig neue Ideen, aufregende Inhalte und einmalige Figuren für neue Buchprojekte in den Sinn kommen.
Das Cover passt gut in die Geschichte, die heiß sowohl auch spannend ist. Durch die Rosa schrift und den Rosanen Rahmen, bekommt das Buch noch einen Touch von Farbe. Die Kapitel sind relativ kurz und werden abwechselnd aus der Sicht von Cami und Trick erzählt. 
Der Schreibstil war gut, man kann das Buch ruhig und fließend lesen. Der Anfang der Geschichte, hat mich allerdings, enttäuscht. Das Treffen von Trick und Cami, habe ich mir anders vorgestellt. 
Cami stammt – wie man aus dem Klappentext schon entnehmen kann- aus einer wohlhabenden Familie. Ihr Vater ist der bekannte Vollblutpferdezüchter Jack Hines, der die Champions des Südens hervorbringt. Cami wirkt manchmal im Umgang mit ihrem Vater ein wenig verwöhnt, aber das legt sich nach den ersten paar Seiten wieder. Trick war mir schon von der ersten Seite an sympathisch. Er hat einen guten Sinn für Humor und strahlt sehr viel Selbstbewusstsein aus. Die Geschichte, spielte die meiste Zeit, bei der Ranch von Camis Vater ab. Ich finde es so schön, dass die Geschichte, so über Pferde schreibt. Im Laufe der Geschichte, kommt noch die Spannung, doch es gibt aber auch eine traurige Wendung, mit viel Leidenschaft und Verbundenheit. Am Ende merkt man, dass die Liebe doch stärker, als alles andere, ist. 

 

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