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[Rezension] Love will Happen

Love will Happen

Autor/in: Isabell Bennett
Verlag: S. Fischer Verlag
Seitenanzahl: 336
ISBN: 978-3-596-71097-3
Preis: € 17,00 [D] Print , € 12,99 [D] E-Book
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Als Nova beschließt, ihr Studium abzubrechen und Work & Travel in den USA zu machen, freut sie sich auf eine aufregende Zeit – aber als Erstes landet sie ausgerechnet in der Kleinstadt Berryfield. 

Sie merkt jedoch schnell, dass der Ort mehr zu bieten hat, als sie dachte, was vor allem am charmanten Kletterlehrer Hudson liegt, der ihr die abenteuerliche Seite von Berryfield zeigt. Nova leidet unter Höhenangst, beschließt aber, dass sie die endlich überwinden will. Dabei unterstützt Hudson sie mehr als gerne, dass es so heftig zwischen ihnen knistert, hat allerdings keiner der beiden erwartet. Doch Novas Zeit in der Stadt ist begrenzt und eigentlich haben weder sie noch Hudson Interesse an einer festen Beziehung. Aber vielleicht lohnt es sich für die zwei, ihr Herz zu riskieren …

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Isabell Bennett widmet sich dem Schreiben seit Jahren mit Herz und Seele, und hat bereits zahlreiche Romane veröffentlicht. Eines haben diese Bücher gemeinsam: Isabell schreibt für ihr Leben gern über die Liebe. Mit ihrer Hündin Skadi unternimmt sie oft lange Spaziergänge in der Natur und hat sich dabei in die Adirondack Mountains geträumt – und so ist das fiktive Örtchen Berryfield entstanden.

Auf Instagram findet ihr alles rund um Isabell und ihren (Schreib-)alltag unter @isabellmay.autorin.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mit „Love will Happen“ sind wir schon bei dem zweiten Band der „Mountain Dreams“ Reihe aus der Feder von Isabell Bennett. Nachdem mir der erste Band schon so gut gefallen hat, war ich natürlich auch neugierig auf Band zwei. Dabei kann ich jetzt schon sagen das die Bücher unabhängig voneinander lesbar sind. Dabei geht es um Nova. Sie weiß nicht was sie machen soll, sieht keinen festen Standpunkt in ihrer Zukunft. Kurzerhand bricht sie ihr Studium ab um ein Work & Travel durch die USA zu machen. Ihr erstes Ziel ist Berryfield. Sie hat sich auf eine aufregende Zeit in einer Großstadt gefreut und als sie hörte das sie nach Berryfield kommt, war ihre Laune nicht so berauschend. Doch schnell merkt sie das Berryfield mehr zu bieten hat. Dabei lernt sie auch Hudson kennen. Er ist Kletterlehrer in einer Kletterhalle und Nova hat es sich zum Ziel gesetzt, ihrer Höhenangst den Kampf anzusagen. Dabei unterstützt sie Hudson und schnell wird mehr daraus. Allerdings stellen beide klar das es nichts verbindliches sein soll, sondern nur Spaß. Wären da nicht die Gefühle die beiden ein Strich durch die Rechnung ziehen. 

Nova war mir nicht sofort sympathisch. Sie hat schon so oft ihren Standort gewechselt und wusste einfach nicht was sie machen sollte. Das einzige wofür sie absolut brennt war Yoga. Sie war eine hilfsbereite und freundliche Protagonistin, die auch nicht auf den Mund gefallen ist. Doch manche Handlungen konnte ich nicht ganz so nachvollziehen. Sie hat sich Hals über Kopf in die Idee gesetzt, ihrer Angst den Kampf anzusagen und hat deshalb auch unüberlegte Sachen gemacht, die sie in Gefahr gebracht hatte. Bei anderen Aktivitäten war sie voll dabei und hatte überhaupt keine Angst. Sie hat nicht Mal einen Gedanken daran verschwendet, was alles passieren könnte. Nova wurde mir tatsächlich erst später sympathisch, als ihr einiges klar geworden ist.

Hudson kenne ich schon aus dem ersten Band. Er war mir sofort sympathisch, auch wenn er ein Frauenheld war. Es gab keine Frau die er nicht angemacht hat, nicht Mal Urlauberinnen. Durch ihn kam es zu witzigen und peinlichen Momenten. Ich habe bei einigen Situationen herzlich gelacht. Auch so ist er ein freundlicher und hilfsbereiter Charakter. Ihn mochte ich am meisten. Daneben gibt es auch noch einige Nebencharakter, die man auch schon aus dem ersten Band kennt. Es hat mich absolut gefreut auch wieder von ihnen zu lesen.

Der Schreibstil war dabei auch wieder wunderbar flüssig zu lesen. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Nova und Hudson, wobei Nova den größten Teil in Anspruch nimmt. Die Story hatte an sich nichts spannendes, war eher eine Cozy Kleinstadt Romance. Dabei baut sich die Lovestory auch erstmal auf und es dauert ein wenig, bis sich beide Charakter ihre Gefühle im klaren sind. Schön fand ich dabei die Offenheit. Beide Charakter haben klar und deutlich kommuniziert, nur am Schluss hat es etwas gebraucht bis sie sich ausreden konnten. Das ganze spielt in Berryfield ab, was auch wieder wunderbar bildhaft beschrieben wurde. Ich hatte die Landschaft sofort wieder vor Augen, sogar die mir liebgewonnene Alpaka Farm. Das Ende war ein schönes Happy End. Ich bin auch sehr gespannt auf den dritten Band und weiß schon, wer zumindest ein Protagonist ist. So ein kleines bisschen hat sich die Story in die Länge gezogen und war trotzdem schön. Doch der erste Band bleibt bisher mein Favorit. Trotzdem kann ich für diesen Band eine Leseempfehlung aussprechen.

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