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[Rezension] Magic Study

Magic Study

Autor/in: Maria V. Snyder
Verlag: Reverie
Seitenanzahl: 448
ISBN: 9783745704518
Preis: € 16,00 [D] Print , € 9,99 [D] E-Book
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Als die Entdeckung ihrer magischen Fähigkeiten zu einem Hinrichtungsbefehl führt, bleibt Yelena nichts anderes übrig, als nach Sitia zu fliehen, ihrem lang verschollenen Geburtsort. Dort hat sie die Chance, ihre Familie wiederzufinden, die sie nie kennengelernt hat. Doch Sitia ist ihr fremd und die Menschen, denen sie zu vertrauen glaubte, begegnen ihr mit Misstrauen und Hass – sogar ihr eigener Bruder.

Dann bekommt Yelena die Chance, in die Hauptstadt zu reisen. In der Zitadelle kann sie ihre magischen Fähigkeiten unter der Anleitung von Meistermagiern verfeinern. Während sie die Gesetze der Magie erlernt, trifft Yelena auch diejenigen, die keine Scheu davor haben, sie zu brechen. Und als ein abtrünniger Magier auftaucht, der es auf junge Frauen abgesehen hat, riskiert Yelena ihr Leben, um ihn zu stoppen.

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Maria V. Snyder wandelte sich 1995 von einer Meteorologin zu einer Romanautorin als sie eine Abwechslung zum Erziehungsalltag einer Mutter von zwei Kindern suchte. Seitdem hat sie viele Arikel in Magazinen und Zeitungen veröffentlicht und als Trainer in Autoren – Seminaren gearbeitet. Sie ist in Philadelphia geboren und aufgewachsen. Sie hatte schon immer eine Faszination für große Stürme. Träumend von Tornados, machte sie einen Abschluss in Meteorologie an der Penn State University. Zu ihrem Leidwesen entdeckte sie, dass die Wettervorhersage keine ihrer Aufgaben war. Anstatt Tornados anzukündigen, musste sie vorausberechnen wann und woher sie kamen. Sie fand diese Tätigkeit nicht kreativ genug und während sie für ihren Ehemann, einen Lebensmitteltester, Schokolade testete, schrieb sie ihren ersten Roman. Maria V. Snyder hat einen braunen Gürtel in Karate und spielt gern Volleyball und Cello. Ihre größte Ablenkung vom Schreiben ist das Reisen mit Kreuzfahrtschiffen. Maria war in Belize, Canada, China, Costa Rica, Europa, Mexiko, der Karibik und im Panama Kanal. Maria lebt mit ihrem Ehemann und ihren Kindern in Pennsylvania. Sie strebt einen Master Abschluss in Literatur an der Seton Hill University an.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Das Buch „Magic Study“ ist der zweite Band der Reihe. Ich empfehle daher mit dem ersten Band „Poison Study“ anzufangen. Den ersten Band habe ich auch schon als E-Book gelesen und es hat mir gefallen. Es war spannend und ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Der zweite Band geht auch nahtlos weiter. Schon im ersten Band erfährt man viel über Yelena und ihre Fähigkeiten. In Ixia bedeuten Fähigkeiten gleich Todesstrafe. So war ihr Leben nicht leicht. Sie wurde gefoltert und war schon mehrmals dem Tode nahe. Ein Befehl zur Hinrichtung ist an sie ausgesetzt und ihr einziger Verbündeter ist Valek. Im zweiten Band ist sie nicht mehr in Ixia sondern in Sitia. Es scheint besser zu werden um Yelena. Nach Jahren lernt sie ihre Eltern kennen. Sie lernt mehr und mehr ihre Fähigkeiten kennen. Dennoch stehen ihr immernoch viele Herausforderungen bevor. 

Yelena war mir in Band eins schon sympathisch. Sie hat immer wieder Mut bewiesen und sich gleichzeitig ihren Ängsten gestellt. Vorallem stellt sie sich jeder Herausforderung. Im ersten Band hat sich noch Unsicherheit ausgestrahlt, doch in diesem Band strotzt sie förmlich vor Selbstbewusstsein. Das hat sie mir um einiges mehr sympathischer gemacht.

Valek kann ich immernoch nicht einordnen. Er verbirgt immernoch etwas. Trotzdem lernt man ihn mehr und mehr kennen. Das Knistern der beiden kann man absolut nicht leugnen. Aber Valek ist eben noch ein großes Fragezeichen. Ich will wissen welche Fähigkeiten er besitzt. Er leugnet seine Fähigkeiten nicht, gibt sie aber auch nicht Preis. Da bin ich aufjedenfall gespannt ob man mehr von ihm erfährt. 

Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Manchmal hatte ich Momente bei denen ich bei bestimmte Begriffe ins Stolpern geraten bin. Die Story selbst war sehr spannend. Yelena kommt nicht zur Ruhe und so kommt man auch beim lesen nicht wirklich zur Ruhe. Es passiert so viel, manchmal etwas zu viel finde ich. Man begleitet Vorallem Yelena bei ihrer Suche nach Antworten. Sie entwickelt sich weiter und es wird nicht Langweilig. Das Setting unterscheidet sich gewaltig von Band eins. Es wird heller und nicht mehr so dunkel. Gleichzeitig ist alles so wunderschön bildgewaltig beschrieben. Die Story war auch eine Achterbahn der Gefühle. Ich konnte nur mit fiebern und hoffen, das gerade Yelena und Valek sich mehr und mehr näher kommen. Man bekommt auch wieder ausreichend Informationen über die unterschiedlichen Völker und Länder. Quasi ein kurzes Auffrischen, was in Band eins schon angesprochen wurde. Die Story endet wieder mit einem fiesen Cliffhanger. Ich habe definitiv große Lust auf den dritten Band und bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Für mich hat die Reihe bisher eine Leseempfehlung verdient. 

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