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[Rezension] Aura – Der Fluch

Aura – Der Fluch

Autor/in: Clara Benedict 
Verlag: Thienemann Esslinger 
Seitenanzahl: 384 
ISBN: 978-3-522-20243-5 
Preis: € 18,00 [D] Print , € 13,99 [D] E-Book
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Enttarnt! Die Akademie weiß, wer Hannah wirklich ist. Was bleibt, ist die Flucht vor Dr. Levander und seinen Handlangern. Während Hannah und ihre Freunde einen riskanten Plan schmieden, um den bösen Machenschaften endlich ein Ende zu setzen, kommen sich Hannah und Valentin näher. Dabei gehört ihr Herz doch Raphael, oder? Mitten in diesem Gefühlschaos muss sich Hannah eingestehen, dass die dunkle Seite ihrer Gabe mehr als gefährlich ist. Nicht nur für sie selbst, sondern für alle, die sie liebt.

Clara Benedict, Jahrgang 1981, ist Deutsch- und Musiklehrerin und Sängerin in einer Rockband. Sie lebt mit einem Mann, zwei Katern, drei Kindern und zwölf Musikinstrumenten an der Weinstraße und hat ständig zu viele Pläne und zu wenig Zeit. Wenn sie nicht als Revuegirl oder Nashorn auf der Bühne steht oder sich für irgendein anderes verrücktes Projekt ködern lässt, spielt sie Videogames, geht geocachen und gibt unfassbare Summen für Bücher und Chucks aus. clara-benedict.com

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Nachdem ich schon die ersten beiden Bänder der Trilogie gelesen habe, musste ich auch unbedingt wissen, wie es endet. Ich habe mich also riesig gefreut, als ich das Buch in der Hand gehalten habe. Das Cover passt auch super zu den anderen beiden Bände und ich finde allgemein, das diese Schlicht und dennoch mysteriös aussehen und aufjedenfall neugierig machen. Der Schreibstil von Clara Benedict ist hier auch wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen und ist zudem auch sehr spannend. Nachdem auch der zweite Band dramatisch geendet hat, fängt man Nahtlos im dritten Band an. Die Spannung bleibt in diesem Band auch auf einem hohen Level und endet auch spannend. Für den Moment scheint die Gruppe zwar in Sicherheit,

aber allen ist klar, dass sie ihre Feinde ausschalten müssen, da diese eine tödliche Gefahr für alle Former darstellen. Zu Beginn fühlt man nach wie vor die starke Verbindung, die sich im zweiten Band zwischen Hannah und Raphael entwickelt hat, doch im Laufe der Zeit wird deutlich, dass beide nicht wirklich gut zusammen passen. Raphael scheint Hannah irgendwie mit seinem Beschützerinstinkt zu erdrücken und als er sich dann für einige Tage von der Gruppe trennt, merkt Hannah, wie sehr er sie eingeschränkt hat.
Es bleibt auch bei den alten Charakter und daher blieben mir alle symphatisch. Valentin wurde mir sogar ein ticken mehr symphatischer als vorher. Nachdem Raphael Hannah immer mehr erdrückt, kommt Valentin ihr näher. Ich muss auch dazu sagen, dass das Tempo der Handlungen etwas zurück geschraubt waren und daher auch etwas ruhe in die Spannung einkehrt. Alles verläuft verständlich und hält einen in den Bann. Das Finale dieser Geschichte war überhaupt das Highlight. Dabei gibt es einige Momente, an denen ich sogar geschockt war und die Luft anhalten musste. Das Ende war aufjedenfall eine mutige Idee von Clara Benedict, die sie auch grandios umgesetzt hat. Dieser Teil hat wirklich die beiden anderen Teile getopt, obwohl ich allgemein finde, das die Reihe wirklich gut umgesetzt wurde und die Idee für mich sehr erfrischend war. Am liebsten würde ich ja noch ewig weiterlesen und gar nicht mehr damit aufhören. Ich kann die Trilogie „Aura“ wirklich nur weiterempfehlen, für die die gerne unterhaltsame, schokierende, spannende Jugend Fantasybücher lesen. Obwohl ich sagen muss, das es ja nicht wirklich nur für Jugendliche ist.

 

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