[Rezension] Das Haus am Sunset Lake
Das Haus am Sunset Lake
Autor/in: Tasmina Perry
Verlag: blanvalet
Seitenanzahl: 416
ISBN: 978-3-7341-0506-7
Preis: € 9,99 [D] Print , € 8,99 [D] E-Book
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Savannah 1995: Ein herrlicher Sommer liegt vor Jennifer Wyatt, als sie mit dem Collegeabschluss in der Tasche nach Casa D’Or zurückkehrt – der verwunschenen Südstaatenplantage am Sunset Lake, die seit Generationen im Besitz ihrer Familie ist. Zwanzig Jahre später ist Casa D’Or verlassen, und Jennifer hat die Tür zu ihrer Vergangenheit fest verschlossen. Zu schmerzlich sind die Erinnerungen an jenen letzten Sommer. Doch dann tritt plötzlich Jim wieder in ihr Leben – der Mann, dem sie damals ihr Herz schenkte. Das Wiedersehen wühlt alte Erinnerungen auf und enthüllt die dunklen Geheimnisse, die das Haus seit jenem tragischen Sommer birgt …
Jim verbringt den Sommer mit seinen Eltern am Sunset Lake in einem Bootshaus, das sein Vater, ein erfolgreicher Schriftsteller, gemietet hat, um dort neue Inspirationen für seine Bücher zu finden.
Jennifer und Jim verlieben sich im Laufe dieses Sommers ineinander. Doch Jennifer ist eigentlich mit Connor zusammen und ihre Eltern sehen in ihm auch den idealen Partner für ihre Tochter.
20 Jahre später arbeitet Jim für eine große Hotelkette, die auf der Suche nach einem Objekt in den Südstaaten ist. Die Casa D’Or steht inzwischen leer und Jim soll versuchen, das Anwesen zu kaufen, um daraus ein Luxushotel zu machen.So kommt es nach all den Jahren, dass Jennifer und Jim wieder aufeinander treffen. Jennifer ist seit vielen Jahren mit Connor verheiratet und lebt nun in New York.
Jim ist nach gescheiterten Beziehungen wieder Single und lebt eigentlich nur für seinen Beruf.
Die Charakter Jim und Jennifer hatten nicht viel Glück damals in ihrer Beziehung und auch heute werden den beiden immernoch Steine in den Weg gelegt. Ich fand Jim wirklich symphatisch, aber auch Jennifer war mir symphatisch. Man hat das Knistern der beiden förmlich gespürt und man hat für beide einfach mit gefiebert, das sie endlich zusammen kommen können. Jennifer wirkt in der Gegenwart auch etwas kühl und man erfährt auch, warum sie sich so verhält.
Der Schreibstil der Autorin ist dabei leicht und flüssig. So geschehen auch unvorhersehbare Dinge. In der Gegenwart wird die ganze Zeit aus Jims Sicht erzählt und in der Vergangenheit wird die Geschichte aus Jennifers Perspektive erzählt. Dadurch wird auch immer Stück für Stück alles zusammen gesetzt, was in der Vergangenheit passiert ist. Erst gegen Ende erfährt man, weshalb die beiden nicht zusammen sein durften. Die Geschichte ist einfach sehr gefühlvoll und auch eine schöne Liebesgeschichte. Mir konnte diese Geschichte definitiv ein paar schöne Lesestunden bescherren und manchmal wollte ich das Buch auch gar nicht aus der Hand legen. Definitiv eine wunderschöne Geschichte die ich weiterempfehlen kann.