[Rezension] Tell me three things
Tell me three things
Autor/in: Julie Buxbaum
Verlag: one / Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 396
ISBN: 978-3-8466-0072-6
Preis: € 10,00 [D] Print , € 8,99 [D] E-Book
Amazon
An ihrem ersten Tag an der neuen Highschool geht für Jessie Holmes einfach alles schief. Und dabei ist ihr Leben gerade sowieso schon kompliziert genug. Da bekommt sie eine anonyme E-Mail mit Ratschlägen, wie sie den Schulalltag überstehen kann. Sie hat zwar keine Ahnung, wer dahintersteckt, aber trotzdem beschließt sie, die Tipps zu befolgen. Und Nachricht für Nachricht verliebt sie sich mehr in den Absender. Doch wer ist der Unbekannte, der ihr Herz immer wilder schlagen lässt?
schon von Anfang an, sehr gut gelungen. Selbst beim zweiten Mal lesen, gab es noch Dinge, die mich etwas gestört haben, aber das Ende konnte mich begeistern und hat mir sogar schon beim ersten Mal gefallen. Am Anfang lernt man Jessie kennen. Sie ist 16 Jahre alt und hat die typischen Teenieprobleme. Von einem anonymen Absender bekommt sie Ratschläge per E-Mail. Von Anfang an wollte ich wissen, wer der Anonyme Absender ist und ich war auch gespannt, welche Ratschläge für Jessie parat hat.
Jessie war mir als 16 Jährige Teenie symphatisch. Ich meine, wer hat solche Probleme nicht selbst mal durchgemacht. Die Beschreibung und wie sie mit den Ratschlägen und ihren Problemen umging, wurde nicht langweilig. Als Leser kann man sich einfach gut in Jessie hineinversetzen, da alles wunderbar beschrieben ist. Das einizige was ich wirklich noch schade fand, das man ab der hälfte der Story wusste wer der Anonyme Absender ist, beziehungweise man schon eine Ahnung hatte. Die Idee mit den drei Dingen fand ich ganz interessant und macht die Charakter noch greifbarer.
Der Schreibstil war erfrischend und ehrlich, aber vorallem leicht und flüssig zu lesen. Die Autorin hat der Geschichte auch den richtigen Tiefgang gegeben. Ich glaube auch, das die Geschichte einige von uns widerspiegeln, wie man damals mit 16 Jahren war. Am Ende der Geschichte werden sogar noch einige Dinge geklärt, die im Laufe der Geschichte aufkamen und offen blieben. Ich kann das Buch wirklich weiterempfehlen, auch wen es bei mir gedauert hat, bis es mir symphatisch war. Diese Rezension ist auch aus der Sicht vom zweiten Lesen geschrieben.