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[Rezension] Dreamwalker – Kampf um den Obsidianthron

Dreamwalker – Kampf um den Obsidianthron

Autor/in: J. D. Oswald 
Verlag: cbj 
Seitenanzahl: 576 
ISBN: 978-3-570-40363-1 
Preis: € 12,99 [D] , € 13,40 [A]
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Der Heimat des jungen Errol und seines Drachenfreundes Benfro droht nicht einfach nur ein Krieg, sondern die endgültige Vernichtung. In dieser verzweifelten Situation gibt es bloß einen Fluchtweg aus der Hauptstadt: durch die geheimen Gänge unter dem Palast. Deren Zugang kann allerdings einzig jemand aus der königlichen Familie öffnen. Doch Prinzessin Iolwen darf den Obsidianthron nicht verlassen, will sie die Stadt nicht schutzlos dem rücksichtslosen Angriff der Truppen ihrer Schwester Beulah preisgeben. Errol und Benfro erwartet derweil die Erfüllung ihrer eigenen Bestimmung: an der Mission dieser beiden ungleichen Helden hängt das gesamte Schicksal des Königreiches …

James Oswald begann bereits während des Studiums zu schreiben. Mit seinen ersten beiden Thrillern wurde James Oswald für den renommierten Debut Dagger Award nominiert und stürmte auf Anhieb die britischen Bestsellerlisten. Mit der »Dreamwalker«-Serie legt er seine ersten Jugendbücher vor.

Das ist der erste Band für mich, der Dreamwalker Reihe. Ich bin nicht so schnell in das Buch reingekommen und leider trat die Handlung vor allem zu Beginn des Buches sehr auf der Stelle. Vielleicht lag es auch daran, das ich die vorgänger der Reihe nicht kenne. Dafür war das Ende umso packender, als im letzten Drittel endlich angezogen wurde. Die Reihe hat ein sehr schönes Ende, ein wenig bittersüß, aber doch sehr zufriedenstellend, sodass man auch später wieder gern zu dem Buch greift und erneut Benfro auf seinen Abenteuern begleiten möchte.
Die größte aller Gefahren droht den zerbrochenen Welten von Gog und Magog. Melyn hat sich mit seinem Gott vereint, welcher sich als der Drache Magog entpuppte, und gelangt so zu großer und schrecklicher Macht. Auch Beulah und ihre Drachen fügen während der Eroberung von Candlehall dem Zwillingskönigreich großen Schaden zu. Ihr Ziel ist der Obsidianthron, welcher auch ihre Macht hin zur Unbezwingbarkeit vervielfältigen würde. Jetzt ist es allein an Benfro, Magogs Macht über die Welt zu brechen, doch er ist schwer verletzt. Seine letzte Hoffnung liegt bei Errol. Drachen und Menschen müssen sich verbünden, um ihren gemeinsamen Feind Melyn und Magog zu besiegen.
Das positive in diesem Buch ist die schöne illustrierte Karte von Benfros Welt. Sie helfen immer, noch mehr in die Welt einzutauchen und sie zu illustrieren. Aber manchmal geht es auch ohne Karte in einem Fantasy Buch.
Man liest dabei aus zwei Sichten und somit wird dem Leser auch die eigentlichen Antagonisten, vor allem Beulah, nahe gebracht. So ganz will man sich mitunter am Ende nicht entscheiden müssen, ob nun Beulah oder Benfro und seine Freunde triumphieren. Dabei hat Oswald einen schönen Schreibstil, der zu dieser Fantasy mittelalterlichen Welt passt. Das wird auch wohl der Grund sein, das ich mir womöglich auch noch die anderen Teile der Reihe besorgen werde um zu wissen, was auch vorher passiert ist.

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