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[Rezension] Nebeljäger

Nebeljäger

Autor/in: Bernhard Trecksel 
Verlag: blanvalet 
Seitenanzahl: 512 
ISBN: 978-3-7341-6112-4 
Preis: € 16,00 [D] , € 16,50 [A]
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Fennek Greskegard hat scheinbar alles erreicht: Als Archont herrscht er über eine der fünf letzten Städte der Menschheit, und der Mörder seiner Familie ist tot. Und doch kann er nicht zufrieden sein, denn er weiß, dass er die ganze Zeit manipuliert wurde. Als Fennek Greskegard herausfindet, wer dahinter steckt, sieht er nur eine Möglichkeit, sich aus dem Netz der Spinne zu befreien. Er muss sich mit seinem ältesten Feind verbünden – mit Clach, dem Totenkaiser!

Bernhard Trecksel, geb. 1980 in Papenburg an der Ems, bezeichnet sich selbst als leidenschaftlichen Eskapisten und absoluten Geek. Die Kunst des Erzählens lernte und verbesserte er während unzähliger Stunden, die er mit Fantasy-Rollenspielen verbrachte. Seine Inspiration als Autor findet er in den alltäglichsten Dingen wie dem Lesen der Morgenzeitung, doch seine schriftstellerischen Idole sind die alten Meister wie H.P. Lovecraft, Robert E. Howard und J.R.R. Tolkien. In seiner Freizeit spielt er Videospiele, Brettspiele und (auch als Erwachsener immer noch) Rollenspiele oder liest Fantasy- und Horrorromane. Seit seinem Universitätsabschluss in Archäologie und Skandinavistik lebt er in Münster und arbeitet als Übersetzer, Rezensent und – seit seinem Debüt Nebelmacher – als Autor.

Zu spät habe ich gemerkt, dass dieses Buch der letzte Teil einer Trilogie ist. Ich habe angefangen zu lesen und

habe auch sofort gemerkt, das ich nicht wirklich in die Handlung kam, da mir so einiges an der Vorgeschichte gefehlt hat. Ab der Mitte an, wurde es dann doch besser und ich konnte auch mehr in die Geschichte eintauchen. Allerdings wir dhier die ganze Zeit die Spannung gehalten, sodass man auch nur neugieriger geworden ist. Auch kommen hier viele Fragen auf, die Stück für Stück zusammen gefügt werden. Die Geschichte ist auch nicht vorhersehbar, so tappt man immer im dunkeln, wen man denkt, das man wüsste was als nächste passiert. Das Ende zu diesem Buch hat mich dann noch sehr überrascht. Den diese ist genauso brutal, wie der Rest der Geschichte.
In der gesamten Handlung tauchen immer neue Geheimnisse auf und vorallem tauchen neue Pläne auf. Es gibt auch einige Charakter in diesem Buch, die eine wichtige Rolle spielen. Aber mir fehlt ein wenig, das man sie selbst im dritten Teil noch einmal kennenlernt. Ein paar haben sich sogar im Laufe der Geschichte weiter entwickelt und haben auch eine gewisse Tiefe erlangt.
Der Schreibstil war spannend und leicht zu lesen. Hier und da könnte man so manche Szenen etwas ausbessern. Trotzdem war es eine Interessante Geschichte. Ich werde definitiv noch die ersten beiden Teile der Trilogie lesen, obwohl ich schon zum größten Teil gespoilert wurde. Trotzdem ist die neugierde groß und macht laune auf die ersten beiden Teile. Ich weiß auch nicht wirklich was ich noch zu diesem Buch schreiben soll, ohne groß zu Spoilern. Interessant ist es definitiv und wer auf Fantasy mit viel Spannung steht, dem lege ich das Buch sehr an Herzen.

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