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[Rezension] Himmelhoch – Alles neu für Amelie

Himmelhoch – Alles neu für Amelie

Autor/in: Franziska Fischer 
Verlag: cbt 
Seitenanzahl: 384 
ISBN: 978-3-570-31050-2 
Preis: € 9,99 [D] , € 10,30 [A]
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Amelie braucht das Rauschen der Ostsee-Brandung und den Wind in ihren Haaren. Der Umzug in den kleinen Küstenort hat ihr gut getan – langsam vergisst sie, was in Berlin war. Sie genießt den Sommer auf dem Pferdehof mit Isabella, die Gespräche mit Isas Bruder Linus, dem sie Tipps für sein erstes Date gibt, und die Vespa-Ausflüge mit ihrem besten Kumpel Salim. Es geht doch nichts über beste Freunde. Und dann ist da auch noch diese Party, auf der sie den süßen Musiker Brar kennenlernt …

Franziska Fischer, geboren 1983 in Berlin, studierte Spanische Philologie und Germanistik an der Universität Potsdam. Heute arbeitet sie als freie Lektorin und Autorin für Gegenwartsliteratur und Jugendbücher. Einige Reisen nach Mittelamerika und Mexiko haben sie zu ihrem Debütroman »Das Meer, in dem ich schwimmen lernte« inspiriert. Derzeit lebt sie in Berlin.

„Himmelhoch – Alles neu für Amelie“ ist der Auftakt einer Reihe, die wie ich finde, schon gut Anfängt. Hierbei hat mich der Klappentext neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Zu Anfang wirkt es wie eine Teenie Romanze, die aber immer besser wird, sodass man gar nicht mehr denkt, das es eine Teenie Romanze wäre. Trotzdem hatte diese Geschichte auch so ihre Schwachstellen. Ich finde, man hätte mehr in die Gefühle der Charakter eingehen können. Manchmal wirkten sie mir etwas sehr flach. Aber das ist wirklich nur eine kleine Schwachstelle, über die man hinwegsehen kann. Klasse finde ich hier, das die Autorin Lebensweisheiten mit eingebaut hat. Bei jedem Kapitel liest man mindestens eine Lebensweisheit, die einem im Gedächnis hängen bleibt. Die Story hatte auch viel Ironie und somit auch Humor, dass das lesen lockerer machte und man flüssig durch das Buch kam.

Anfangs musste ich mich mit Amelie anfreunden. Sie war mir etwas zu oberflächlich, was sich aber nach und nach besserte. Im Laufe der Geschichte wurde sie mir dann symphatischer und als Leser freundet man sich immer mehr mit ihr an.
Bei Isabella und Linus erging es mir so ähnlich, dennoch waren sie mir Anfangs symphatischer als Amelie. Auch die zwei wirkten mir oberflächlich, aber nicht allzu oberflächlich wie Amelie. Dennoch waren alle Charakter irgendwie etwas flach, es wurde aber immer besser. Man musste sich dann einfach mit allen Charakter anfreunden. Natürlich lernt man auch andere Charakter kennen. Am meisten mochte ich hier Salim, er war sehr aufmerksam und hat sein Herz am rechten Fleck.

Der Schreibstil der Autorin war leicht zu lesen und man kommt gut durch die Geschichte. Es gibt Schwachstellen, über die man hinwegsehen kann. Wen die Reihe weiterhin so bleibt, wie dieser Auftakt, wird die Reihe echt lesenswert. Ich bin aber selbst gespannt, wie es mit der Geschichte weiter geht. Die Geschichte wird aus den verschiedenen Sichten der Protagonisten erzählt, was es noch abwechslungsreich macht. Man erfährt so viel über die Protagonisten  und man versteht auch deren Handlungen. Das Buch ist allerdings wirklich ein entspannendes Buch, wer hier nach etwas Spannung oder Action sucht, sucht vergeblich. Man kann hier auch nicht viel über das Buch sagen, den sonst Spoilert man ganz schön viel. Ich bin neugierig auf den zweiten Teil und freue mich sogar ein wenig.

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